Ortsbegehung mit Stadtbürgermeister Stefan Leukel
Aus diesem Grund hat sich Stadtbürgermeister Stefan Leukel zusammen mit Citymanagerin Timea Zimmer, Quartiersmanagerin Nora Bast und Bewohnerinnen des Caritas-Altenzentrum Haus Helena gemeinsam auf den Weg gemacht, Barrieren im Stadtgebiet ausfindig zu machen. Der Termin zur Ortsbegehung mit dem Haus Helena wurde von Nora Bast angestoßen. Als neue Quartiersmanagerin hat sie ein offenes Ohr für die Belange der Bürgerinnen und Bürger und setzt sich für die Steigerung der Lebensqualität aller in Hachenburg lebenden Menschen ein. Als Expertinnen für die Barrieren und tagtäglichen Herausforderungen nahmen die Bewohnerinnen Katharina Schneider und Margot Pfeiffer an dem Rundgang teil. Begleitet wurden sie von den Ehrenamtlichen Katharina Mertzhäuser und Erika Ninnemann sowie von Pflegefachkräften, welche die Bewohner bei ihren Ausflügen in die Stadt begleiten und damit auch die Barrieren bestens kennen. Ob auf dem Weg zum Café oder zum Supermarkt, oft sind es nur Kleinigkeiten, wie ein zu schmaler Gehweg, zu hohe Bordsteinkanten oder eine Unebenheit in der Straße, die schnell zur Stolperfalle oder Herausforderung für Mitbürger mit Rollstuhl und Rollator werden können. Auf eben solche, fast unscheinbare Barrieren, hatten die engagierten Bewohner den Stadtchef aufmerksam gemacht. Und, sofern es in den Möglichkeiten der Stadt liegt, sollen diese Schwachstellen auch schnellstmöglich behoben werden.
Ein weiterer häufig genannter Aspekt, der nicht nur die Bewohner des Hauses Helena betrifft, sondern auch Mütter und Väter mit Kindern oder Fußgänger, ist die Fahrweise der Autofahrerinnen und -fahrer, welche oft mit überhöhter Geschwindigkeit die Straßen entlangfahren. Hier liegt es in der Verantwortung eines jeden von uns, Rücksicht auf unsere Mitmenschen zu nehmen. Stadtbürgermeister Stefan Leukel bedankte sich für die Zeit und den konstruktiven Input der Bewohnerinnen und versprach baldmöglichste Ausbesserung. Eine erste tiefe Unebenheit auf dem Weg zur nahe gelegenen Tankstelle wurde bereits ausgebessert. Wir freuen uns auf weitere Verbesserungen, die unseren Bewohner:innen die Mobilität erleichtert.