Starkes Duo mit Herz: Bianca Kaiser-Behmer (links) und ihre Tochter Lilly-May zeigen, wie gelebte Werte und soziales Engagement Generationen verbinden. Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn e.V.
Zum Muttertag rückt eine ganz besondere Geschichte in den Fokus, die zeigt, wie familiäre Verbundenheit, gelebte Werte und soziales Engagement nicht nur das Miteinander in der Familie prägen, sondern auch weit darüber hinaus positive Impulse setzen können. In den Caritas-Werkstätten Westerwald-Rhein-Lahn am Standort Rotenhain arbeiten derzeit eine engagierte Mutter und ihre Tochter Seite an Seite - verbunden durch Herzenswärme, Tatkraft und ein gemeinsames Ziel.
Bianca Kaiser-Behmer ist als Gruppenleiterin tätig. Ihre Tochter Lilly-May Behmer absolviert in der Werkstatt ihr Freiwilliges Soziales Jahr. Schon früh wurde Lilly-May durch das Vorbild ihrer Mutter geprägt: Verantwortungsbewusstsein, Einfühlungsvermögen und der Wunsch, anderen Menschen zu helfen, gehörten von klein auf zu ihrem Alltag. Heute erlebt sie in der täglichen Arbeit, wie wertvoll diese Haltung ist - sowohl für die persönliche Entwicklung als auch für das Leben der Menschen, die in den Werkstätten begleitet werden.
Mit ihrer Leidenschaft, Empathie und Kompetenz tragen Mutter und Tochter maßgeblich dazu bei, dass sich Menschen mit Behinderungen in den Caritas-Werkstätten in Rotenhain wohlfühlen und individuell gefördert werden. "Diese besondere Verbindung zeigt, wie Familie und Beruf einander ergänzen können - ein echter Gewinn für unsere Einrichtung und ein inspirierendes Beispiel für viele andere", betont Betriebsleiter Günter Keßler.
Anlässlich des Muttertages dankt der Caritasverband allen Müttern, die mit ihrem Engagement, ihrer Stärke und ihrer Vorbildfunktion unsere Gesellschaft bereichern. Sie geben Orientierung, fördern Mitgefühl und zeigen tagtäglich, wie wichtig es ist, füreinander da zu sein - nicht nur heute, sondern an jedem Tag im Jahr.
- Wer sich wie Lilly-May im sozialen Bereich engagieren und beruflich orientieren möchte, kann ein Freiwilliges Soziales Jahr oder einen Bundesfreiwilligendienst in den Caritas-Werkstätten absolvieren. Die Freiwilligendienste bieten jungen Menschen die Chance, neue Perspektiven kennenzulernen, soziale Kompetenzen zu stärken und einen sinnstiftenden Beitrag zum Gemeinwohl zu leisten. Weitere Informationen dazu gibt es auf unserer Website oder direkt bei Günter Keßler, Telefon 02661 9856 13, E-Mail: guenter.kessler@cw-wwrl.de.
Über die Caritas-Werkstätten Westerwald-Rhein-Lahn
Mit mehr als 1.000 Mitarbeitenden gehört der Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn zu den größten Anbietern sozialer Dienstleistungen in der Region. Am Standort Rotenhain der Caritas-Werkstätten sind aktuell 37 Mitarbeitende tätig, darunter auch drei junge Menschen, die ein Freiwilliges Soziales Jahr oder einen Bundesfreiwilligendienst absolvieren. Gemeinsam begleiten sie über 140 Werkstattbeschäftigte, die aufgrund einer geistigen, körperlichen oder seelischen Beeinträchtigung vorübergehend oder dauerhaft nicht auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt tätig sein können. Ziel ist es, berufliche Teilhabe zu ermöglichen, individuelle Fähigkeiten zu fördern und die Menschen in ihrer persönlichen Entwicklung zu unterstützen.