Im Rahmen der Spendenübergabe setzten Einrichtungsleiterin Anja Kohlhaas und die Leiterin der Fielmann-Niederlassung in Neuwied, Ursula Jung, zum symbolischen Spatenstich an. "Wir pflanzen Bäume nicht für uns, wir pflanzen Bäume für nachkommende Generationen. Und so hoffe ich, dass noch viele Menschen an diesem Grün Freude haben werden", sagte Jung bei ihrem Besuch in Hachenburg.
Das neue Grün - unter anderem eine Linde, ein Ahorn und eine Mehlbeere - wurde bereits Ende März in die Erde gebracht und wächst seitdem an. Der Sinnesgarten für Menschen mit Demenz soll künftig dazu beitragen, den Lebensabend der Heimbewohner noch attraktiver und schöner zu gestalten. Das Gelände bietet einen nahes Erleben der Natur und durch Abgrenzungen die notwendige Sicherheit für das möglichst freie Bewegen der Bewohner. Es schafft eine menschenwürdige und anregende Umgebung. "Der Garten soll Raum für Bewegung, Aktivitäten und Sinneserfahrungen bieten. Mit gartentherapeutischen Angeboten in einem neu gestalteten Garten können Menschen mit Beeinträchtigungen auf natürliche Art und Weise ihre Lebensqualität erhalten und oftmals steigern", erklärte Anja Kohlhaas. Darüber hinaus, so die Leiterin des Caritas-Altenzentrums, solle der Garten später einmal für die Bewohner zum Haupttreffpunkt und zur Lieblingsaufenthaltsmöglichkeit für Draußen werden.
Wie in Hachenburg engagiert sich Fielmann bereits seit Jahrzehnten im Umweltschutz und Naturschutz. Das Unternehmen pflanzt für jeden Mitarbeiter jedes Jahr einen Baum - bis heute mehr als eine Million. "Der Baum ist Symbol des Lebens, Naturschutz eine Investition in die Zukunft", betonte Augenoptikermeisterin Ursula Jung abschließend.
Caritas-Altenzentrum Haus Helena
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