Höhr
-Grenzhausen/Montabaur
, 19.
August
2012.
Mit einem fröhlichen Sommerfest feierte
das Wohnheim St. Marien die räumliche Erweiterung und die Einsegnung der neuen
Räume in der alten Villa. Das historische Gebäude, ein unmittelbares
Nachbarhaus des Marien-Wohnheims, hatte der Caritasverband im Jahr 2008
erwerben können und erweckte es nun aus dem baulichen Dornröschen-Schlaf. In
Wohngruppen leben dort jetzt acht Menschen mit Behinderungen, die stationär
betreut werden. Zusätzlich bietet das Haus eine Wohnung für zwei ambulant
betreute Menschen. Die Bewohner verfügen jetzt im kernsanierten Haus über
moderne und gemütliche Wohn- und Gruppenräume. „Das wiederbelebte Haus mit
seiner schönen Fassade ist ein großer Gewinn für den Ortskern von
Höhr
“, stellte Stadtbürgermeister Michael
Thiesen
nach der Besichtigung fest.
Pfarrer
Alfred Much segnete nach dem Sonntagsgottesdienst, der bei strahlender Sonne im
Hof des Wohnheims stattgefunden hatte, die Räume der alten neuen Villa. Zuvor
hatte Caritasdirektor Frank
Keßler
-Weiß allen
beteiligten Architekten, Bauhandwerkern und Caritas-Mitarbeitern seinen Dank
ausgesprochen und die Freude des Caritasverbandes über die gelungene Sanierung
zum Ausdruck gebracht. „580.000 Euro waren eine große Investition für den
Verband, aber eine Investition, die sich lohnt und die Zukunft des Wohnheims
St. Marien sichert“, betont
Keßler
-Weiß.