Mit
einem fröhlichen Sommerfest feierte das Wohnheim St. Marien die räumliche
Erweiterung und die Einsegnung der neuen Räume in der alten Villa. Das
historische Gebäude, ein unmittelbares Nachbarhaus des Marien-Wohnheims, hatte
der Caritasverband im Jahr 2008 erwerben können und erweckte es nun aus dem
baulichen Dornröschen-Schlaf. In Wohngruppen leben dort jetzt acht Menschen mit
Behinderungen, die stationär betreut werden. Zusätzlich bietet das Haus eine
Wohnung für zwei ambulant betreute Menschen. Die Bewohner verfügen jetzt im
kernsanierten Haus über moderne und gemütliche Wohn- und Gruppenräume. „Das
wiederbelebte Haus mit seiner schönen Fassade ist ein großer Gewinn für den
Ortskern von
Höhr
“, stellte Stadtbürgermeister
Michael
Thiesen
nach der Besichtigung fest.
Pfarrer
Alfred Much segnete nach dem Sonntagsgottesdienst, der bei strahlender Sonne im
Hof des Wohnheims stattgefunden hatte, die Räume der alten neuen Villa. Zuvor
hatte Caritasdirektor Frank
Keßler
-Weiß allen
beteiligten Architekten, Bauhandwerkern und Caritas-Mitarbeitern seinen Dank
ausgesprochen und die Freude des Caritasverbandes über die gelungene Sanierung
zum Ausdruck gebracht. „580.000 Euro waren eine große Investition für den
Verband, aber eine Investition, die sich lohnt und die Zukunft des Wohnheims
St. Marien sichert“, betont
Keßler
-Weiß.