Fahrt nach Tonnerre 2018
Rückblick und Anmerkung
Leider konnte diese Partnerschaft seit 2020 nicht mehr fortgesetzt werden, da sich die Rahmenbedingungen der Partnerschule verändert haben und eine Neuauflage mit diesen Veränderungen seitens der Einrichtung in Tonnerre nicht weiter unterstützt wurde. Vielleicht ergibt sich aber in den nächsten Jahren wieder eine Option, um an die sehr guten vergangenen Erfahrungen anknüpfen zu können.
Projektfahrt nach Tonnerre mit SchülerInnen der Katharina-Kasper-Schule 2018
6 SchülerInnen und 2 Lehrkräfte beteiligten sich an der Projektfahrt nach Tonnerre, die Partnerstadt der Stadt Montabaur. Seit über 10 Jahren haben wir mit SchülerInnen des EPMS Tonnerre einen Schüleraustausch, der immer wieder für alle Beteiligten ein ganz besonderes Erlebnis ist.
Bereits in den Wochen vor der Fahrt wurde in einer Französisch-Arbeitsgemeinschaft mit den SchülerInnen gearbeitet, die Sprache für den Alltag geübt, französisches Essen gekocht und vieles mehr.
Bei diesen Projektfahrten liegt der Schwerpunkt auf einer kleinen Gruppe, die sich in einem Selbstverpflegungshaus versorgt und mit den französischen SchülerInnen immer zu einem inhaltlichen Schwerpunkt Angebote organisiert.
Dieses Jahr lag der Schwerpunkt auf dem Kennen lernen der näheren Umgebung und das gemeinsame sportliche Angebot.
So begann die Begegnung mit einem Fußballturnier und einem Tischtennismatch. Mit großer Freude spielten die deutschen und französischen SchülerInnen Fußball und verstanden sich direkt von Anfang an sehr gut.
Im Laufe der Woche besuchten wir die Stadt Troyes, einen nahen Badesee mit einem Minigolfturnier, die Stadt Joigny und eine faszinierende Kunstausstellung mit Figuren aus Restmüll. Beim abendlichen Barbecue hatten die SchülerInnen viel Spaß, Freundschaften wurden geschlossen und Bilder ausgetauscht.
Faszinierend ist bei diesen Begegnungen immer wieder, dass sich die Schüler auch ohne die Kenntnis der anderen Sprache verstehen und freundschaftliche Beziehungen entwickeln können. Insbesondere für die Schüler der ganzheitlichen Entwicklung sind dies Erfahrungen, die sehr wertvoll und auch "lebensprägend" sind, denn die meisten SchülerInnen werden nicht mehr eine solche Begegnung außerhalb der Schule erfahren können.