Die Mehrheit dieser Betroffenen wird von ihren Angehörigen zu Hause versorgt und betreut. Diese Aufgabe braucht viel Kraft, Geduld und Einfühlungsvermögen. Die pflegenden Angehörigen finden kaum Zeit für sich, um einmal abzuschalten oder soziale Kontakte pflegen zu können. Die Mitarbeiter der Caritas-Sozialstationen (AHZ) wissen um diese Probleme und um die hohe Belastung. Sie bieten ein neues Angebot an, das pflegende Angehörige unterstützt. Geplant ist die Gründung einer Gruppe von Ehrenamtlichen, die verwirrte Menschen in ihrer gewohnten häuslichen Umgebung betreuen sollen. Voraussetzungen für diese Aufgaben sind: Einfühlungsvermögen und Interesse im Umgang mit Menschen. Die Bereitschaft, sich auf diesen zeitlich begrenzten Rahmen der Betreuung einzulassen und die Offenheit, die Erfahrung der Praxis miteinander auszutauschen. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter werden durch Schulungen auf ihre Aufgabe gut vorbereitet. In regelmäßigen Abständen finden Treffen zum Informations‑ und Erfahrungsaustausch stattfinden. Wer seine ehrenamtlich Hilfe anbieten möchte, oder Angehörige, die an Hilfe interessiert sind, können sich bei den Caritas‑Sozialstationen (AHZ) informieren. Auskunft erteilen die Pflegedienstleitungen und Beratungsdienste (BeKo) der Caritas-Sozialstationen (AHZ): Telefon: (0 18 05) 57 88 99 |