Hachenburg/Montabaur.
Das
Altenzentrum Haus Helena des Caritasverbandes Westerwald-Rhein-Lahn lädt am 15.
Juni um 15.00 Uhr pflegende Angehörige und interessierte Bürger ein. Das Pflegeneuausrichtungsgesetz
(PNG) ist im Oktober 2012 in Kraft getreten. Wichtige Teile des Gesetzes wurden
zum 1. Januar 2013 wirksam: Für viele Menschen mit Demenz gibt es jetzt
monatlich mehr Geld. Ganz neu ist, dass es Pflegegeld und andere Leistungen auch
dann gibt, wenn keine Pflegestufe vorliegt. Dafür muss eine erheblich
eingeschränkte Alltagskompetenz bescheinigt sein. Das ist bei vielen
Demenzkranken der Fall. Das Geld fließt aber nicht einfach so auf das Konto.
Wer
bescheinigt die erheblich eingeschränkte Alltagskompetenz? Was bedeutet das? Wo
und wie wird der Antrag für die Leistungen gestellt? Welche Unterlagen werden
benötigt? Welche Leistungen stehen den Betroffenen zu? Für was können sie
eingesetzt werden? Fragen, die am 15.06.2013 um 15.00 Uhr im Haus Helena in
Hachenburg beantwortet werden. Ursula Lanzerath (Sozialpädagogin und
Pflegeberaterin), Mitarbeiterin des Caritasverbandes, wird in einem kurzen
Vortrag die wichtigsten gesetzlichen Neuerungen verständlich erklären und auf
individuelle Fragen der Teilnehmer eingehen. Bei einem gemütlichen
Kaffeetrinken besteht die Möglichkeit des Austausches und alle Interessierten
haben auch die Möglichkeit, das Altenzentrum zu besichtigen.
Bei
Bedarf kann auch für die Dauer der Infoveranstaltung eine Betreuung des kranken
Angehörigen im Haus Helena erfolgen. Dafür bittet das Altenzentrum um eine
rechtzeitige Anmeldung.
Caritas-Altenzentrum Haus Helena
Nisterstraße
3 |
57627 Hachenburg
Telefon (02662) 962 -0 | Fax 962 299
eMail :
az.haus.helena@cv-ww-rl.de