Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erlebten auf Einladung der Caritas einen gelungenen Oasentag im Familienferiendorf in Hübingen. Nach dreijähriger Corona-Pause waren alle froh, dass das Angebot nun endlich wieder auf dem Programm stand.Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn e.V.
"Lasten ablegen - aufatmen und neue Kraft tanken", lautete das Motto beim diesjährigen Oasentag, zu dem der Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn, unterstützt vom Referat "Seelsorge für Menschen mit Behinderung im Bistum Limburg" und der Caritasstiftung, ins Familienferiendorf nach Hübingen eingeladen hatte. Eltern von Menschen mit Behinderung nutzten den Tag, um einmal Atem zu holen, sich bewusst eine Auszeit zu gönnen und die eigenen Energiereserven wieder aufzufüllen.
Nachdem der beliebte Oasentag aufgrund der Corona-Pandemie drei Jahre pausieren musste, war die Freude nun natürlich umso größer, dass er endlich wieder im Caritas-Veranstaltungskalender zu finden war. Neben zahlreichen bekannten Gesichtern aus der Vergangenheit, konnten Ingrid Rössel-Drath und Rainer Lehmler vom Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn sowie Hannah Drath als Betreuerin aber auch einige neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Hübingen begrüßen.
Neben den gemeinsamen Mahlzeiten mit viel Zeit zum Reden, wurde gesungen, gespielt und kreativ gearbeitet. Unter anderem konnten kleine Acryl-Bilder mit einem Motto für die eigene Zukunft oder eine einfallsreich geschmückte Geburtstagskarte als Überraschung für Mama und Papa gestaltet werden.
Die Angehörigen von Menschen mit Behinderung genossen den gemeinsamen Tag in Hübingen. Unter anderem gestalteten sie kleine Acryl-Bilder mit einem Motto für die eigene Zukunft.Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn e.V.
Aber auch der Austausch unter den Eltern kam nicht zu kurz: Hier standen die vergangenen drei Jahre der Corona-Pandemie im Mittelpunkt, die besonders für behinderte Menschen und deren Angehörige sehr belastend waren. Umso bewusster und dankbarer wurde nun das gemeinsame Zusammensein erlebt und der Blick nach vorne gerichtet auf das, was Freude macht und an Plänen wieder umgesetzt werden kann.
In einem spirituellen Impuls zum Abschluss des Tages erhielten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Rose als Segenszeichen und Wertschätzung jedes einzelnen Menschen als Grundbotschaft des christlichen Glaubens.