Im Mai 2014 eröffnete der Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn den CAP-Markt in Hundsangen und stellte damit die Nahversorgung des Ortes sicher. Schnell wurde der Lebensmittelmarkt von den Bürgern angenommen und hat längst seinen festen Platz im täglichen Dorfleben. In erster Linie ist der Markt in der Hauptstraße 49 natürlich der Ort, an dem die Hundsänger sowie viele Bewohner der umliegenden Ortschaften ihre Einkäufe tätigen. Aber der CAP-Markt ist noch mehr - er ist auch ein beliebter Treffpunkt für so manch gemütlichen Plausch.
Da werden vor der Kühltheke schon mal Neuigkeiten aus dem Dorf ausgetauscht, an der Kasse über das Wetter philosophiert oder im Eingangsbereich die letzten Feierlichkeiten vom vergangenen Wochenende in der Ollmerschhalle analysiert. Besonders beliebt für eine nette Plauderei ist insbesondere auch der Backshop-Bereich, der zum CAP-Markt gehört. Damit sich die Kunden dort künftig noch wohler fühlen, wurde die Café-Ecke mit dem Namen "CAPpuccino" kürzlich umgestaltet und lädt die Kunden regelrecht zum Verweilen ein. Eine gemütliche Eckbank und zwei Tische bieten rund acht Personen Platz. "Wir wollen den Kunden damit die Gelegenheit bieten, nach dem Einkauf eine Pause einzulegen und zum Beispiel bei einer Tasse Kaffee mit anderen ins Gespräch zu kommen", sagt Marktleiter Nils Fette, der sich darüber freut, dass die neue Café-Ecke bereits nach kurzer Zeit gut angenommen wird. Wer im "CAPpuccino" Platz nimmt, kann sich neben Kaffee und Cappuccino unter anderem auch einen Latte Macchiato, eine heiße Schokolade oder einen Tee gönnen. Außerdem stehen regemäßig leckere Kuchen und belegte Brötchen zur Auswahl, und das frische Brot im CAP-Markt-Backshop stammt aus der Backstube des örtlichen Bäckerermeisters Hubert Quirmbach.
Die Neugestaltung der gemütlichen "CAPpuccino"-Ecke soll nicht die letzte Maßnahme gewesen sein, die den Kunden zugutekommt: "Unter anderem planen wir in Zukunft kostenloses WLan anzubieten, und im kommenden Jahr wollen wir außerdem den Außenbereich neu gestalten und auch dort vernünftige Sitzmöglichkeiten schaffen", verrät Nils Fette.