Aktuelles
Leckereien für die Mitarbeitenden
Auch unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sollte passend zur Karnevalszeit eine kleine Freude bereitet werden. Deshalb gab es für alle einen Gutschein von der Bäckerei Hehl.
So konnten sich die beschäftigten den Karnevalsnachmittag mit zwei Teilchen versüßen. Diese Geste bereitete allen Freude und die Mitarbeitenden bedankten sich herzlichst beim Leitungsteam.
Karneval wurde am 1. März im Haus Helena fröhlich gefeiert
Die traditionelle Karnevalsfeier, die immer am Fastnachtsdienstag mit vielen Gästen, Büttenreden, Aktivitäten unserer Ehrenamtlichen, Auftritten des Prinzenpaares und der Kindertanzgruppe stattfindet, musste in diesem Jahr leider wieder wegen der Corona-Pandemie ausfallen. "Aber das kann doch einen Seemann nicht erschüttern!" So erfreute Alleinunterhalter Rolf Klein Bewohnerinnen, Bewohnern sowie
Tagesgäste mit diesem und anderen Karnevalsklassikern. Mit seiner schönen Musik bereitete er den Anwesenden schöne Stunden und der Frohsinn tat allen gut. Geschunkelt wurde auch bei Liedern wie "Heile, heile Gänschen", "Heidi, Heidi, deine Welt sind die Berge", oder "Wir lassen uns das Singen nicht verbieten".
Die Fenster im Haus Helena waren karnevalistisch dekoriert und im bunt geschmückten Speisesaal genossen die Teilnehmer lecker gefüllte Berliner mit einer Tasse Kaffee. Mit einem Hachenburger Pils, einer schmackhaften Bowle oder einem Likörchen prosteten sich die Bewohner:innen zu.
Viele Bewohnerinnen und Bewohner hatten sich mit neonfarbenen Hüten geschmückt und freuten sich über das Zusammensein: "Es tut einfach gut, beisammen zu sein und gemeinsam ein paar schöne Stunden zu verbringen!" Beim Abschlusslied wünschten sich alle, dass man im nächsten Jahr wieder gemeinsam den Karneval im Haus Helena feiern kann.
Selbstverständlich wurde die Karnevalsfeier unter der allgemein geltenden Hygiene,- und Schutzmaßnahmen durchgeführt. Alle Bewohner wurden vor der Feierlichkeit getestet und saßen in ihren Wohngruppen zusammen.
Wöchentliche Andachten im Haus Helena
mit Abt Thomas Denter auch in der Corona-Pandemie
Das christlich geführte Caritas Altenzentrum Haus Helena bietet seinen Bewohner:innen Zeit und Ruhe, um ihren Glauben aufrecht zu erhalten und zu leben. Abt Thomas von der Abtei Marienstatt lebt seit 2016 selbst in unserem Haus. Es ist ihm eine Herzensangelegenheit, weiter als Priester und Seelsorger zu wirken und gebraucht zu werden. Montags, mittwochs und samstags hält er in der hauseigenen Kapelle Wortgottesdienst oder Andacht: mit Liedtexten, Bibellesungen und Gebeten. Übertragen wird das durch Lautsprecher auf die Zimmer, sodass jede/r am Glaubensleben des Hauses teilhaben kann.
Einmal wöchentlich wird beim Gottesdienst die heilige Kommunion ausgeteilt, auch für diejenigen Bewohner:innen, die nicht in Präsenz am Gottesdienst teilhaben können. Das bedeutet vielen Bewohnerinnen und Bewohnern sehr viel.
Glaube und Hoffnung bei seinen Mitbewohner:innen aufrecht zu erhalten und zu stärken, ist Abt Thomas heute eine Lebensaufgabe. Oft spendet er Trost und Kraft, besonders für die schlimm Erkrankten. Aber auch für die anderen Heimbewohner:innen und für unsere Pflegekräfte ist er jederzeit stützend, beratend und tröstend da.
Nikolausfeier im Haus Helena
Viele Bewohner und auch Angehörige waren der Einladung ins Haus Helena gefolgt. Die Tische im Speisesaal waren hübsch dekoriert und bei duftendem Kaffee und leckerem Kuchen erfreuten sich die Anwesenden unter Einhaltung der Coronaregeln an der schönen Feier.
Nach der Begrüßung und einem Gedicht vom Knecht Ruprecht "Drauss` vom Walde komm ich her, ich muss euch sagen es weihnachtet sehr…" erfreute Alleinunterhalter Rolf Klein alle Gäste mit besinnlicher Adventsmusik. Immer wieder wurden an diesem Nachmittag auch Gedichte und Geschichten vorgetragen wie z.B. das Gedicht
Nun ist es wieder an der Zeit,
es kommt der Nikolaustag.
Wir sagen allen Groß und Klein,
was das bedeuten mag.
St. Nikolaus war ein guter Mann,
half allen aus der Not.
Er ging als Bischof durch das Land
und schenkte Geld und Brot.
Nicht nur Kinderaugen leuchten wie man sagt, auch die Bewohner waren sichtlich gerührt als jeder einen Schokoladen-Nikolaus überreicht bekam. Darauf wurde sofort der Nikolaus-Klassiker "Lasst uns froh und munter sein" mit Herrn Klein angestimmt.
Auch die schönste Feier geht einmal zu Ende und alle Teilnehmer dankten für den wunderbaren Nachmittag und lobten das vielfältige Programm an diesem besonderen Nikolaustag.
"Wie der Igel auf den Teller kam" -
Hachenburger Theaterstück im Haus Helena aufgeführt
Beste Unterhaltung war unseren Bewohnerinnen und Bewohnern am Sonntag, dem 31. Oktober, garantiert. Das kurzweilige Theaterstück aus der Feder von Thomas Sonnenschein wurde im Haus Helena aufgeführt. Bereits bei den ersten Fanfarenklängen, die vom Balkon vom Haus Helena ertönten, applaudierten die Bewohner - natürlich in Corona sicherem Abstand - kräftig im großen Speisesaal. Das amüsante Theaterstück erzählte die Geschichte vom traditionellen Ischel-Essen und bot es in verschiedenen Varianten an. Doch nur eine Variante davon war die wahre Geschichte und erzählt wie es dazu kam, dass die Hachenburger so gerne Ischel essen.
Ein solch vergnügliches Erlebnis mit so vielen Akteuren und tollen Kostümen bereitete den zahlreichen Bewohnern einen wunderschönen Nachmittag. Alle waren von der Aufführung und der Bildkulisse begeistert und dankten den Schauspieltalenten nochmals mit einem riesigen Applaus dafür.
Sitztanz mit Meike Elfers
Meike Elfers engagiert sich nun schon seit 10 Jahren ehrenamtlich im Haus Helena. Die ehemalige Schulleiterin wurde am 27.10.21 deshalb für ihr 10-jähriges Engagement im Haus Helena geehrt.
Der Sitztanz ist für die Bewohnerinnen und Bewohner ein fester Bestandteil im Angebot des Hauses geworden. Frau Elfers hat viele Jahre ihre Mutter, die 12 Jahre im Haus Helena lebte, regelmäßig besucht. Gespräche mit anderen Seniorinnen und Senioren brachte sie auf die Idee, ein Aktivierungsangebot mit Musik anzubieten. So entstand der Sitztanz. Das Hören von Musik, Gymnastik und Tanzen nach Musik und manchmal auch das gemeinsame Musizieren sprechen Körper und Geist an und aktivieren. Die Teilnehmer:innen gehen mit Meike Elfers auch gerne einmal auf eine Zeitreise durch Vergangenheit und Gegenwart. Mit Fotos, Erzählungen, Gedichten oder verschiedenen Gedächtnisübungen sorgt sie für anregende Gesprächsanlässe.
Das Angebot ist eine Bereicherung für die Bewohner:innen im Haus und wird sehr gerne angenommen. Es fördert die körperliche und geistige Beweglichkeit der Teilnehmer:innen und bereitet ihnen sehr viel Freude. Und bei der Ehrung verrät Meike Elfers, dass auch sie sehr viel Freude und Spaß beim Sitztanz hat.
Fit auch im hohen Alter
Im Oktober startete das Sportprojekt "Fit auch im hohen Alter" auf Initiative von Dr. Weber aus dem Krankenhaus Hachenburg. Die Aktion entstand im Rahmen der bereits bestehenden Kooperation "Alterstraumatologie". Das Sportprojekt wird gemeinsam mit dem TuS Hachenburg durchgeführt. Ziel des Projektes ist es, bei unseren hochbetagten Bewohner:innen die Koordination zu verbessern, die Sturzangst zu vermindern und damit die Teilhabe und sozialen Kontakte nach außen zu ermöglichen.
Mit dem Bus starteten wir gespannt und neugierig zu unserem ersten Treffen in der Rundsporthalle Hachenburg. Dort wurden wir vom 1. Vorsitzenden und der Seniorentrainerin des TuS empfangen und von Verbandsbürgermeisterin Gabriele Greis und Dr. Weber herzlichst begrüßt.
Dr. Weber erklärte allen Teilnehmenden das Sportprogramm. Gemeinsam Sport machen und den aktuellen Fitnessstand mit speziellen Tests ermitteln und verbessern, lautet die Devise. Unter der Anleitung der Seniorentrainerin erfolgten die unterschiedlichsten Übungen, abgestimmt auf die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten der einzelnen Senior:innen. Es handelte sich hierbei um ein ganzheitliches Training auch für Ungeübte. Krafttraining, Balanceübungen und Übungen mit Bällen und Gymnastikringen sorgten nicht nur für Bewegung, sondern auch für Freude und Spaß. Die Tests und Messungen der Physiotherapie-Praxis Diehle zeigten bei fast allen Teilnehmenden eine Verbesserung von Kraft, Koordination und Balance.
Unsere Senior:innen sind mit viel Begeisterung, Elan und Freude dabei. Unser Dank geht an alle, die dieses Training ermöglichen.
Neue Azubis starten im Haus Helena
Der Fachkräftemangel wird leider auch in der Pflege zunehmend ein Problem. Den Kampf gegen den Pflegekräftemangel gehen wir im Haus Helena deshalb ganz offensiv an. Schon seit einigen Jahren haben wir als wichtiges Ziel für unsere Einrichtung definiert, eigene Pflegekräfte auszubilden. Die fachliche Ausbildung der Pflegekräfte von morgen, macht uns allen sehr viel Freude. Wir zählen darauf, unser Personal weitgehend selbst auszubilden und dann im Anschluss übernehmen zu können.
Im Sommer 2021 haben wir unsere Türen für ein neues großartiges Projekt geöffnet.
Junge marokkanische Menschen sollen gemeinsam mit deutschen jungen Menschen ihre Ausbildung bei uns antreten und absolvieren. Nach einer sehr langen und sehr intensiven Vorbereitung mit zahlreichen Videotelefonaten machten sich drei marokkanische junge Damen auf den Weg nach Hachenburg, um hier einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen.
Aber nochmal einen Schritt zurück.
Unser Caritasverband möchte jungen Menschen aus dem Ausland ein neues Leben hier in Deutschland ermöglichen und dem Fachkräftemangel entgegenwirken. Mehrere junge Menschen haben sich das Ziel gesetzt, eine Ausbildung im Bereich der Pflege zu absolvieren und somit ihren beruflichen Werdegang aufzubauen und zu meistern.
Zur Vorbereitung müssen sie mehrere Stationen durchlaufen: So mussten sie einen aufwendigen Deutschkurs absolvieren. Und ein Jahr lang bereiteten sie sich in Istanbul auf das Leben in Deutschland und den Beruf der Pflegefachfrau, des Pflegefachmanns vor. Nun sind sie bei uns und bereichern unser tägliches Arbeiten.
Seit dem ersten Aufeinandertreffen haben sich alle sofort gut verstanden und sind gegenseitig füreinander da. Sei es die ersten Zugfahrten in Deutschland oder die Einführung in die Berufsschule Westerburg. Unsere deutschen Schüler:innen haben sich gleich der Aufgabe angenommen, die marokkanischen Auszubildenden zu unterstützen. Als Dankeschön gibt es demnächst ein marokkanisches Essen, um den deutschen Azubis die marokkanische Kultur näher zu bringen.
Auch wenn das Schuljahr noch ziemlich am Anfang ist, haben unsere Schüler schon sehr viel lernen können, sei es in der Schule, vor Ort mit unseren Praxisanleitern oder auch nebenbei in freiwilligen Lerngruppen.
Wir schauen nun gespannt in die Zukunft und hoffen darauf, dass wir mit all unseren Auszubildenden - ganz egal woher sie auch herkommen - gemeinsam den Pflegeberuf stärken können.
Ausbildung im Haus Helena erfolgreich beendet
Einrichtungsleiterin Anja Kohlhaas und Praxisanleiter Dennis Besirovic konnten auch in diesem Jahr wieder vielen Auszubildenden zur bestandenen Prüfung gratulieren: Munzer Mustafa, Barbara Puczylowska, Laura Marie Dotterweich haben ihre Ausbildung als examinierte Altenpfleger:in erfolgreich absolviert. Maik Lemaire und Michelle Tönnes haben die Prüfung als Altenpflegehelfer:in ebenfalls erfolgreich bestanden und beginnen in diesem Ausbildungsjahr die generalstische Pflegeausbildung zur Pflegefachkraft. Laura Dotterweich und Barbara Puczylowska bleiben als Pflegefachkräfte im Haus.
14 junge Frauen und Männer sind jetzt im Bereich Altenpflege in ihre Ausbildung gestartet. Vier von ihnen absolvieren eine einjährige Ausbildung zur Altenpflegehilfe. Drei der Auszubildenden durchlaufen eine verkürzte zweijährige Ausbildung zur examinierten Pflegefachkraft. "Zudem konnten wir sieben Auszubildende für die generalistische Ausbildung zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann gewinnen", freut sich Anja Kohlhaas. "Unsere Auszubildenden werden von zwei Praxisanleitern begleitet, die entsprechend der gesetzlichen Vorgaben für diese Aufgabe freigestellt sind, und mit Rat und Tat zur Seite stehen. Allen Auszubildenden wünschen wir eine gute und erfolgreiche Ausbildungszeit!"
Karwoche und Ostern im Haus Helena
Die Karwoche, die den Höhepunkt der Fastenzeit bildet, mündet ins höchste Fest der Kirche, ins Osterfest. Diakon Michael Krämer hatte in der Karwoche zu zwei Gottesdiensten eingeladen: Montags fand der Gottesdienst - mit entsprechendem Abstand - im großen Speisesaal statt. Am Dienstag konnten alle Gottesdienstbesucher*innen bei herrlichem Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen im Sinnesgarten und an den Fenstern teilnehmen.
Julitta Isack ist ehrenamtliche Helferin im Haus Helena und gestaltet seit vielen Jahren liebevoll die Osterkerze für die hauseigene Kapelle im Altenzentrum. Am Karfreitag überreichte sie die neue Kerze.
Zum Ostersonntag gestaltete Altabt Thomas um 9.00 Uhr einen Wortgottesdienst, der per Lautsprecher und Videoübertragung in die Zimmer unsere Bewohner*innen übertragen wurde. Die schöne Osterkerze wurde aufgestellt, von Abt Thomas gesegnet und feierlich entzündet.
Einrichtungsleiterin Anja Kohlhaas und leider nur wenige Bewohner*innen konnten direkt am Gottesdienst teilnehmen. Vielen Bewohnerinnen und Bewohnern sind die regelmäßigen Gottesdienste sehr wichtig, da sie mit dem christlichen Glauben groß geworden sind und eine starke kirchliche Bindung haben.
Im Anschluss überreichte Einrichtungsleiterin Anja Kohlhaas jeder Bewohnerin und jedem Bewohner ein kleines Ostergeschenk.
Vorfreude aufs Osterfest auch in der Coronazeit
Bewohnerinnen, Bewohner und Mitarbeitende im Haus Helena freuen sich auf Ostern und sind schon in Vorbereitung für das nahende Osterfest. Im ganzen Haus winken kleine Hasen, Hühner und bunte Ostersträuße den Seniorinnen und Senioren zu, breiten Vorfreude und Frühlingsgefühle aus. Begeistert bleiben die Bewohnerinnen und Bewohner an der einen oder anderen Stelle stehen, bewundern die dekorativen Stücke. Unter Einhaltung der Schutz und Hygienemaßnahmen wird auch fürs eigene Zimmer oder die Wohnbereiche gebastelt. Mitarbeiterinnen der sozialen Betreuung unterstützen dabei die die fleißigen Bastler. So blickt manch eine_r stolz auf ein selbstgemachtes Kunstwerk.
Am Osterfest selbst gibt es aus der hauseigenen Küche leckere Ostermenüs und traditionell einen Osterzopf, außerdem ein Osterpräsent für alle Bewohneri_innen.
Abt Thomas wird einen Wortgottesdienst gestalten, der aus der hauseigenen Kapelle corona-gerecht per Lautsprecher und Video in die Zimmer übertragen wird. Die Osterkerze, die von einer ehrenamtlichen Helferin hergestellt wurde, wird am Osterfest in der Kapelle aufgestellt und von Abt Thomas gesegnet.
Corona zum Trotz, wünschen wir allen Frohe Ostern!
Der etwas andere Weihnachtsgruß
Manchmal sind es die kleinen Dinge im Leben, die eine große Wirkung haben. So geschehen jetzt in Hachenburg, wo die Realschule Plus und Fachoberschule Hachenburger Löwe die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Caritas-Altenzentrums Haus Helena mit einer ganz besonderen Aktion überraschte. Die Schule hatte in diesem Jahr entschieden, keine Weihnachtskarten zu versenden. Stattdessen wünschte man der gesamten Schulgemeinschaft inklusive Eltern, Freunden und allen Gönnern, die der Schule verbunden sind, via YouTube-Video ein frohes und gesundes Weihnachtsfest. Die eingesparten Kosten für die Weihnachtspost wurden für die gute Sache investiert: Lehrer und Schüler überraschten die Pflegekräfte im Haus Helena mit einer 50-Euro-Spende in Form eines Gutscheins vom Backhaus Hehl. "Gerade in dieser herausforderten Corona-Zeit eine solche Anerkennung zu erhalten, ist für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein großes Geschenk und sorgt für zusätzliche Motivation", bedankte sich Einrichtungsleiterin Anja Kohlhaas im Namen des gesamt Haus-Helena-Teams bei den Schülern und Lehrern der Realschule Plus und Fachoberschule Hachenburger Löwe für diese tolle Geste.
Den etwas anderen Weihnachtsgruß der Schule gibt es auf YouTube unter https://youtu.be/3OjeASNw4Mc.
Gottesdienst lockt erneut in den Sinnesgarten
Zum mittlerweile vierten Mal hatte Diakon Michael Krämer (kleines Foto) die Bewohner vom Haus Helena zu einem stimmungsvollen Gottesdienst unter freiem Himmel eingeladen. Bei strahlendem Sonnen genossen alle Teilnehmer die gemeinsame Zeit im Sinnesgarten der Einrichtung. Dank moderner Technik wurde der Gottesdienst außerdem auch auf die Bewohnerzimmer übertragen. Im Sinnesgarten selbst, aber auch an den Fenstern wurde gemeinsam gesungen und gebetet. Die Freiluftandacht ist den Senioren besonders wichtig, und schon jetzt freuen sich alle bereits auf die fünfte Auflage des Gottesdienstes mit Diakon Michael Krämer unter freiem Himmel.
Erntedankteppich begeisterte Bewohner
Das Erntedankfest ist der feierliche Abschluss der Erntezeit. In den Kirchen werden dann traditionell die Altäre mit Feldfrüchten festlich geschmückt. Auch im Caritas-Altenzentrum Haus Helena in Hachenburg gab es einen sogenannten Erntedankteppich in der hauseigenen Kapelle. Nicht nur Abt Thomas (rechts) und Frau Jonas (links) lobten die Erntedankgaben, auch viele andere Bewohner der Hachenburger Einrichtung waren begeistert, verweilten dazu einzeln in der Kapelle und erfreuten sich daran.
Bayrische Woche im Caritas Altenzentrum Haus Helena in Hachenburg
Trotz strenger Hygienemaßnahmen ließen wir es uns nicht nehmen, passend zur herbstlichen Jahreszeit eine bayerische Woche zu veranstalten. In blauweiß geschmückten Räumlichkeiten bei original bayerischen Speisen konnten sich so die Bewohnerinnen und Bewohner ein bisschen wie beim Oktoberfest fühlen. In kleinen Tischgruppen (stationsweise und natürlich mit entsprechendem Abstand) brachte die Einrichtung so zusätzliche Abwechslung ins Leben der Heimbewohner. Zu Festzeltbier und Laugengebäck konnte auch in der emotional schweren Zeit freudig "O'zapft is" gesagt werden. "Ihr seid Engel", brachte ein Heimbewohner seine Dankbarkeit zum Ausdruck.
Konzert des Landespolizeiorchesters
Zwei Musiker des Landespolizeiorchesters Rheinland-Pfalz aus Mainz gaben ein klassisches Konzert im Haus Helena. Den Bewohnern eine Freude zu bereiten, dies war den Vollblutmusikern Roland Dreher (Klarinette) und Bernd Schneider (Fagott) besonders wichtig. Genuss bei Sonnenschein, so konnte man das Konzert bezeichnen. Sowohl die Bewohner, die mit Abstand ihre Plätze im Sinnesgarten eingenommen hatten, als auch die Bewohner die der Übertragung vom Zimmer aus lauschten, genossen Arien aus der Zauberflöte oder aus dem Barbier von Sevilla. Nach der klassischen Musik folgten irische Lieder und internationale Volkslieder. Mit großem Applaus begleitet unsere Bewohner das Programm. Bei vielen Stücken wurde auch gerne mitgeklatscht. Das Landespolizeiorchester, das normalerweise aus 37 Musikern besteht, hat in kleiner Runde den Bewohnern einen wunderschönen Nachmittag beschert, der noch vielen lange in Erinnerung bleiben wird.
Kindergartenkinder bringen Freude ins Haus
Der Besuch der Kindergartenkinder ist für alle immer ein besonderes Erlebnis. Auch wenn der Besuch am 10.09.20 etwas anders verlief als sonst. Die Kinder platzierten sich mit ihren Erzieherinnen im Park und die Bewohner saßen mit ausreichend Abstand im Sinnesgarten. Erzieherin Tanja Becker hatte an diesem Tag nicht nur ihre Gitarre mitgebracht, sondern auch die Kirchenmaus "Trudi", die eifrig mit einbezogen wurde. Es wurde erzählt, vorgelesen, musiziert. Kaum hatte man sich umgesehen war die Zeit auch schon wieder vorbei. Bevor sich die Kinderschar wieder auf den Rückweg zur Kita machte, wurde erst noch gemeinsam das Lied von der Vogelhochzeit gesungen. Zum Abschied gab es ein fröhliches Winken und Zurufen und natürlich auch schon Vorfreude auf den nächsten Besuch, der schon verabredet ist.
Singfrauen im Park herzlich begrüßt
Die Singfrauen Herta Maul, Meike Alhäuser und Marga Bierbrauer haben bereits vor Corona einmal im Monat unsere Bewohnerinnen und Bewohner mit Musik und Gesang erfreut. Gemeinsames Singen ist bei uns immer sehr wichtig. Darum gab es Riesenapplaus für die drei Damen, die nach langer Pause endlich wieder - Anfang September - fröhliche Lieder gesungen haben. Gemeinsames Singen ist immer ein besonderes Highlight und man konnte beobachten, dass die Bewohner bei den Liedern richtig aufgeblühten. Herta Maul führte hingebungsvoll durch das Programm: sie hatte zu allen Liedern etwas zu berichten, erzählte von Sonne und Meer. Bei den Liedern,wie ‚Wenn die bunten Fahnen wehen‘ oder ‚Freut euch des Lebens‘ sangen viele der Anwesenden im Sinnesgarten mit. Zum Abschied gab es viele gute Wünsche und man freut sich schon auf ein Wiedersehen im Haus Helena.
Investition in die Zukunft
"Als zukunftsorientierte Altenpflegeeinrichtung bilden wir aus Überzeugung aus. So sorgen wir für unseren eigenen Nachwuchs und beugen außerdem dem Fachkräftemangel vor", betont Anja Kohlhaas. Die Leiterin des Caritas-Altenzentrums Haus Helena in Hachenburg konnte erneut drei Auszubildenden gratulieren, die ihre Ausbildung zur Altenpflegehilfe erfolgreich abgeschlossen haben. "Alle drei werden in unserer Einrichtung nun weiter zu Pflegefachkräften ausgebildet", sagte Kohlhaas, die gleichzeitig drei neue Pflegefachkräfte in Hachenburg begrüßen konnte, die ihre Ausbildung in diesem Jahr erfolgreich absolviert haben.
Sorgen um den Nachwuchs muss man sich im Haus Helena keine machen. Gleich 13 junge Frauen und Männer sind kürzlich im Bereich der Altenpflege in ihre Ausbildung gestartet. Vier von ihnen absolvieren eine einjährige Ausbildung zur Altenpflegehilfe. Drei der Auszubildenden durchlaufen eine verkürzte zweijährige Ausbildung zur examinierten Pflegefachkraft, und vier der Azubis gehen bereits ins dritte Ausbildungsjahr zur Pflegefachkraft. "Zudem konnten wir zwei Auszubildende für die generalistische Ausbildung zur Pflegefachkraft gewinnen", berichtet Anja Kohlhaas. Diese neue Ausbildung verbindet die bisherigen Ausbildungsberufe der Alten-, Kinder- und Krankenpflege. Der neue Berufsabschluss "Pflegefachfrau" oder "Pflegefachmann" ermöglicht es den examinierten Fachkräften später in allen Pflegebereichen zu arbeiten. "Pflegekräfte werden gesucht! Nicht zuletzt deshalb ist es ein Job mit besten Zukunftsaussichten", wünschte die Einrichtungsleiterin den neuen Azubis einen guten Start und viel Erfolg beim Erreichen ihrer Ziele.
Abschied beim Projekt "Jung trifft Alt"
Abschied ist nie schön. Vor allem dann nicht, wenn man sich nicht persönlich verabschieden kann. Diese Erfahrung mussten die kleinen wie großen Mitglieder der Projektgruppe "Jung trifft Alt machen", die seit vergangenem Jahr im Caritas-Altenzentrum Haus Helena aktiv war. Da die Kinder nun in die Schule kamen, wollten sie sich eigentlich noch von den Senioren verabschieden. Dies war aufgrund der Corona-Pandemie aber leider nicht möglich. Zumindest nicht persönlich. Daher malten sich Kinder wie Senioren gegenseitig Bilder.
Das Projekt war im September 2019 gestartet und führte regelmäßig Kindergartenkinder aus dem katholischen Kindergarten in Hachenburg sowie Bewohnerinnen und Bewohner vom Haus Helena zusammen. Dabei erhielt jedes Kind einen festen Partner, den es möglichst einmal im Monat traf. Die gemeinsame Zeit hat allen stets viel Spaß und Freude bereitet und war eine Bereicherung für die Bewohner und die Kinder.
Gemeinsam unter freiem Himmel gebetet
Diakon Michael Krämer hatte zum dritten Freiluft- und Fenstergottesdienst eingeladen. Zahlreiche Seniorinnen und Senioren hatten dafür im Sinnensgarten Platz genommen, um gemeinsam Gottesdienst zu feiern. Natürlich mit dem entsprechenden Abstand versteht sich. Andere Bewohnerinnen und Bewohner waren auf ihren Zimmern geblieben und verfolgten den Gottesdienst von ihren Fenstern aus. Außerdem wurde er auch in die Zimmer übertragen.
Andächtig folgten die Gottesdienstteilnehmer den Ausführungen von Diakon Krämer, der darauf hinwies, dass "einer des anderen Last trage", dass "Lasten zum Leben dazugehören" und das "Geteiltes Leid halbes Leid ist". Im Mittelpunkt des Nachmittages standen gemeinsame Gebete und Lieder. Den Abschluss des gelungenen Gottesdienstes unter freiem Himmel bildete das Lied "Großer Gott wir loben dich", das alle gemeinsam anstimmten. Einrichtungsleiterin Anja Kohlhaas dankte Michel Krämer herzlich für sein Engagement und auch die Seniorinnen und Senioren zeigten sich begeistert vom Gottesdienst, winkten fröhlich aus den Fenstern und verabschiedeten den Diakon mit viel Applaus.
Sinnesgarten wurde zur Konzertbühne
In den zurückliegenden Monaten sind Fenster-, Hof- oder Gartenkonzerte zu einem festen wie beliebten Bestandteil in den Pflegeeinrichtungen des Caritasverbandes Westerwald-Rhein-Lahn geworden. Engagierte Menschen bringen so in der aktuell nicht einfachen Zeit eine gelungene Abwechslung in den Alltag der Bewohnerinnen und Bewohner. Jetzt wurde erneut der Sinnesgarten im Haus Helena zur Konzertbühne.
Alleinunterhalter Rolf Klein begeisterte die Seniorinnen und Senioren mit seinem Auftritt - ehrenamtlich versteht sich. Schlager, Volkslieder und viele andere bekannte Stücke präsentierte er auf seinem Keyboard und lud seine Zuhörer zum Mitsingen ein. Die Stimmung war gut - im Sinnesgarten wie auch an den zahlreichen Fenstern, von denen die Bewohnerinnen und Bewohner das Konzert verfolgten. Winkende Hände wurden da in den Himmel gestreckt, es wurde gesungen und geschunkelt zu Hits wie "Aber dich gibt´s nur einmal für mich" oder "Griechischer Wein". "Die Bewohner waren von dem musikalischen Nachmittag begeistert. Es war eine gelungene Überraschung. Unser Dank geht an Herrn Klein für sein tolles Engagement", bedankte sich Einrichtungsleiterin Anja Kohlhaas bei dem Alleinunterhalter. Der genoss seinen Auftritt ebenfalls: "Die Liebe zur Musik verbindet uns alle", betonte Rolf Klein.
Jammertaler begeisterten bei Fenster-Konzert
Es ist im Moment keine einfache Zeit. Auch nicht für die Bewohner im Haus Helena. Die Corona-Krise schränkt ihren Alltag doch gewaltig ein. Da tuen Abwechslung und gute Laune natürlich gut. Und wie könnte man jemanden besser aufmuntern und unterhalten als mit Musik?! Das dachten sich jetzt Wilfried Breuer und Frank Hoffmann, besser bekannt als die Jammertaler. Die bekannte Musikgruppe aus Hachenburg-Altstadt überraschte die Seniorinnen und Senioren mit einem kleinen Konzert. Und da aufgrund der Corona-Pandemie derzeit leider keine Veranstaltungen und Besuche in der Einrichtung erlaubt sind, verlegte man die Konzertbühne kurzerhand nach draußen - in den Garten des Altenzentrums.
Während die Musiker im hauseigenen Parkgelände spielten und altbekannte Lieder sangen, verfolgten die Bewohner das Konzert von ihren Zimmern aus. Am offenen Fenster stehend oder sitzend, sangen und schunkelten sie kräftig mit und winkten den Sängern erfreut zu. "Das war eine wirklich tolle Aktion", freut sich Anja Kohlhaas begeistert und bedankte sich im Namen aller Bewohner und Mitarbeiter bei den Jammertaler für ihren ehrenamtlichen Einsatz.
Aktion "Gemeinsam statt Einsam" erfreute Senioren
"Das Coronavirus hat unser aller Leben stark verändert und schränkt vor allen Dingen momentan auch Ihr Leben in den Altenheimen sehr ein. Doch eins kann ich Ihnen versichern: Sie sind nicht alleine und niemand hat Sie vergessen. Wir denken auf jeden Fall an Sie!", steht in einem Schreiben an die Bewohner des unseres Hauses. Absender sind viele engagierte und motivierte Mamas und Kinder aus dem Westerwald. Die Idee zu der Gemeinschaftsaktion hatte Bianca Dannefeld aus Steinebach an der Wied. Unter dem Motto "Gemeinsam statt Einsam" haben die Mamas und Kinder fleißig gemalt und gebastelt, um den Seniorinnen und Senioren mit ihren kleinen Kunstwerken in dieser schwierigen Zeit ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Und das ist ihnen auf jeden Fall gelungen! "Die Bewohner haben sich riesig über die Aktion gefreut, die durch die große Hilfsbereitschaft mit ganz viel Herz entstanden ist", betont Einrichtungsleiterin Anja Kohlhaas, die sich im Namen der Bewohner sowie des gesamten Haus-Helena-Teams bei den engagierten Mamas und Kindern bedankt: "Diese wunderbare Überraschung wird unseren Bewohnern noch lange in Erinnerung bleiben."
Haus Helena freut sich über selbstgenähte Masken
Viele Ehrenamtliche haben in den letzten Tagen den Caritasverband unterstützt und fleißig sogenannte Behelfs-Mund-Nasen-Masken genäht. Auch in Hachenburg stellten Ehrenamtliche in Eigeninitiative zahlreiche der Masken her und übergaben sie unserem Haus. Das Motto der eifrigen Näherinnen und Näher lautete dabei "Zusammen schaffen wir das! Ich schütze dich, du schützt mich". Das Team um Anja Kohlhaas freute sich über die wertvolle Hilfsbereitschaft in dieser so schweren Zeit: "Gerade in einem Pflegeheim, wo die Bewohner aufgrund ihres Alters besonders gefährdet sind, ist diese Aktion eine überaus dankbare Geste", betonte die Einrichtungsleiterin, die sich im Namen aller Mitarbeiter bei den Spendern bedankte. Die Behelfs-Mund-Nasen-Masken tragen ihren Teil dazu bei, dass alle Mitarbeiter hoffentlich gesund bleiben, um die Heimbewohner weiterhin gut versorgen zu können.
Senioren schickten Ostergrüße an die Familien
Die Corona-Krise sorgt dafür, dass die Bewohnerinnen und Bewohner derzeit leider keinen Besuch empfangen dürfen. Gerade am Osterfest war dies natürlich für alle Beteiligten - Bewohner wie Angehörige - doppelt schlimm. Dies brachte das Team auf eine besondere Idee: Gemeinsam mit den Bewohnern wollten sie den Familien Zuhause eine kleine Freude bereiten. Dazu wurden alle Bewohnerinnen und Bewohner fotografiert. Die Bilder wurden dann zusammen mit einem lieben Ostergruß an die Angehörigen weitergeleitet. Auch die Tagespflegegäste und allen Ehrenamtlichen der Einrichtung erhielten eine persönliche Grußkarte mit selbstgebastelten Motiven sowie den besten Osterwünschen. Aber auch die Bewohner selbst gingen natürlich nicht leer aus: Das Haus-Helena-Team "versüßte" den Seniorinnen und Senioren die Feiertage jeweils mit einer exklusiven Packung Pralinen, einem von den Mitarbeitern selbst angefertigten Osterei sowie Ostergrüßen des Hauses.
Gemeinsame Aktivitäten bereichern den Alltag
Abstand halten und Kontakte vermeiden, lautet derzeit das oberste Gebot. Für uns alle ist dies keine einfache Zeit. Auch nicht für die Bewohnerinnen und Bewohnern in unserem Haus. Den Verantwortlichen der Einrichtung ist es aber wichtig, die Seniorinnen und Senioren gerade in dieser schweren Zeit nicht alleine zu lassen und ihnen menschlichen Trost zu spenden. Mit zahlreichen gemeinsamen Aktivitäten wird der Alltag der Bewohner bereichert. So etwa hält Altabt Thomas Denter, der selbst Bewohner im Haus Helena ist, dreimal in der Woche eine kleine Andacht und lädt zum Gebet ein. Dabei bezieht er sich auf Texte aus den Psalmen. Sein Hauptanliegen ist es, allen Kraft und Zuversicht zu schenken. Dafür müssen die Bewohner aber nicht in die hauseigene Kapelle kommen: Die "kleinen Gottesdienste" werden live zu ihnen übertragen und können in den Zimmern über Lautsprecher verfolgt werden. Für zusätzliche Aufmunterung sorgt außerdem Organistin Ingrid Jonas, die ebenfalls in der Einrichtung lebt. Sie musiziert einmal pro Woche an der Orgel in der Kapelle. Die Musik können die Bewohner dann auch über die Lautsprecher in ihren Zimmern genießen.
Die schönen Momente in Zeiten der Krise
Das Coronavirus hat die Welt im Griff. Wir alle sind betroffen. Täglich überschlagen sich die Nachrichten rund um COVID-19. In unserem Haus gibt es nun zum Schutz unserer Bewohner ein Besuchsverbot. Kaum eine Stunde vergeht, in der wir nicht neue Zahlen und Erkenntnisse präsentiert bekommen. Aber auch in solch schwierigen Zeiten gibt es durchaus schöne Momente. Ein fünfjähriges Mädchen aus Hachenburg-Altstadt überraschte die Bewohner auf ganz besondere Weise: Nachdem ihre Mama ihr erzählt hatte, dass die Senioren derzeit nur ganz wenig Besuch bekommen dürfen, hatte die Kleine die Idee, den Bewohnern Bilder zu malen und für sie zu basteln. Dabei hat sie nicht einmal einen Bezug zu unserem Haus. Es ging es einzig und alleine darum, den älteren Menschen eine besondere Freude zu bereiten. Und das ist ihr gelungen. Da die Bilder und Bastelarbeiten aufgrund der aktuellen Situation leider nicht persönlich übergeben werden konnten, legten Mutter und Tochter die Sachen vor dem Eingang ab. Das Pflegepersonal verteilte die bunten Überraschungen an die begeisterten Bewohner.
Winterkirmes wusste erneut zu begeistern
"Die Stimmung war gigantisch", brachte es ein Bewohner auf den Punkt und meinte damit die Winterkirmes im Haus Helena. Im vergangenen Jahr hatte die Veranstaltung ihre erfolgreiche Premiere gefeiert. Für die Verantwortlichen der Hachenburger Einrichtung Grund genug, nun die zweite Runde einzuläuten. Eine gute Entscheidung, denn auch die zweite Winterkirmes begeisterte einmal mehr alle Beteiligten.
Für die passende Kirmes-Atmosphäre sorgten die rot-gelbe Deko und natürlich ein Kirmesbaum. Das Team um Anja Kohlhaas hatte extra die typische Kirmestracht angezogen und begrüßte Bewohnerinnen und Bewohner, Angehörige, Ehrenamtliche und Gäste. Kulinarisch verwöhnt wurden sie mit Köstlichkeiten wie Hachenburger Ischel und Kartoffelsalat, Westerwälder Kartoffelbrot, Bratwurst vom Grill sowie Kirmeswaffeln mit Kirschen und Sahne. Kirmesbier, Sekt mit Himbeeren und andere Getränke rundeten das Angebot ab. Besonders beliebt waren der heiße Pflaumenlikör sowie der leckere Apfelstrudellikör mit Sahnehäubchen und Zimt.
Für die musikalische Stimmung sorgten die stadtbekannten Hakijus - die Hachenburger Kirmes Jungs - sowie die Gruppe Hamaradiju aus Gehlert. Gemeinsam mit der gesamten Kirmesgesellschaft wurde ausgelassen geschunkelt, gesungen und gefeiert. Reichlich Spaß hatten die Gäste überdies bei verschiedenen Spielen. Dosenwerfen, Kegeln oder "Vier gewinnt" - da war für jeden etwas dabei. Und wem das noch nicht genug war, der konnte in einer sogenannten Fühlbox verschiedene Alltagsgegenstände erraten. Sogar kleine Preise gab es dabei zu gewinnen. Am Ende waren sich alle einig, dass es wieder einmal eine rundum gelungene Veranstaltung war, die alle gleichermaßen begeistert hat. Da muss man wohl kein Prophet sein, um vorherzusagen, dass die zweite Winterkirmes im Haus Helena mit Sicherheit nicht die letzte Winterkirmes war…
Neues Projekt begeistert Jung und Alt
Unser Haus ist mittlerweile bekannt für seine generationenübergreifenden Aktionen: die AG Generationentreff des Gymansiums Marienstatt oder die Generationenspiele, die Senioren und die teilnehmenden Kinder gleichermaßen begeisterten.
Mit dem Projekt "Jung trifft Alt" kommt nun ein weiteres Angebot hinzu. Das Projekt führt regelmäßig Kindergartenkinder aus dem katholischen Kindergarten in Hachenburg und unsere Bewohner*innen zusammen. Dabei erhält jedes Kind einen festen Partner, den es möglichst einmal im Monat trifft.
Kürzlich stand das Premierentreffen auf dem Programm. Verständlicherweise war die Vorfreude bei allen Beteiligten groß und alle hatten ihre Erwartungen in das neue Projekt. Schon Tage vorher fieberten beide Seiten der ersten Begegnung entgegen. Und sie sollten keinesfalls enttäuscht werden. Gemeinsam erlebten Jung und Alt einen unterhaltsamen und abwechslungsreichen Nachmittag. Nach einer Vorstellungsrunde wurde gemeinsam gesungen. Dann gab es Partneraktivitäten wie zum Beispiel ein Luftballonspiel oder "Hände malen auf Papier", bei denen die Kinder die Senioren toll unterstützten. "Es war beeindruckend zu sehen, wie Jung und Alt liebevoll, respektvoll und anerkennend miteinander umgehen und Spaß und Freude bei den Aktivitäten zeigten", kommentierte Leiterin Anja Kohlhaas das Treffen. Nach der gelungenen Premiere fand mittlerweile bereits das zweite Treffen statt, bei dem Kinder und Senioren ihr Können beim Bilderbingo unter Beweis stellten und erneut jede Menge Spaß zusammen hatten. Schon jetzt freuen sich alle Beteiligten auf die nächsten gemeinsamen Termine, wenn es im Haus Helena in Hachenburg wieder heißt: "Jung trifft Alt"!
Neueste Herbstmode vorgestellt
Nicht nur junge Leute legen Wert auf moderne und bequeme Kleidung, auch Seniorinnen und Senioren freuen sich darüber. So fand die Modenschau am 25. September großen Anklang: Bewohnerinnen stellten die aktuelle Herbstmode des Modehaus Gross vor. Mit schicken Outfits präsentierten sie gekonnt die neue Kollektion auf dem Laufsteg. Unsere Models waren mit Begeisterung dabei und bekamen dafür natürlich vielfachen Applaus. Verschiedene Kleidungsstücke für Damen und Herren waren auf Ständern dekoriert und alle konnten in Ruhe schauen, auswählen und auch anprobieren. Über die neuesten Trends informierten fachgerecht die Eheleute Schürg und eine Mitarbeiterin vom Modehaus. Viele freuten sich über das bunte Treiben und berieten sich gegenseitig zu Form und Farbe. Mit einem Glas Sekt wurde auf die gelungene Veranstaltung angestoßen und natürlich gab es mit Häppchen und Knabbereien. Sichtlich bewegt waren die Modeldamen als Leiterin Anja Kohlhaas ihnen für die tolle Präsentation dankte und ein Geschenk überreichte. Alle hatten Spaß an diesem Vormittag und es wurde noch tagelang von der Modenschau gesprochen.
Ehrung für Frau Julitta Isack
Im Anschluss an unseren Montags-Gottesdienst wurde Julitta Isack am 2. September 2019 für ihre 20-jährige ehrenamtliche Tätigkeit im Haus Helena geehrt. Rainer Lehmler, Referent für Gemeindecaritas, berichtete von den Anfängen mit Kuchen und Kreppel backen oder jährlich gestalteten Osterkerze für unsere Kapelle. Er dankte für das ehrenamtliche Engagement, das Nähe zum Menschen schafft und für alle bereichernd ist. Die CKD-Sprecherin Schwester Angela Bianchet (ADJC) nahm die Ehrung vor, und überreichte Frau Isack die silberne Ehrennadel und eine Urkunde. Auch Leiterin Anja Kohlhaas gratulierte herzlich, dankte für die Verbundenheit zum Haus Helena und überreichte ein Geschenk. Frau Isack freute sich sichtlich und berichtete, dass auch sie schon den Alltag auf der "anderen" Seite während ihrer Kurzzeitpflege im September 2017 erlebt habe. Sie habe sich während dieser Zeit sehr heimisch im Haus Helena gefühlt. Viele Gratulanten wie Abt Thomas Denter (OCist), Heimbeirat und viele Bewohnern schlossen sich an.
Gute Stimmung und eine Spende für unser Haus
Sommerzeit ist immer auch die Zeit der Feiern und Feste. Im Haus Helena stand das Sommerfest auf dem Programm, das bei strahlendem Sonnenschein in den Sinnesgarten der Hachenburger Einrichtung lockte. Das Motto lautete "Vom Sommer kann man nicht genug bekommen".
Eröffnet wurde das Fest mit einem gemeinsamen Gottesdienst, der von Pfarrer Roth gestaltet und vom katholischen Kirchenchor unter der Leitung von Bruno Müller musikalisch unterstützt wurde. Im Anschluss sorgte ein abwechslungsreiches Programm für reichlich Kurzweil bei Bewohnern und Gästen. Den Auftakt machten die Jammertaler aus der Altstadt, die mit ihrer Musik gute Laune und tolle Stimmung versprühten.
Natürlich durften auch kulinarische Leckereien nicht fehlen. Und so hatten alle Festteilnehmer am Mittag die Gelegenheit, sich bei Grillspezialitäten und Salaten für den weiteren Verlauf zu stärken. Das Team vom Rewe-Markt Hachenburg lockt zudem mit leckeren Bratwürstchen. Am Nachmittag wurden die Gäste dann noch mit selbstgebackenem Kuchen, Kaffee und leckeren Wellness-Cocktails vom Haus-Helena-Team verwöhnt. Für die musikalischen Höhepunkte im zweiten Teil des Sommerfestes sorgten der MGV 1848 Altstadt sowie der MGV Liederkranz Luckenbach, die mit ihren Darbietungen für Stimmung sorgten und dafür reichlich Applaus ernteten.
Das Team vom Rewe-Markt aus Hachenburg bereicherte das Sommerfest im Haus Helena nicht nur mit zahlreichen tollen Aktionen, sondern spendete am Ende auch den Verkaufserlös in Höhe von 3000 Euro an das Caritas-Altenzentrum in Hachenburg. Marktleiter Thomas Diefenbach (6. von rechts) übergab den Spendenscheck an Einrichtungsleiterin Anja Kohlhaas (8. von links).Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn
Jede Menge Lob gab es erneut auch für den Rewe-Markt aus Hachenburg, der das Sommerfest auch in diesem Jahr mit seinen Aktionen bereicherte. Dabei hatte das Team um Marktleiter Thomas Diefenbach alle Hände voll zu tun. Obstkörbe, Blumenkisten, Saftkörbe, Süßigkeiten und vieles mehr fanden bei der Verkaufsaktion sehr rasch ihre Abnehmer. Die Einnahmen wanderten nicht etwa in die Marktkasse, sondern blieben direkt im Caritas-Altenzentrum Haus Helena: Markleiter Thomas Diefenbach überreichte Einrichtungsleiterin Anja Kohlhaas den Verkaufserlös in Höhe von 3000 Euro. Dank weiterer Spenden von zusätzlichen 800 Euro wird nun ein altersgerechtes Fitnessgerät angeschafft, dass künftig von den Bewohnern im Haus Helena genutzt werden kann.
Neben der tollen Spende hatte Anja Kohlhaas auch noch einen weiteren Grund zur Freude: Im Rahmen des Sommerfestes wurde die Einrichtungsleiterin von Caritasdirektor Frank Keßler-Weiß für ihr 30-jähriges Dienstjubiläum bei der Caritas geehrt.
Mit einer heiteren Feier den Mai begrüßt
Wie in jedem Jahr begrüßte unser Haus Helena den Mai mit einer traditionellen "Tanz in den Mai "-Feier: Birkenzweige und bunte Bänder aus Krepppapier hießen Bewohner, Angehörige, Ehrenamtliche und Gäste im Speisesaal herzlich willkommen. Passend zur Maifeier wurden Steaks mit verschiedenen Salaten und Bratwurst mit Brötchen zur Einstimmung auf den vergnüglichen Nachmittag serviert.
Alleinunterhalter Rolf Klein begleitete - wie so oft - die Stunden mit Musik und Gesang und verbreitete gute Laune. So manches Tanzbein wurde geschwungen, was für reichlich Bewegung und viel Spaß sorgte. Natürlich taten auch Maibowle, frisch gezapftes Bier und kalte Getränke ihr Übriges dazu. Und beim Kuchenbüffet kamen alle Gäste auf ihre Kosten.
Musikalisch hatte der Tag noch einiges zu bieten: Der MGV Harmonie Limbach (unter Leitung von Christoph Arndt) sorgte im vollbesetzten Saal für Mitsing- Stimmung und erntete mit seinem Gesang viel Applaus. Die Begeisterung wurde durch den Auftritt der Kinder-Klang-Werkstatt aus Hattert vollendet. Leiter Markus Müller begleitete die Kleinsten mit seiner Gitarre und unterstrich den tollen Auftritt der jungen Gruppe. So ging mal wieder eine vergnügliche Veranstaltung zu Ende.
"Alles Paletti" - Bewohnerausflug
Bei regnerischem Wetter, aber voller Vorfreude und Tatendrang, starteten unsere Bewohner mit dem hauseigenen Fahrdienst zur Vorstellung nach Gehlert. Das Netzwerk Demenz (Hachenburg) präsentierte am Samstag, dem 16. März, den Schwank "Alles Paletti" von Rolf Salomon. Aufgeführt wurde das Stück vom "Lehmeklegger Ensemble" aus Hattert.Erzählt wurde die turbulente Geschichte. Sie handelte von Hans, seiner Ehefrau, den beiden Freundinnen, einem Geldgewinn, einer Urlaubsreise nach Griechenland, der totgeglaubten Tante aus Athen, Freund Udo und einer Internetbekanntschaft. Die Lachmuskeln der Bewohner wurden durch die lebensfrohe Oma und ihren Freund Gisbert, stark beansprucht. Es wurde geklatscht, geschunkelt und alle ließen sich von der Aufführung mitreißen. Während der Pausen sorgte die Gesangsgruppe "Hamaradiju" mit ihrer Musik für Kurzweil. Ein herzliches Dankeschön mit tollem Applaus erhielt am Ende das Lehmeklegger Ensemble von allen Ausflugsteilnehmern.
Winterkirmes feierte gelungen Premiere im Haus Helena
Man soll die Feste bekanntlich feiern wie sie fallen. Und wenn gerade kein Fest da ist, dann hebt man halt eines aus der Taufe. Das zumindest dachten sich die Verantwortlichen im Haus Helena und organisierten die erste Winterkirmes. Wer auch immer die Idee am Ende hatte: Es war die richtige! Die erste Winterkirmes im Haus Helena war ein voller Erfolg und bot Bewohnern, Angehörigen, Ehrenamtlichen und Gästen eine außergewöhnliche Überraschung.
Das Team um Einrichtungsleiterin Anja Kohlhaas hatte sich einiges einfallen lassen. Schon vor dem Eingang wurden die Gäste an einer urigen Holzhütte mit Glühwein und heißem Pflaumenlikör mit Sahne und Zimt begrüßt. Im rot-gelb dekorierten Speisesaal servierten die Mitarbeiter - teilweise in den typisch blauen Kirmeskittel, rotem Tuch oder Dirndl - den Kirmesbesuchern original Hachenburger Ischel mit Kartoffelsalat. Außerdem standen Bratwurst vom Holzkohlegrill und Westerwälder Kartoffelbrot auf der Speisekarte. Und wer den entsprechenden Kirmesdurst verspürte, der wurde bei frisch gezapftem Hachenburger Bier, einer reichen Auswahl an Softgetränken sowie Kaffee ebenfalls fündig. Highlight für die Naschkatzen unter den Besuchern war ein Crêpes-Wagen, wie er auf keiner Kirmes fehlen darf, an dem die leckersten Crêpes in verschiedenen Geschmacksrichtungen angeboten wurden.
Aber nicht nur an das Kulinarische wurde gedacht, auf für Musik und Gesang war bestens gesorgt. Gute Laune versprühte unter anderem der Ev. Posaunenchor aus Alpenrod unter Leitung von Thilo Müller mit seinem Auftritt. Die stadtbekannten HaKiJus luden die Kirmesgäste zum Schunkeln und Mitsingen ein, und auch die Gesangsgruppe Hamaradiju aus Gehlert begeisterte mit Musik und Gesang. Am Ende eines gelungenen Nachmittages waren sich alle Beteiligten einig: Das war mit Sicherheit nicht die letzte Winterkirmes bei uns!
Ehrungen im Haus Helena
Die Caritas-Konferenzen Deutschlands (CKD) hat für 25 Jahre ehrenamtliches Engagement im Montagstreff des Caritas-Altenzentrums und der katholischen Pfarrei Hachenburg: Helga Limbrunner, Anne Probst, Ulla Schneider und Margit Steinmetz die silberne CKD-Ehrennadel mit Urkunde verliehen.
Mit dem Elisabeth-Kreuz, der höchsten CKD-Auszeichnung, wurden Ria Breuer und Paul Probst geehrt. Ria Breuer ist seit Beginn ehrenamtlich im Montagtreff aktiv, hat aber schon davor regelmäßig Nachtwachen bei Kranken und Sterbenden im Haus Helena übernommen. Paul Probst wurde bereits 1991 in den Vorstand des Caritasvereins Hachenburg e.V. gewählt und ist dieser Funktion bis heute treu geblieben. Herzlichen Dank!
Dankeschön-Essen für unsere Ehrenamtlichen
Viele der ehrenamtlichen Helfer waren der traditionellen Einladung zu Beginn des neuen Jahres gefolgt. Leiterin Anja Kohlhaas begrüßte die Anwesenden, darunter Altabt Thomas Denter und Annemarie Müller vom Heimbeirat, Pfarrer Wilfried Roth, Pater Guido Dupont
und Diakon Michael Krämer mit Ehefrau, recht herzlich. Sie dankte für alle ehrenamtlichen Tätigkeiten, für die großartige Unterstützung und betonte nochmals, wie wichtig das Ehrenamt für das Leben im Haus Helena ist. Durch die Mithilfe und den stetigen Einsatz der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer erfahren sowohl Bewohner als auch Tagesgäste einen wichtigen Halt und finden immer ein offenes Ohr.
Die gemeinsam verbrachten Stunden standen ganz im Zeichen der wohlverdienten Anerkennung für die ehrenamtlichen Helfer vom Haus Helena.
C M B Christus mansionem benedicat (Christus segne dieses Haus)
Traditionell besuchten auch dieses Jahr die Sternsinger das Haus Helena im Anschluß an den wöchentlichen Gottesdienst. In der Kapelle an der Krippe begrüßten die Gottesdienstbesucher Kaspar, Melchior und Balthasar mit Gefährten und Sternträger. Begleitet von Anne Probst überbrachten die kleinen Könige, bekleidet mit langen Umhängen und Goldkronen, die Segenswünsche für das Neue Jahr. "Einfach wunderbar" freuten sich die Anwesenden und spendeten großes Lob für die Weisen aus dem Morgenland. Beim gemeinsamen Kaffeetrinken stärkten sich die Sternsinger mit Kuchen und Süßigkeiten, nicht ohne nochmals Anerkennung und Dank zu erhalten.
Feier am Heiligen Abend
Die Weihnachtsfeiertage im Haus Helena sind immer etwas Besonderes. Das Haus ist festlich geschmückt. Tannenduft breitet sich auf allen Wohnbereichen aus. Schon in der Vorweihnachtszeit haben viele Veranstaltungen mit Musik und Gesang für Vorfreude gesorgt.
Am wunderschön geschmückten Weihnachtsbaum begrüßte Einrichtungsleiterin Anja Kohlhaas Bewohner und Angehörige zur Feier am Heiligen Abend im voll besetzten Saal. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter trugen weihnachtliche Gedichte und die biblische Weihnachtsgeschichte vor. Schön war es, dass im Anschluss Altabt Thomas Denter über die Bedeutung von Weihnachten sprach. Herzlichen Dank dafür!
Nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken sangen alle gemeinsam bekannte Weihnachtslieder begleitet von Rolf Klein, der auch insgesamt für stimmungsvolle Musik sorgte. "Leise rieselt der Schnee" - "Stille Nacht, heilige Nacht" oder "O, du fröhliche" sorgten für leuchtende Augen und offene Herzen. Alle Bewohner erhielten schöne Weihnachtsgeschenke. Am ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag gestaltete Abt Thomas die Gottesdienste in der Kapelle des Hauses, die von zahlreichen Bewohnern und Gästen besucht wurden.
Nikolausfeier im Haus Helena
Mit selbstgebackenem Kuchen wurde die Kaffeetafel zur Nikolausfeier eröffnet. Bekannte Nikolaus- und Adventslieder erklangen im vollen Saal und stimmten Bewohner als auch die Tagesgäste auf die Feier ein. Eberhard Birk aus Kroppach begleitete die Lieder mit der Gitarre und erzählte auch lustige Begebenheiten. Geschichten und Gedichte wurden vorgetragen und beim Lied "Lasst uns froh und munter sein" erschien der Nikolaus mit Bart, roter Mütze und Mantel (dargestellt von Eberhard Birk). Persönlich beschenkte der Nikolaus die Senioren mit den besten Wünschen für viel Gesundheit. "Es hat allen viel Freude bereitet! Es war eine tolle Feier!" So hörte man die Bewohner immer wieder sagen als sich der Nikolaus bis zum kommenden Jahr verabschiedete.
Advent hielt Einzug im Haus Helena
Am Samstag vor dem 1. Advent begrüßte das Altenzentrum Haus Helena in Hachenburg die besinnliche Zeit mit seiner traditionellen Adventsfeier. Heißer Glühwein und heißer Pflaumenlikör mit Sahne und Zimt stimmten die Gäste schon vor dem Eingang auf die Adventsfeierlichkeiten ein. Der Duft von winterlichem Eintopf garantierte im weihnachtlich geschmückten Speisesaal Wohlgenuss. Zimtwaffeln mit heißen Kirschen und Sahne sowie Wintertee und Kaffee rundeten anschließend das Geschmackserlebnis ab. Natürlich sorgte wieder Alleinunterhalter Rolf Klein mit Musik und Gesang für Adventsstimmung. Ein Adventskranz aus frischem Tannengrün für die Bewohner wurde von Ulla Schneider vor Ort gebunden.
Der Basar unter Mitgestaltung von ehrenamtlichen Mitarbeitern, zeigte diesmal besondere kreative Geschenkideen, darunter unter anderem hübsche Holzarbeiten, Kerzen, Adventsgestecke, Blumenschmuck, deutscher Honig von Imker Holger Kelter und vieles andere mehr. Für eine besondere Überraschung und höchsten Hörgenuss sorgte der Kinderchor "Vocalisti Piccoli" ("Die jungen Sänger"). Unter der Leitung von Veronika Zilles und begleitend am Keyboard, sang sich das Ensemble in die Herzen der Heimbewohner, Angehörigen, Ehrenamtlichen und Gästen. Bei dem tollen Auftritt der jungen Sänger wurde dann im Saal auch so manche Tränen der Rührung verdrückt.
Oktoberfest erfreute Bewohner, Mitarbeiter und Gäste
Nach einer Woche, die unter dem Motto "wir mögen Bayern" stand, fand am Sonntag, 14. Oktober, der Höhepunkt des Monats statt: Das Oktoberfest im Haus Helena.
Gute Stimmung beim Oktoberfest im Haus HelenaCaritasverband Westerwald-Rhein-Lahn
Bewohner, Ehrenamtliche, Angehörige und Freunde waren zahlreich der Einladung gefolgt. Im blau-weiß geschmückten Speisesaal startete zu Mittag "unsere Wies'n" mit dem traditionellen " O'zapft is". Zünftig bayerisches Essen wie der Oktoberfest-Teller mit Haxen, Leberkäse, Püree und natürlich Bayrisch Kraut traf jedermanns Geschmack. Umrahmt wurde das Ganze von unserem immer wieder bewährten Alleinunterhalter Rolf Klein, der mit Musik und Gesang unsere Bewohner, Mitarbeiter und Gäste unterhielt. Schunkeln und Mitsingen wurde automatisch zur Pflicht. Der MGV Harmonie Limbach unter der Chorleitung von Christoph Arndt sorgte zusätzlich für Hörgenuss. Schließlich lud auch der Bewohner-Chor alle Anwesenden zum Mitsingen ein.Selbstverständlich gab es auch leckere Getränke: auf Wunsch auch eine frischgezapfte Mass. Die rustikale Kaffeetafel mit vielen leckeren Kuchen erfreute am Nachmittag nochmals alle Besucher. Dankend verabschiedeten sich die Festbesucher von den Mitarbeitern der Einrichtung. "fesch war’s" bestätigten die "Madln und Buben" den gelungenen Tag.
Lampenfieber vor dem Auftritt
Freude und wohl auch Aufregung herrschten im Caritas-Altenzentrum Haus Helena. In der Stadthalle von Montabaur fand ein Benefizkonzert zugunsten des Hospizvereins statt. Und sechs unserer Damen sangen im Chor mit.
"Am Brunnen vor dem Tore" und "Kein schöner Land in dieser Zeit" brachten die Seniorinnen gemeinsam mit Bewohnerinnen und Bewohnern aus anderen Einrichtungen dar. Ein voller Erfolg! Die Seniorinnen, die zum ersten Mal auf der großen Bühne standen, ernteten lebhaften Applaus. Das anschließende Chorkonzert verschiedener Chöre motivierte zum Zuhören und Mitsingen. Über das Ereignis wurde noch Tage später im Haus Helena gesprochen.
Kartoffelfest im Haus Helena sorgte für viel Spaß und Unterhaltung
Abschluss und Höhepunkt der Kartoffelwoche, die vom 10. bis zum 16. September stattfand, war das Kartoffelfest am letzten Tag. Dazu hatte das Caritas-Altenzentrum in diesem Jahr zum ersten Mal eingeladen.
Ab 14 Uhr sorgte ein abwechslungsreiches Programm für einen tollen Nachmittag. Los ging es im wunderschön herbstlich dekorierten Speisesaal mit einem Kartoffellied, das die Bewohner vortrugen und für reichlich Applaus sorgte. Dann gab es Kartoffelgeschichten, verschiedene Kartoffelspiele und wer wollte, konnte mit Stofftaschen u.a. mit Kartoffeldruck herstellen. Aber auch ans leibliche Wohl wurde gedacht: Ob Kartoffelsuppe, Kartoffelbrot oder der selbstgebackene Kartoffelkuchen - für alle Gaumenfreuden war etwas dabei.
Das Ehepaar Thiel sorgte für die musikalische Unterhaltung. Herr Thiel begeisterte mit Klängen auf seiner Gitarre und Frau Thiel mit ihrer schönen Stimme dazu. Immer wieder verstanden sie es, Bewohner und Gäste zum Mitsingen, Klatschen und Schunkeln zu animieren.
Knolle, der selbstgebastelte Kartoffelkönig wechselte am Ende der Veranstaltung seinen Besitzer und ein Gast nahm ihn lächelnd mit nach Hause.
Traditioneller Kirmesbesuch im Festzelt
Bei hochsommerlichen Temperaturen besuchten unsere Bewohnerinnen und Bewohner mit ihren Begleitpersonen den Frühschoppen im Festzelt am Burggarten. Der Besuch des Frühschoppens ist ein jährlicher Brauch, den viele gerne pflegen: Bedeutet er doch reichlich Musik, gute Stimmung, gemeinsames Singen und Schunkeln.
Das lebhafte Programm auf der Bühne wurde mit viel Applaus bedacht. Auch das frisch gezapfte Bier und die Bratwurst mundeten sehr. Bei dem lustigen Kirmestreiben fühlten sich die Bewohner vom Haus Helena integriert und verabschiedeten sich mit einem "Hui! Wäller?” - "Allemol” bis zum nächsten Jahr. Mit dem hauseigenen Fahrdienst ging es dann wieder zurück und es gab noch viel zu erzählen..
Generationentreff ist eine Bereicherung für Schüler und Senioren
Gemeinsames Lachen, Erzählen, Spielen, Spazieren, Basteln, zusammen etwas kreatives Gestalten und vieles andere mehr stehen auf der Tagesordnung, wenn die Schüler der AG Generationentreff des Gymnasiums in Marienstatt und die Senioren des Caritas-Altenzentrums Haus Helena zusammenkommen. Wöchentlich stehen die Treffen auf dem Stundenplan und begeistern alle Beteiligten immer wieder aufs Neue. Die Bewohner sowie die Tagesgäste der Einrichtung freuen sich Woche für Woche auf die jugendlichen Besucher aus Marienstatt. Und das aus gutem Grund, schließlich haben die Schüler jedes Mal interessante Aktivitäten und Ideen im Gepäck, mit denen sie die Senioren immer wieder überraschen und für Abwechslung im Alltag sorgen. Einer der Höhepunkte im Rahmen des Generationentreffs ist der alljährliche Ausflug in ein nahegelegenes Kaufhaus, der nun wieder auf dem Programm stand. Dort gingen Schüler und Bewohner gemeinsam auf Shoppingtour und hatten dabei jede Menge Spaß miteinander.
Zum Abschluss des diesjährigen Schuljahres besuchte kürzlich der Direktor des Gymnasiums Marienstatt, Andreas Stuckenhoff, das Haus Helena und lobte dabei unter anderem die tolle und wichtige Zusammenarbeit zwischen Schule und Caritas-Altenzentrum. Schulleitung wie Einrichtungsleitung waren sich einig, dass die wöchentlichen Treffen der beiden unterschiedlichen Generationen eine herzerfrischende Abwechslung sowie eine zwischenmenschliche Bereicherung für alle Beteiligten darstellen.
Haus Helena feierte mit Musik, Leckereien und mehr
Sommerzeit ist immer auch die Zeit der Feiern und Feste. So stand kürzlich das schon traditionelle Sommerfest auf dem Programm, das bei strahlendem Sonnenschein in den Sinnesgarten der Hachenburger Einrichtung lockte. Eröffnet wurde das diesjährige Sommerfest mit einem gemeinsamen Gottesdienst, der vom katholischen Kirchenchor unter der Leitung von Bruno Müller mitgestaltet wurde. Im Anschluss sorgte dann ein abwechslungsreiches Programm für reichlich Kurzweil bei Bewohnern und Gästen. Den Auftakt machten die Jammertaler aus der Altstadt, die mit ihrer Musik gute Laune und tolle Stimmung versprühten. Natürlich durften auch kulinarische Leckereien nicht fehlen. Und so hatten alle Festteilnehmer am Mittag die Gelegenheit, sich bei Grillspezialitäten und Salat-Variationen für den weiteren Verlauf zu stärken. Am Nachmittag wurden die Gäste überdies noch mit selbstgebackenem Kuchen, Kaffee und leckeren Wellness-Cocktails vom Haus-Helena-Team verwöhnt. Für die musikalischen Höhepunkte im zweiten Teil des Sommerfestes sorgten der MGV 1848 Altstadt, der MGV 1875 Limbach sowie die Gesangsgruppe HaKiJus der Kirmesgesellschaft Hachenburg, die allesamt mit ihren Darbietungen für Stimmung sorgten und dafür reichlich Applaus ernteten.
Jede Menge Lob gab es auch für den Rewe-Markt aus Hachenburg, der das Sommerfest mit mehreren Aktionen bereicherte. Der Kontakt zum Markt war durch die ehrenamtliche Mitarbeiterin Magarete Völkner zustande gekommen. Das 15-köpfige Rewe-Markt-Team um Marktleiter Thomas Diefenbach bot im Sinnesgarten Pflanzaktionen und leckere Bratwürstchen an, die regen Absatz bei Bewohnern und Gästen fanden. Und im Foyer vom Haus Helena packte das Rewe-Team viele Tüten für kleines Geld zusammen. Die Einnahmen wanderten nicht etwa in die Marktkasse, sondern blieben direkt im Caritas-Altenzentrum Haus Helena: Markleiter Thomas Diefenbach überreichte Anja Kohlhaas den Verkaufserlös in Höhe von 2000 Euro. Die Einrichtungsleiterin bedankte sich im Namen aller Bewohner und Mitarbeiter und verriet, dass mit der Spende eine gemütliche Holzsitzecke angeschafft werden soll.
Mit Frühschoppen und Musik den Mai begrüßt
Zahlreiche Bewohner, Angehörige und Gäste waren der Einladung des Caritas-Altenzentrums Haus Helena gefolgt, um bei schönstem Frühlingswetter traditionell mit einem Frühschoppen den Monat Mai zu begrüßen. Den Startschuss gab Alleinunterhalter Rolf Klein, der wieder einmal für die musikalische Unterhaltung sorgte. Zum Mittagessen ließen sich dann alle Frühschoppen-Teilnehmer eine deftige Erbsensuppe mit Einlage schmecken; abgerundet wurde das kulinarische Angebot mit einem rustikalen Kuchenbuffet, frisch gezapftem Bier, Softdrinks und natürlich einer leckeren Maibowle.
Für lautstarke Abwechslung sorgte später dann die brasilianische Combo "Combai di Samba", die den Frühschoppen im Haus Helena mit ihren Trommelkünsten bereicherte und südamerikanische Atmosphäre versprühte. Zum Abschluss präsentierten dann die singenden Dorffrauen zahlreiche bekannte Lieder und luden zum fröhlichen Mitsingen ein.
Übrigens wird Musik und fröhliches Beisammensein im Haus Helena groß geschrieben: Am 27. Mai findet von 15 bis 17 Uhr ein Tanz-Kaffee statt, bei dem natürlich jeder willkommen ist. Für 6 Euro Eintritt gibt es neben guter Musik, flotten Tanzeinlagen und netten Menschen zudem Kaffee, Kuchen und Getränke so viel wie man möchte.
Tagespflege im Haus Helena: Den Tag gemeinsam und aktiv gestalten
Fünf Tage in der Woche hält das Caritas-Altenzentrum Haus Helena in Hachenburg insgesamt fünf Tagesplätze für Senioren und demenziell veränderte Menschen bereit. Das Angebot richtet sich zum einen an ältere Menschen, die zu Hause leben, sich manchmal einsam fühlen und die Gesellschaft anderer Menschen vermissen. Zum anderen kann das Angebot dabei helfen, pflegende Angehörige zu entlasten. Die Tagespflege, erklärt Einrichtungsleiterin Anja Kohlhaas, ist ein Ergänzungsangebot zur ambulanten Pflege zu Hause. "Wir bieten unseren Gästen einen gemeinsam gestalteten Tagesablauf an. Dabei werden sie von erfahrenen Betreuern begleitet und bei ihren Aktivitäten unterstützt", erläutert sie.
Für die Tagesgäste der Einrichtung in der Nisterstraße 3 steht unter anderem ein hauseigener Fahrdienst zur Verfügung. Ein behindertengerechter Bus mit einer Rampe für Rollstuhlfahrer erleichtert den Transport und sorgt für zusätzliche Sicherheit. Kürzlich nun wurde das Fahrdienst-Angebot im Haus Helena durch ein zusätzliches Auto erweitert. Der neue Ford " Tourneo" verfügt über einen hohen Aufbau und ermöglicht so ein fast aufrechtes Einsteigen. "Die Tagesgäste werden morgens Zuhause abgeholt und am Spätnachmittag wieder zurück gebracht", erklärt Anja Kohlhaas und unterstreicht: "Selbstverständlich nehmen sie an allen Mahlzeiten teil und können unsere Beschäftigungsangebote besuchen. Für Ruhemöglichkeit zwischendurch ist natürlich gesorgt."
Im Haus Helena wird getanzt und gesungen
Im Haus Helena ist immer was los. Diverse Feste, verschiedene Feiern, zahlreiche Aktivitäten und regelmäßige gemeinsame Aktionen sorgen für reichlich Kurzweil bei den Bewohnern und Gästen. Dabei wird natürlich auch immer gerne getanzt und gesungen, wie jetzt wieder zwei gelungene Veranstaltungen unter Beweis stellten.
"Wo man singt, da lass dich nieder", lautete das Motto beim Singkreis, zu dem sich rund 40 Singfreudige im schönen Sinnesgarten der Einrichtung versammelt hatten. Unter den Teilnehmern befanden sich Bewohner, Angehörige und natürlich die drei engagierten Singfrauen Maike Alhäuser, Marga Bierbrauer und Herta Maul, unter deren ehrenamtlicher Regie einmal im Monat der Singkreis veranstaltet wird. Allen machte das Singen große Freude und die bekannten Liedtexte weckten bei vielen Bewohnern so manche Erinnerung. Herta Maul begleitete den Gesang mit ihrem Keyboard und bereicherte den gelungenen Nachmittag zusätzlich mit lustigen Texten, die sie zwischendurch immer wieder vorlas. Schon jetzt freuen sich alle Beteiligten auf den nächsten Singkreis im Haus Helena, der am 16. Mai auf dem Programm steht.
Musikalisch ging es auch beim Tanzkaffee zu, zu dem das Caritas-Altenzentrum erneut alle Tanzbegeisterten eingeladen hatte. Das Motto lautete "Genießen sie in fröhlicher Runde ein paar unvergessliche Stunden und lassen sie sich von der Musik verzaubern". Und genau das taten die Bewohner und Gäste dann auch. Bei Kaffee, Kuchen und bekannten Schlagern wurde so manche Runde auf dem Tanzparkett gedreht. Für die passende Musik sorgte Alleinunterhalter Rolf Klein, der natürlich auch viele Musikwünsche zu erfüllen hatte. Das nächste Tanzkaffee findet am Sonntag, 27. Mai, von 15 bis 17 Uhr statt. Der Eintritt kostet 6 Euro (inklusive Kaffee, Kuchen und Getränken so viel man möchte); eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Karneval im Caritas Altenzentrum Haus Helena in Hachenburg
Unter dem Motto "Mer im Haus Helena danze us der Reih" begann am Veilchendienstag für Bewohner, Angehörige, Gäste und Ehrenamtliche die "fünfte Jahreszeit". Unter bunten Girlanden und Luftschlagen starteten Närrinnen und Narren mit lustiger Verkleidung in eine ausgelassene Feier. Unsere Bewohner eröffneten das Programm mit einem schwungvollen Sitztanz, bei dem alle Anwesenden begeistert mitmachten. Viele Arme flogen im Takt schwenkend in die Luft. Alleinunterhalter Rolf Klein sorgte mit Spiel und Gesang für Karnevalsmusik. Anschließend strapazierten die "Drückeberger ", dargestellt von unseren ehrenamtlichen Damen, die Lachmuskeln. Nach Stärkung mit Berliner Ballen, Muffins und frischem Kaffee legte die Gehlerter Kinder-Tanzgruppe "Surprise" und "Gehlert Gang" einen tollen Auftritt hin. Natürlich besuchte auch die KG Rot-Weiß Malberg wieder unsere Veranstaltung. Solo-Mariechen Anna-Lena Nolden zeigte ihr Können durch beeindruckende Akrobatik. Auch sie erntete wie alle anderen begeisterten Applaus. Präsident Toni Stum überraschte anschließend Einrichtungsleiterin Anja Kohlhaas mit einem Orden des Karnevalvereins Malberg. Fröhlich wurde gesungen, getanzt und geschunkelt. Ein Glas Sekt, Bowle oder Bier schmeckte unseren Gästen auch dazu. Die "Schirmgruppe", wieder vorgetragen von den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen, beendete das bunte Programm. Mit dem Lied "Am Aschermittwoch ist alles vorbei" verabschiedeten sich die Mitarbeitenden des Haus Helena von allen Anwesenden. Vielen Dank, es war sehr schön!
35-jähriges Dienstjubiläum
Bernd Kohlhaas hat am 01. Februar sein 35-jähriges Dienstjubiläum im Haus Helena gefeiert. Zuerst erlernte er dort den Beruf des Altenpflegers. Danach erfolgte der Einsatz als Pflegefachkraft. Im Jahre 1988 wurde Bernd Kohlhaas zur Wohnbereichsleitung ernannt. Ab 2002 übernahm er die Position des stellvertretenden Pflegedienstleiters. Insbesondere für seinen Einsatz als Qualitätsmanagementbeauftragter der Häuser Haus Helena in Hachenburg, St. Josef in Arzbach und St. Martin in Lahnstein, ehrte Caritasdirektor Frank Keßler-Weiß Bernd Kohlhaas persönlich. Er dankte für seine Ideen, Erfahrungen und sein Engagement und ließ die letzten 35 Jahre Revue passieren. Für die Zukunft wünschte er Kohlhaas weiterhin Gesundheit, Glück und Gottes Segen und übereichte ein Geschenk. Im Anschluss gratulierten die Mitarbeiter vom Haus Helena, die Mitarbeitervertretung, ehemalige Kolleginnen und Kollegen, der Heimbeirat, Bewohner und Altabt Dr.Thomas Denter, der ihm dafür dankte, dass er immer und für jeden ein offenes Ohr habe. Nach den vielen Gratulationen wurde in lockerer Runde mit einem leckeren Imbiss und Getränken gefeiert.
Besuch des Kreisposaunenchors des evangelischen Kirchenkreises Altenkirchen
Am 30. Januar hat der Kreisposaunenchor des evangelischen Kirchenkreises Altenkirchen im Haus Helena gastiert. Unter der Leitung von Alfred Stroh erfüllte das Ensemble unser Haus mit schönem Klang. Viele bekannte Lieder aus dem Gotteslob waren zu hören, ebenso Volkslieder, und die Zuhörer - Bewohner und Tagesgäste - wurden bei Liedern wie "Aus meines Herzens Grunde" oder "Was Gott tut, das ist wohlgetan" zum kräftigen Mitsingen animiert. Mit Freude werden wir den Posaunenchor demnächst wieder im Haus Helena begrüßen.
Dank an alle Ehrenamtlichen
Ehrenamtliche Tätigkeit hat einen besonderen Stellenwert im Haus Helena. Das gemeinsame Miteinander ist eine Bereicherung für unsere Ehrenamtlichen; stellt jeden Einzelnen aber auch vor Herausforderungen. Durch den individuellen Einsatz sorgen die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für eine besondere Atmosphäre im Haus. Der gegenseitige, wertschätzende Umgang ist Anja Kohlhaas, Einrichtungsleiterin, besonders wertvoll und wichtig. Aus diesem Grund waren alle Ehrenamtlichen am Mittwoch, dem 17. Januar, zum gemeinsamen Mittagessen eingeladen. Frau Kohlhaas bedankte sich persönlich bei allen Anwesenden für die gute Zusammenarbeit. Von der katholischen Kirchengemeinde Maria Himmelfahrt, Hachenburg, waren Pfarrer Winfried Roth und Diakon Michael Krämer und seine Ehefrau der Einladung gefolgt. Nach einer kurzen Ansprache von Alt-Abt Thomas, der auch das Tischgebet sprach, folgte das persönlich zubereitete Menü vom Küchenchef Martin Ax. In fröhlicher Runde saßen die Gäste noch lange gesellig beisammen.
Sternsinger waren zu Besuch im Haus Helena
Freudig blickten Bewohner und Gäste im Anschluss an den Gottesdienst den Sternsingern entgegen. In der Kapelle an der Krippe wurden Kaspar, Melchior und Balthasar sowie der Sternträger begrüßt. Begleitet wurden die Sternsinger von Anne Probst. Die Anwesenden lauschten den Segensgebeten und dem Sternsingerlied "Wir kommen daher aus dem Morgenland".
"Wundervoll", freuten sich die Bewohner über den Besuch der Sternsinger, die es sich nicht nehmen ließen, auch die einzelnen Wohnbereiche aufzusuchen, um auch dort mit den Senioren gemeinsam ihre Lieder zu singen. Beim gemeinsamen Kaffeetrinken wurden dann die Sternsinger mit Plätzchen und Süßigkeiten beschenkt und erhielten nochmals ein großes Lob für ihren Einsatz im Haus Helena.
Bewohner feierten gemeinsam Weihnachten und Silvester
Gleich zwei Feierlichkeiten standen zum Ende des Jahres 2017 im Haus Helena auf dem Programm. Zunächst hatte das Caritas-Altenzentrum am 24. Dezember zur gemeinsamen Weihnachtsfeier für Bewohner und Angehörige eingeladen. Die jährliche Feier an Heilig Abend ist einer der besonderen Höhepunkte im Haus Helena. Nach der Begrüßung sprach Abt Thomas Gedanken zum Heiligen Abend am festlich geschmückten Weihnachtsbaum. Einrichtungsleiterin Anja Kohlhaas ist es stets besonders wichtig, das Weihnachtsfest gemeinsam mit Bewohnern zu feiern und einen besinnlichen Nachmittag zu verbringen. Nach dem Kaffeetrinken begleitete Rolf Klein die Anwesenden mit stimmungsvoller Weihnachtsmusik, ehe schließlich die Bescherung für die Bewohner erfolgte und jeder ein schön verpacktes Geschenk überreicht bekam.
Auch zum Jahresausklang herrschte im Haus Helena dann noch mal beste Stimmung: Am 31. Dezember startete bereits am Nachmittag eine bunte Silvesterparty. Die Bewohner feierten mit Sekt, Bowle, Würstchen mit Kartoffelsalat und verschiedenen Knabbereien. Schließlich endete die gelungene Feier mit allen guten Wünschen für das neue Jahr.
Traditioneller Adventsbasar hatte wieder viel zu bieten
Viele Überraschungen präsentierte das Haus Helena bei seinem Adventsbasar. Gleich vor dem Eingang stand ein mit Tannengrün geschmücktes Holzhäuschen. Dort wurde den Bewohnern, Angehörigen und den zahlreichen Gästen heißer Glühwein sowie heißer Pflaumenlikör mit Sahne und Zimt angeboten. Im liebevoll dekorierten Speisesaal konnte man anschließend winterlichen Eintopf, Zimtwaffeln mit Kirschen und Sahne, Wintertee, Kaffee und diverse kalte Getränke zu sich nehmen. Rolf Klein sorgte mit Musik für die adventliche Umrahmung. Die alte Schule des Adventskranzbindens zeigte Alfons Kind aus Luckenbach. Aus frischen Tannenzweigen und Buchsbaum zauberte er wunderschöne Kränze.
Für Gänsehautgefühl sorgte danach der Frauenchor aus Lautzert. Die Sängerinnen bescherten mit eindrucksvollen Liedern einen tollen Hörgenuss. Natürlich wurde auch diesmal wieder dem Auge einiges geboten: Unter Mitwirkung von Ehrenamtlichen zeigte ein Basar kreative Geschenkideen, Westerwälder Holzarbeiten, sonstige Bastelarbeiten und Blumenschmuck. Der REWE-Markt aus Hachenburg hatte zudem Weihnachtssterne und kleine Adventsgestecke zum Verkauf gespendet. Deutscher Honig versüßte schließlich das breitgefächerte Angebot.
Der Nikolaus war zu Gast im Haus Helena
Eine schöne Tradition pflegt das Caritas-Altenzentrum Haus Helena mit der jährlichen Nikolausfeier für die Bewohner und Tagesgäste. Kürzlich war es wieder soweit: Weihnachtlicher Duft zog durch die Einrichtung und die liebevoll hergerichtete Kuchentafel lud alle zum gemeinsamen Kaffeetrinken ein. Im Anschluss wartete auf die Bewohner und Tagesgäste dann ein unterhaltsames Programm, das von Eberhard Birk aus Kroppach gestaltet wurde. Zunächst wurden Westerwälder Lieder gesungen und Gedichte vorgetragen.
Dann wurde es ganz still in dem voll besetzten Saal: Der Nikolaus hatte sich angekündigt und begrüßte alle recht herzlich in seinem roten Gewand. Es wurde die Geschichte vom Nikolaus erzählt und viele Advents- und Weihnachtslieder angestimmt. Abschließend verabschiedet sich der Nikolaus bei jedem Bewohner und Tagesgast persönlich mit einem Händedruck und überreichte allen einen kleinen Nikolaus. "Ach war das schön", war der einhellige Tenor der Gäste bei der rundum gelungenen Nikolausfeier.
Blockflötengruppe stimmte auf das Weihnachtsfest ein
Weihnachtliche Melodien erklangen im Haus Helena. Die Hachenburger Blockflötengruppe war zu Gast und erfreute die Zuhörer mit einer gelungenen Auswahl an Advents- und Weihnachtsliedern. Die altbekannten Stück luden zum Verweilen und zum Mitsingen ein und sorgten für eine ganz besondere Atmosphäre in der Einrichtung. Bewohner, Tagesgäste und Mitarbeiter wurden so musikalisch auf das bevorstehende Weihnachtsfest eingestimmt.
Eiserne Hochzeit im Haus Helena gefeiert
Die Eheleute Egon und Irene Schwarz feierten kürzlich das Fest der "Eisernen Hochzeit" im Haus Helena. Die ersten Gratulationen erfolgten bereits am Vormittag von den Bewohnern und Mitarbeitern des Altenzentrums. Am Nachmittag gratulierten dann Hachenburgs Stadtbürgermeister Stefan Leukel und Einrichtungsleiterin Anja Kohlhaas dem Paar ganz herzlich. Für die Zukunft wünschten alle dem Jubelpaar, das nun seit 65 Jahren gemeinsam durchs Leben geht, Gesundheit und Gottes Segen, und dass Egon und Irene Schwarz noch viele gemeinsame Jahre miteinander im Haus Helena verbringen können.
Im Haus Helena ging es wieder zünftig zu
Selbst das Wetter hatte gute Laune, als das Caritas-Altenzentrum Haus Helena in Hachenburg kürzlich zum alljährlichen Oktoberfest eingeladen hatte. Überall im Haus war mit den typisch bayrischen Landesfarben blau-weiß geschmückt. Humpen und Zipfelmützen zierten die Tische. Pünktlich um 11.30 Uhr begrüßten die Mitarbeiter, teilweise im Dirndl, die "Madel und Bubn" zum obligatorischen "O'zapft is" im vollbesetzen Speisesaal.
Traditionelle bayrische Spezialitäten, wie Schweinshaxen, Leberkäs mit Sauerkraut und Püree ließen sich dann auch Bewohner, Angehörige, Ehrenamtliche und Gäste munden. Natürlich ging das eine oder andere Fassbier über den Tresen. Untermalt wurde das Ganze durch Alleinunterhalter Rolf Klein mit Musik und Gesang. Bei so viel guter Stimmung ließen es sich die "Wiesn-Besucher" natürlich nicht nehmen, mit zu schunkeln und lautstark mit zu singen. Abgerundet wurde das zünftige Treiben mit einem rustikalen Kuchenbüffet, mit dem man die Gaudi am Spätnachmittag langsam ausklingen ließ. Am Ende waren sich alle einig: Das war wieder einmal ein wunderschöner Höhepunkt im Haus Helena!
Sommer, Sonne, Urlaubsfeeling - ohne Reisen
Echtes Urlaubsfeeling gab es kürzlich für alle Bewohner, Tagesgäste, Angehörige und sonstige Interessierte im Haus Helena in Hachenburg. Und das, ohne auf große Reise gehen zu müssen.
Bei strahlend blauem Himmel und sommerlichen Temperaturen lockte ein unterhaltsames Rahmenprogramm viele Gäste an. Das Eismobil von der Eisdiele Brustolon aus Hachenburg verwöhnte die "Urlauber" bereits ab 10 Uhr mit leckeren Eissorten und stellte sie vor die Qual der Wahl: "Im Hörnchen? Oder im Becher?" Kein Wunder, dass sich die Familie Brustolon anschließend ein besonderes Dankeschön und einen kräftigen Applaus abholen konnte, schließlich hatte sie das Eis gespendet.
Anschließend ging es im Sinnesgarten der Einrichtung weiter, wo um 11 Uhr der Startschuss für die Gartenparty fiel. Die Bratwurst vom Grill und der leckere Kartoffelsalat, vom Küchenchef höchstpersönlich serviert, mundete allen sehr. Nach einer kurzen Entspannungsphase lockten dann gegen 14 Uhr der duftende Kaffee und der leckere Kuchen zur nächsten kulinarischen Runde.
Das lustige Unterhaltungsprogramm mit dem Zauberclown Udini sorgte ab 15 Uhr für viel Spaß im Sinnesgarten. Die Zuschauer staunten nicht schlecht bei den Zaubervorführungen, bei denen auch immer wieder die Bewohner, Gäste und Mitarbeiter des Altenzentrums mit einbezogen wurden. Zum Abschluss eines rundum gelungenen Tages im Haus Helena, erhielt jeder am Ende der Vorstellung von Clown Udini noch eine gezauberte Blume.
Günter Orthey aus Müschenbach bietet musikalische Unterhaltung
Bariton Günter Orthey aus Müschenbach hat bei uns bereits zum 9. Mal für einen wunderschönen Nachmittag gesorgt. Immer wieder weiß er die Senioren, Gäste und Mitarbeiter nicht nur mit seiner sonoren, klangvollen Stimme, sondern auch mit seinem ihm eigenen Geschick, mal mit heiteren, mal mit tiefgründigen Liedern, Texten und Gedichten zu begeistern. Mit viel Applaus und Dankesworten wurde Günter Orthey verabschiedet, mit der Bitte, bald wieder zu kommen.
Viele Spaß und Unterhaltung beim Sommerfest
Am 16. Juli 2017 feierte das Caritas-Altenzentrum Haus Helena sein jährliches Sommerfest. Wie schon in den Jahren zuvor begann die Feier unter Mitwirkung von Ehrenamtlichen mit einem feierlichen Gottesdienst. Pater Sebastian Elavathingal zelebrierte die Heilige Messe, die der Kirchenchor unter der Leitung von Werner Schildhorn durch seinen schönen Gesang bereicherte.
Zum gemeinsamen Essen hatte im Anschluss an den Gottesdienst die hauseigene Küche an bunt dekorierten Tischen eingeladen. Es gab Gegrilltes mit vielen leckeren Salaten. Im Sinnesgarten gab es zusätzlich den ganzen Tag frisch gegrillte Bratwurst und frisch gemixte Cocktails. Am Nachmittag konnte man sich bei einem Kuchenbuffet und Kaffee noch einmal stärken.
Für die nötige Feierstimmung sorgten die Altstädter Jammertaler (alias Wilfried und Thomas Breuer) sowie Frank Hoffmann mit Musik und Gesang. Die Auftritte des MGV 1848 Altstadt Hachenburg und des Vokal Ensembles aus den Verbandsgemeinden Hachenburg, Altenkirchen und Flammersfeld erfreuten die Ohren mit gewaltigem Chorgesang. Abschließend verwöhnten die "Singenden Dorffrauen" aus Norken und Mörlen die Zuhörer mit Westerwälder Liedern und animierten zum Mitsingen.
Zusätzlich bot eine Pflanzaktion im Sinnesgarten dem Auge der Besucher Freude, Anregung und Erholung. Die schön bepflanzten Blumenschalen wurden verkauft und verschönern nun etliche heimische Gärten.
Tanzkaffee im Caritas-Altenzentrum Haus Helena
Am Samstag, dem 1. Juli, hatte das Altenzentrum bereits zum 4. Mal zum Tanzkaffee eingeladen. Schon im Vorfeld beschäftigte die Bewohner die Frage, welche Melodien man hören würde und ob man auch bekannte Gesichter vom letzten Tanzkaffee wieder trifft. Nach der Begrüßung wurde erst einmal in gemütlicher Runde die Kaffee- und Kuchentafel eröffnet. Singen, Tanzen, sich vieles zu erzählen, dies alles gehört zum Tanzkaffee im Haus Helena. Rolf Klein spielte in bewährter Weise verschiedene Musikrichtungen und erfüllte natürlich den ein oder anderen Musikwunsch der Teilnehmer. Das Tanzbein wurde geschwungen und wieder einmal endete ein besonderer Tag mit einem unterhaltsamen Programm.Sommer, Sonne, Ferien auch das Tanzkaffee im Haus Helena macht Sommerpause und wünscht allen Besuchern und Gästen eine schöne Zeit und meldet sich rechtzeitig mit neuen Ideen zurück.
Abschiedsbesuch der Kindergartenkinder
Regelmäßiger besuchen Kindergartenkinder des kath. Kindergarten am Burggarten das Haus Helena. Am 09.06.17 war es wieder soweit: Es war das letzte gemeinsame Treffen im Haus Helena vor den Sommerferien. Bevor die Vorschulkinder den Kindergarten verlassen und in die Schule wechseln, kamen sie gemeinsam mit der Leiterin Frau Hölzemann und der Erzieherin Frau Becker noch einmal zu Besuch. Mit bunten Ranzen, Schulmäppchen, Stundenplan und Sicherheitswesten gewappnet, erzählten die Kinder mit großer Vorfreude und Erwartung von ihrem großen Tag der Einschulung. Dabei zeigten sie stolz den Bewohnern ihre neuen Schulutensilien. Aber nicht nur die Kinder, sondern auch die Bewohner erinnerten sich an ihren ersten Schultag. Es gab sogar Fotos von früher, die sie gerne den Kindern erklärten. Sie erzählten vom Lederranzen und von der Alltagskleidung für die Schule. Die Zeit verging wie im Flug, aber das gemeinsame Singen wurde dabei natürlich nicht vergessen.Die Einladung zum Abschiedsgottesdienst der Kindergartenkinder am 23. Juni in der kath. Pfarrkirche in Hachenburg nahmen einige Bewohner und der Soziale Dienst gerne an. Dabei konnte man sich nochmals herzlich von den Kindern verabschieden und alles Gute für den Schulbeginn wünschen.
Generationentreff war auf "Auswärtstour"
Der Generationentreff hat längst seinen festen Platz im Terminkalender des Caritas-Altenzentrums in Hachenburg. Jeden Dienstagmittag treffen sich Schüler vom Gymnasium Marienstatt und Bewohnern vom Haus Helena, um gemeinsam ein paar nette Stunden zu verbringen. Im Normalfall finden die Treffen in der Einrichtung statt. Kürzlich allerdings wurde das Treffen nach Marienstatt verlegt. Bewohner und auch Tagesgäste starteten mit dem hauseigenen Fahrdienst zu einem erlebnisreichen Nachmittag nach Marienstatt. Begleitet wurden sie dabei vom Sozialen Dienst und einigen Pflegefachkräften. Vor Ort wurden die Gäste aus dem Altenzentrum herzlich von den Schülern und ihrer Lehrerin begrüßt und sogleich begann das vielfältige Programm. Zunächst lockte das sommerliche Wetter zu einem Spaziergang im Barock- und Kräutergarten. Besondere Freude bereiteten die bunte Blütenpracht und der Duft der vielen Kräuter. Anschließend folgte ein Besuch in der Abteikirche, der viele der Senioren spontan an den früheren Kirchgang am Sonntag erinnerte. Bei der Führung mit Pater Cyrill zeigten sich die Gäste sehr beeindruckt, besonders von der alten handgefertigten Eichentreppe im Klostergebäude, von den Deckengemälden und den Wandfiguren. Und weil eine solche Entdeckungstour durchaus durstig machen kann, freuten sich Schüler wie Bewohner im Anschluss auf ein kühles Getränk oder einen Kaffee. So verging der Nachmittag wie im Flug und schon bald mussten sich die Senioren von ihren jugendlichen Gastgebern verabschieden. Dies taten sie gutgelaunt mit einem: "Bis nächste Woche dann im Haus Helena".
Die 50er-Jahre wieder zum Leben erweckt
Die 50er-Jahre wurden im Haus Helena wieder zum Leben erweckt: Das Caritas-Altenzentrum hatte zur 50er-Jahre-Party eingeladen. Damals gehörte die Wespentaille der Damen, der Petticoat, der VW Käfer und der rote Cocktailstuhl mit Nierentisch zu den angesagtesten Errungenschaften. Die Lieder von Freddy Quinn und Peter Alexander wurden nicht nur zu Hause im Radio, sondern auch während der Sonntagsfahrt im Auto gehört. Es ist einfach spannend und manchmal auch amüsant, sich an die guten alten Zeiten und an das, was einem lieb und teuer war, zu erinnern. Und so gingen Bewohner und Gäste im Haus Helena auf eine gemeinsame Zeitreise, bei der Rolf Kein die musikalische Begleitung übernahm. Mit einer Mischung aus Evergreens und Schlagern sorgte er für beste Partystimmung bei allen Anwesenden. Aber auch einige Bewohner bewiesen Showqualität und sorgten für ein absolutes Highlight des Nachmittages: Gemeinsam mit Meike Efers hatten sie das Lied "Das bisschen Haushalt ist doch nicht so schlimm, sagt mein Mann" einstudiert und ernteten für ihren Auftritt tosenden Applaus. Abgerundet wurde die rundum gelungene 50er-Jahre-Party mit leckerem Kuchen, herzhaften Häppchen und natürlich schmackhafter Erdbeerbowle.
Muttertagskaffee versprach einen gemütlichen Nachmittag
Der Muttertag ist für alle Mütter ein besonderer Tag. Und natürlich wurde dieses Ereignis auch im Haus Helena gebührend gefeiert. Die liebevoll, mit Blumenherzen dekorierte Kuchentafel lud die Bewohner zum gemütlichen Beisammensein ein. Kulinarisches Highlight des Tages war natürlich der vom Küchenchef höchstpersönlich gebackene Muttertagskuchen. Gemeinsam schwelgten die Bewohner in Erinnerungen und berichteten von ihren Erlebnissen rund um den Muttertag. Abgerundet wurde der gelungene Nachmittag mit zahlreichen lieben Worten, Gedichten und Sprüchen rund um den Muttertag. Zum Abschluss erhielten dann noch alle Bewohnerinnen ihr Muttertagsgeschenk vom Haus Helena.
Generationentreff unternahm Ausflug ins Kaufhaus
Spannend und abwechslungsreich fanden die Bewohner vom Haus Helena den Ausflug zum Kaufhaus Gross, der kürzlich im Rahmen des regelmäßigen Generationentreffs auf dem Programm stand. Gemeinsam startete die Gruppe, bestehend aus Bewohnern, Schülern, der Lehrerin und dem Sozialen Dienst, zum gemütlichen Einkaufsbummel. Auf dem Hinweg schon wurden Überlegungen angestellt, was man kaufen möchte, beziehungsweise was alles benötigt wird. Vor Ort wurde dann fleißig beratschlagt, ausgesucht und natürlich probierte der eine oder andere einige der Sachen auch aus. Besonders das liebevolle und fürsorgliche Miteinander zwischen Schülern und Bewohnern sorgte für einen gelungenen Einkauf mit einigen gefüllten Einkaufskörben. Im Mittelpunkt stand dabei natürlich das gemeinsame Erleben, welches für einen fröhlichen Nachmittag sorgte.
Bewohnerin feierte ihren 100 .Geburtstag
Allen Grund zur Freude hatte kürzlich Frau Dreyer: Im Kreise ihrer Angehörigen feierte die Bewohnerin des Caritas-Altenzentrums Haus Helena ihren 100. Geburtstag. Natürlich gratulierte auch Einrichtungsleiterin Anja Kohlhaas, die die besten Glück- und Segenswünsche überbrachte und einen Blumenstrauß überreichte. Schon am Morgen hatten die Mitarbeiter und Bewohner des Hauses dem besonderen Geburtstagskind herzlichst gratuliert. Mittags genoss die Jubilarin dann ihren großen Tag mit ihren Gästen.
Tanzkaffee im Haus Helena feierte gelungene Premiere
Gute Laune, tolle Musik, flotte Tänze und leckere Kuchen - all das steht auf dem Programm, wenn das Haus Helena in Hachenburg zum Tanz bittet. Jeden ersten Samstag im Monat lädt das Caritas-Altenzentrum in der Nisterstraße 3 ab sofort Bewohner und Gäste zum Tanzkaffee ein. Die Premiere am 1. April ist schon mal rundum gelungen. Alleinunterhalter Rolf Klein sorgte für die entsprechende Stimmung und versetzte die Tanzkaffee-Besucher mit so manchem Ohrwurm vergangener Zeiten zurück in die eigene Jugend. Angesteckt von der tollen Atmosphäre, wurde unter anderem so manche Polonaise gestartet, in die sich selbst die Rollstuhlfahrer einreihten. "Ach, war das schön", schwärmten die Bewohner nach dem ersten gelungenen Tanzkaffee im Haus Helena und freuten sich bereits auf die nächste Veranstaltung. Diese findet am Samstag, 6. Mai, von 15 bis 17 Uhr im Caritas-Altenzentrum in Hachenburg statt. Alle Tanzwilligen sind dazu herzlich eingeladen, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt (inklusive Kaffee, Getränke und Kuchen) kostet 6 Euro.
Karneval hielt Einzug im Haus Helena
Traditionell am Veilchendienstag feierte das Caritas-Altenzentrum Haus Helena die fünfte Jahreszeit. Um 14.11 Uhr hieß die Belegschaft die verkleideten Bewohner, Angehörigen, Ehrenamtlichen und Gäste im bunt geschmückten Saal herzlich willkommen. Alleinunterhalter Rolf Klein eröffnete musikalisch das bunte Programm.
Gleich zu Anfang strapazierten die Drückeberger alias die ehrenamtlichen Damen die Lachmuskeln mit einem Lied und einem Vergleich der Oma früher und heute. Hingucker des Nachmittags waren sicherlich das Funkenmarieche der KG Rot-Weiss Malberg sowie die Kinderprinzessin Tosca mit ihrem Gefolge. Der Tanz des Funkenmariechens ließ so manchen staunen. Auch die Kindertanzgruppe Surprise begeisterte wieder einmal jeden im Raum. Alle ernteten tosenden Applaus. Lustige Vorträge hielten zudem auch die "Frau aus Astert" und die "Frau aus Merkelbach", die einiges zu erzählen hatten.
Es wurde viel gelacht, gesungen, geschunkelt und getanzt. Zwischendurch hatte natürlich auch der Magen seinen Spaß - sei es durch Berliner, Muffins oder durch ein Gläschen Sekt oder Bowle. Den Schlusspunkt bildete die schon bekannte "Schirmgruppe" der ehrenamtlichen Mitarbeiter. "Ihr werdet von Jahr zu Jahr besser", verabschiedeten sich einige Gäste mit dankbarem Händedruck.
Haus Helena zu Besuch bei ökumenischer Faschingsfeier
Jedes Jahr freuen sich die Bewohner vom Haus Helena auf die Einladung zur ökumenischen Faschingsfeier der Katholischen und Evangelischen Pfarrgemeinden Hachenburg. Auch in diesem Jahr machten sich zahlreiche Bewohner und Mitarbeiter auf den Weg, um bei dem närrischen Treiben in der Hachenburger Stadthalle dabei zu sein. Es erwartete sie auch dieses Jahr wieder ein buntes Programm mit Musik, Büttenreden und Sketchen. Und während der Kaffee- und Kreppelpausen nutzten die Gäste aus dem Haus Helena die Zeit für einen regen Gesprächsaustauch mit den anderen Besuchern. Im Anschluss an die Feier ging es dann für die gutgelaunten Karnevalisten mit dem eigenen Fahrdienst wieder zurück in die Nisterstraße 3.
Heiligabend im Haus Helena
Weihnachten ist für alle Menschen das schönste Fest des Jahres. Deshalb lädt das Caritas- Altenzentrum Haus Helena am 24. Dezember alle Bewohnerinnen und Bewohner mit ihren Angehörigen zur gemeinsamen Feier ein. Das Weihnachtsfest begann um 14.30 Uhr im festlich geschmückten Saal. Nach der Begrüßung wurde zunächst die Weihnachtsgeschichte vorgelesen. Das anschließende Beisammensein bei Kaffee und Kuchen begleitete Rolf Klein aus Hachenburg mit leiser Weihnachtsmusik. Der Einrichtungsleiterin Anja Kohlhaas ist es besonders wichtig, das Weihnachtsfest gemeinsam mit den Bewohnern zu feiern und einige schöne besinnliche Stunden zu verbringen. Sowohl die Mitarbeiter des Sozialen Dienstes als auch die Wohnbereichsleitungen freuen sich jedes Jahr, Heiligabend zusammen mit den Bewohnern zu genießen. Natürlich durften an diesem besinnlichen Nachmittag Gedichte und Lieder nicht fehlen. Unter dem festlich geschmückten Weihnachtsbaum wurden individuelle Geschenke für jeden Bewohner, die das Caritas-Altenzentrum besorgt hatte, überreicht. Mit den Liedern "Stille Nacht, heilige Nacht" und "Oh, du fröhliche" endete das schöne Fest.
Musikalischer Adventsnachmittag im Haus Helena
Eine besondere Überraschung bescherten den Bewohnern des Caritas-Altenzentrums Haus Helena Günter Orthey und Martina Henn im Rahmen eines gemütlichen Adventsnachmittages. Der bekannte Müschenbacher Sänger präsentierte mit seiner Gitarre einen Strauß stimmungsvoller Weihnachtslieder, begleitet an der Orgel von Martina Henn. Beide nahmen die Zuhörer mit auf eine Reise in den Advent. Vorweihnachtliche Geschichten schufen schöne Stimmung. Das Weihnachtsfest schien zum Greifen nah. Stimmungsvoll und feierlich war die Stunde. Besonders das gemeinsame Singen von "Stille Nacht, heilige Nacht" rührte die Anwesenden. Die Bewohnerinnen und Bewohner sowie Einrichtungsleiterin Anja Kohlhaas dankten Günter Orthey und Martina Henn mit viel Applaus und wünschten allen ein besinnliches und gesegnetes Weihnachtsfest und Gesundheit fürs neue Jahr.
Den Advent eingeläutet
Schon ab dem 1. Advent ist unser Haus dekorativ auf Weihnachten eingestimmt. Begonnen wurde die Adventszeit am 3. Dezember mit einer besinnlichen Adventsfeier zu der Bewohner, Angehörige und Gäste eingeladen waren. Der Duft von winterlichem Eintopf, Zimtwaffeln mit heißen Kirschen und Sahne, Kaffee sowie aromatischem Wintertee zog durchs ganze Haus und verwöhnte den Gaumen der Gäste. Alleinunterhalter Rolf Klein sorgte musikalisch für die nötige Adventsstimmung. Natürlich wurden altbekannte Weihnachtslieder gemeinsam gesungen. Hier und da wurden die Augen feucht, so feierlich war der Rahmen.
Wunderschöne Lieder bescherte auch der MGV "Einheit Streithausen" den Anwesenden. Die Sänger ernteten viel Beifall und wurden schon für die Adventsfeier 2017 herzlich eingeladen. Schöne kreative Geschenkideen, die so manches Herz erfreuten, wurden beim Weihnachtsbasar zum Kauf angeboten und fanden viele Abnehmer. Es war ein rundum gelungene Veranstaltung zur Einstimmung auf den Advent.
Caritas-Aktion ließ den Alten Markt erstrahlen
"Eine Million Sterne" leuchteten jetzt in Hachenburg für einen guten Zweck. Der Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn hatte zur gleichnamigen Solidaritätsaktion in den Oberwesterwald eingeladen. Auch wenn es nicht ganz eine Million Sterne waren, die da auf dem Alten Markt erstrahlten, so war die gleichnamige Solidaritätsaktion doch ein voller Erfolg. Zahlreiche Kinder und Erwachsene waren der Einladung in und an die Pfarrkirche Maria Himmelfahrt gefolgt und machten den Freitagnachmittag so zu einer generationenübergreifenden Veranstaltung, bei der ein Zeichen der Solidarität gesetzt wurde. Neben den zahlreichen Teilnehmern spielte auch das Wetter mit: Der zunächst erwartete Regen blieb aus und die Aktion konnte unter freiem Himmel stattfinden. Lediglich einige hartnäckige Windböen machten den engagierten Helfern der Jugendfeuerwehr der VG Hachenburg das Leben schwer, die fleißig die vielen Windlichter entzündeten. Weitere Informationen finden Sie hier.
Gesundheit der Mitarbeiter im Mittelpunkt
Im Caritas-Altenzentrum Haus Helena in Hachenburg drehte sich jetzt wieder einen Tag lang alles um die Gesundheit der Mitarbeiter. Dabei stand der mittlerweile dritte Gesundheitstag der Einrichtung in der Nisterstraße 3 dieses Mal ganz unter dem Motto "Wir kümmern uns um Ihren Rücken und die Füße". Einen Tag lang hatten die Beschäftigten des Hachenburger Altenzentrums wieder Gelegenheit, einfach mal abzuschalten und die zahlreichen kostenlosen Angebote zu nutzen.
Auf dem Programm standen unter anderem Messungen der Form und Beweglichkeit der Wirbelsäule mit der MediMouse, aber auch Angebote der DAK Gesundheit sowie eine Rückengymnastik vom Sportclub Optimum. Weiterhin bot die Firma Orthopädie Flick eine Beratung rund um Schuhwerk und Einlagen an, und auch eine Fußpflege und eine Fußreflexzonenmassage konnten in Anspruch genommen werden. Abgerundet wurde der dritte Gesundheitstag im Haus Helena mit einem Vortrag zum Thema "Rückenschonendes Arbeiten" sowie einer Auswahl an gesundem Essen, dass sich die Mitarbeiter schmecken ließen.
Sankt Martin im Haus Helena
St. Martinsfeier der Kindergartenkinder im Haus Helena.
Es ist mittlerweile eine schöne Tradition geworden, sich im November zur gemeinsamen Sankt Martins Feier mit den Kindergartenkindern des katholischen Kindergartens im Haus Helena zu treffen. Am 10. November war es wieder so weit. Die Kindergartenkinder zogen mit ihren bunten Laternen in einen voll besetzten Saal ein. Im Zeichen des heiligen Sankt Martin wurde die Geschichte von den Kindern für die Bewohner liebevoll aufgeführt. Im Anschluss wurden natürlich viele Laternenlieder gemeinsam gesungen, begleitet von Frau Becker auf der Gitarre. Lächelnde Gesichter konnte man auf beiden Seiten erkennen, als die Brezeln verteilt und sogleich verspeist wurden. Ein schöner Nachmittag endete mit dem Auszug der Kinder und ihren leuchtenden Laternen.
Adventsbasar lockt wieder ins Haus Helena
Besinnlich geht es demnächst wieder im Haus Helena. Das Caritas-Altenzentrum lädt am Samstag, 3. Dezember, zum traditionellen Adventsbasar ein. Von 13 bis 17 Uhr können sich Bewohner und Besucher auf ein vorweihnachtliches Programm freuen. Für die passende musikalische Adventsstimmung sorgt Alleinunterhalter Rolf Klein. Auch der kleine, aber feine Basar hat einiges zu bieten und hält jede Menge kreative Geschenkideen, handgefertigte Westerwälder Holzarbeiten sowie Bastelarbeiten der Bewohner bereit. Abgerundet wird der Nachmittag mit einer Reihe leckerer Adventsköstlichkeiten. Das kulinarische Angebot reicht vom herzhaften Adventseintopf über Zimtwaffeln mit heißen Kirschen und Sahne bis hin zu Wintertee, Kaffee und kalten Getränken.
Ausflug führt Senioren in die schöne Hachenburger Innenstadt
Für die Bewohner des Caritas-Altenzentrums Haus Helena stand kürzlich ein weiterer Höhepunkt des Jahres an: Im Rahmen eines Ausflugs ging es bei sommerlichen Temperaturen in die schöne Hachenburger Innenstadt. Zunächst wanderten die Seniorinnen und Senioren - begleitet von zahlreichen Ehrenamtlichen und Mitarbeitern des Altenzentrums - zur Eisdiele Brustolon in der Fußgängerzone, wo man sich in gemütlicher Atmosphäre einen leckeren Eisbecher nach Wahl schmeckte lies.
Frisch gestärkt ging es dann über Hachenburgs historischen Marktplatz in Richtung Burggarten, wo unter den Schatten spendenden Bäumen eine Überraschung auf die Ausflügler wartete. Der Müschenbacher Sänger Günter Orthey bereicherte den Ausflug mit Gedichten und Gesang sowie Gitarrenmusik. Für seine Darbietung erntete er schließlich viel Applaus. Abgerundet wurde der Ausflug mit einem abschließenden kleinen Picknick, bei dem es Muffins und Frikadellen gab. "Das war richtig schön heute", waren sich die Bewohner einig und machten sich schließlich gut gelaunt auf den Rückweg zum Haus Helena.
Bewohner feierten Hachenburger Kirmes
Die Hachenburger Kirmes ist aus dem Terminkalender der Bewohnerinnen und Bewohner im Haus Helena nicht mehr wegzudenken. Wenn das fröhliche Volksfest auf dem Programm steht, feiern auch die Bewohner des Hachenburger Altenzentrums kräftig mit. So durfte auch in diesem Jahr der Kirmesbesuch nicht fehlen: Am Kirmessonntag ging es mit den Begleitpersonen zum Frühschoppen im Festzelt am Burggarten. Mit Kirmeskittel und Trachtentüchern bekleidet, wurde miteinander in traditioneller Art und Weise gefeiert. "Singen, Schunkeln, Fröhlich sein", war das Motto der Bewohner, die das lebhafte Programm auf der Bühne verfolgten.
Natürlich durften auch ein frisch gezapftes Kirmesbier und die leckere Currywurst nicht fehlen. So genossen die Bewohner vom Haus Helena das zünftige Kirmestreiben und erlebten erneut einen sehr schönen Tag auf der Hachenburger Kirmes.
Sommerfest im Haus Helena
Am bisher schönsten Tag des Jahres (10. Juli) feierten wir unser großes Sommerfest. Pünktlich um 11.30 Uhr begann die Feier unter Mitwirkung von zahlreichen Ehrenamtlichen mit einem Gottesdienst in der Kapelle. Abt Thomas und Pater Sebastian hielten gemeinsam die Heilige Messe. Der katholische Kirchenchor unter Leitung von Werner Schildhorn sorgte mit gewaltigem Gesang für eine gebührende Atmosphäre.
Kulinarisch verwöhnt wurden anschließend Bewohner, Angehörige und Gäste beim gemeinsamen Mittagessen: Gegrillte Steaks und Salate mundeten allen. Wer wollte, konnte zudem im wunderschön blühenden Sinnesgarten frisch gegrillte Bratwurst oder einen Cocktail zu sich nehmen.
Untermalt wurde die Feier mit Schlagern von den Jammertalern, alias Wilfried und Thomas Breuer, sowie Frank Hoffmann. Sie sorgten mit ihrer Musik und Gesang für fröhliche Stimmung. Zurück in die musikalische Welt der Westerwälder führten die Hakijus, die Hachenburger Kirmes Jungs. Eine Gruppe,
die in Hachenburg und Umgebung nicht wegzudenken ist. Schlusspunkt des Unterhaltungsprogramms bildete der Männer Gesangverein Hachenburg-Altstadt-Nister mit beeindruckendem Gesang. Natürlich gab es auch kühle Getränke und ein rustikales Kuchenbüffet. Zudem sorgte ein kleiner Basar für zusätzlichen Augenschmaus. Ein rundherum gelungener Tag für Bewohner und Gäste.
Bundesgenerationenspiele vereinen Jung und Alt
Am 5. Juli 2016 fanden im Haus Helena die Bundesgenerationenspiele statt. Die bundesweit ausgeführten Spiele sind Teil der diesjährigen Caritas-Kampagne "Mach dich stark für Generationengerechtigkeit". In Hachenburg waren sie eine Kooperationsveranstaltung von dem Caritas-Altenzentrum Haus Helena, dem Familienzentrum der kath. Pfarrgemeinde Hachenburg, der kath. Kindertagesstätte Hachenburg und dem Gymnasium Marienstatt mit der AG Generationentreff.
Im Gegensatz zu den Bundesjugendspielen, die in erster Linie das Ziel haben, sportliche Einzelleistungen hervorzuheben, setzen die Bundesgenerationenspiele auf Mannschaftsspiele, bei denen das Miteinander der Generationen, sowie der gemeinsame Spaß entscheidend sind.Die Spiele wurden mit den Senioren des Altenzentrums, den Schülern der AG Generationentreff, den Kindern des Kindergartens sowie einigen Ehrenamtlichen und Interessierten durchgeführt. An insgesamt sechs Spielstationen konnten die altersgemischten Teams, es gab insgesamt fünf Teams, ihre Geschicklichkeit, ihr Allgemeinwissen und ihren Teamgeist unter Beweis stellen.
Nachdem alle Teams die verschiedenen Stationen durchlaufen hatten, gab es Getränke und ein Kuchenbuffet, das das Haus Helena vorbereitet hatte. Eine Siegerehrung gab es auch, denn alle waren Sieger. Die Kinder, Schüler und Senioren erhielten alle eine Teilnahmeurkunde und für die Kinder dazu noch eine "Siegertüte" mit Gummibärchen, Luftballon und Kugelschreiber. Alle Teilnehmer, Zuschauer und Helfer hatten an diesem Nachmittag viel Spaß und das Ziel, Generationen zu verbinden, wurde auf jeden Fall erreicht. (Simone Christian)
Geburtstagskaffee im Juni
Eine Geburtstagsfeier ist immer ein besonderer Anlass und darum findet einmal im Monat im Haus Helena ein Geburtstagskaffee statt. Die Geburtstagskinder des vergangenen Monats freuen sich schon Tage vorher auf die Feier, die ihnen zu Ehren ausgerichtet wird. Am 01. Juni begleitete das Duo Kurt Müller aus Kaiserslautern mit seiner Gitarre und Gitta Behner aus Hövels mit Gesang den Nachmittag. Nachdem Bewohner und Gäste an liebevoll gedeckten Tischen mit frischem Blumenschmuck die selbstgebackenen Waffeln mit Erdbeeren und Sahne genossen hatten, konnte dem geselligen Beisammensein nichts mehr im Wege stehen. Es wurde gesungen, geschunkelt, geklatscht. Nebenher wurden noch unterhaltsame Gespräche geführt und Glückwünsche ausgesprochen. Das monatliche gemeinsame Feiern der Geburtstage bietet einen weiteren kleinen Höhepunkt im Alltag der Bewohner im Haus Helena.
Ü 70-Party im Altenheim
Am 29. Mai waren Bewohner, Besucher und Musikliebhaber zu einem unterhaltsamen Nachmittag ins Haus Helena gekommen. Der Nachmittag bildete den krönenden Abschluss der Themenwoche "Ü 70-Party". Bei flotten Schlagern wurde ausgiebig mitgetanzt und mitgesungen. Für die Musik sorgte Alleinunterhalter Rolf Klein zur größten Zufriedenheit der Gäste. Der Speisesaal war passend hergerichtet, sogar eine Diskokugel zierte die Decke. Für den Höhepunkt der Feier sorgten unsere Bewohner: Sie boten drei
Sitztänze dar, für die sie seit drei Wochen mit Frau Elfers gemeinsam geprobt hatten. Unter dem Einsatz von Tüchern und Musikinstrumenten legten die Tänzer eine großartige Vorstellung passend zur Musik aufs Parkett, die alle Anwesenden zum mitmachen animierte. Zur Stärkung der Partygäste gab es ein stilvolles Buffet mit Kaffee und Kuchen, aber auch köstlicher Bowle und leckeren Häppchen.
Musikalischer Frühlingsnachmittag im Haus
Am 17. April hat ein schöner musikalischer Frühlingsnachmittag im Haus Helena stattgefunden, der wieder ein voller Erfolg war. Dem Thema "Sehnsucht" verhalf das Gesangtrio Günther Orthey (Müschenbach) sowie Stefanie und Michael Weber (Nisterau) zur Blüte. Klassiker wie "So schön wie heute müsst es bleiben", "Gisela" oder "Veronica der Lenz ist da" luden Bewohner und Besucher zum Mitsingen ein. Auch die schön vorgetragenen Frühlingsgedichte trugen zu diesem gelungenen Nachmittag bei. Mit dem Lied "Der Mond ist aufgegangen" verabschiedete sich das Gesangstrio. Wir hoffen, sie bald wieder in unserem Haus begrüßen zu dürfen.
Schon zum vierten Mal in Folge bei der MDK-Prüfung die Note sehr gut!
Ein schöner Erfolg, den das ganze Team um Einrichtungsleiterin Anja Kohlhaas, auch in diesem Jahr wieder für sich verbuchen konnte. Zum vierten Mal erhielt die Einrichtung in der Nisterstraße 3 bei der Qualitätsprüfung durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) die Bestnote 1,0 (sehr gut).
Regelmäßig werden Alten- und Pflegeheime von den Mitarbeitern des MDK genauestens unter die Lupe genommen. Im Rahmen dieser intensiven Prüfungen werden die Bereiche "Pflege und medizinische Versorgung", "Umgang mit demenzkranken Bewohnern", "Soziale Betreuung und Alltagsgestaltung" sowie "Wohnen, Verpflegung, Hauswirtschaft" untersucht. Außerdem findet eine Befragung der Bewohner statt, die ebenfalls entsprechend benotet wird. Das Hachenburger Caritas-Altenzentrum erhielt in allen fünf Bereichen die Note "sehr gut" und kommt somit auf das hervorragende Gesamtergebnis von 1,0. Der bundesweite Durchschnitt bei der Qualität der Alten- und Pflegeheime liegt aktuell bei 1,4.
Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute so nah liegt.
In der ersten Märzwoche wurde den Bewohnern unseres Hauses Mode und Wellness, kombiniert mit leckeren italienischen Speisen vom Küchenchef, angeboten.Das vielfältige Programm mit zahlreichen Angeboten wie Mode, Fit bleiben mit Gymnastik oder beim Sitztanz mit Frau Elfers eine musikalische Reise quer durch Italien, wurde von den Bewohnern gerne angenommen.
Um das Wohlbefinden am Frühlingsbeginn zu steigern, gab es die Möglichkeit, sich mit einer Handmassage oder einem Fußbad verwöhnen zu lassen. Das gab frische Energie und Lebensfreude. Entspannungsmusik, schöne Phantasiegeschichten und vielfältige leckere Säfte bereicherten den Wochenplan. Die Angebote waren abwechslungsreich und vielseitig und bedeuteten und sorgten für viel Spaß und Entspannung der Bewohner.
Im Haus Helena ging es wieder närrisch zu
Auch in diesem Jahr hielt die närrische Zeit wieder Einzug im Caritas-Altenzentrum Haus Helena in Hachenburg. Mit Krebbelcher und Knabbereien feierten Bewohner und Mitarbeiter Karneval. Zum Auftakt präsentierten die Funkenmariechen ihr Können, die samt Elferrat der KG Rotweiß-Malberg den Weg in die Einrichtung gefunden hatten. Zu einem abwechslungsreichen Programm trugen außerdem auch die ehrenamtlichen Hachenburger und Altstädter Damen mit ihren Büttenreden bei. Die gekonnten Vorträge sorgten für jede Menge Lacher - da blieb wie immer kein Auge trocken.
Weiterhin verzückten die Gehlerter Girls und die Tanzgruppe Suprice das närrische Publikum mit ihrem Tanz. Und Stimmungsmacher Rolf Klein lud alle mit bekannten Hits zum Schunkeln, Lachen und Mitsingen ein.
Kulinarische Überraschung im Haus Helena
Kaum hatten die Bewohner des Caritas-Altenzentrums Haus Helena in Hachenburg die närrischen Tage und die damit verbundenen Feierlichkeiten hinter sich gelassen, stand bereits das nächste Highlight auf dem Programm: Am Aschermittwoch überraschte die hauseigene Küche der Einrichtung in der Nisterstraße 3 die Senioren zur Mittagszeit mit einem großen Fischbuffet, das keine kulinarischen Wünsche offen ließ.
Neben diversen Vorspeisen, wie geräucherter Forelle, Lachs und speziell dazu angefertigten Dipps, gab es unter anderem auch leckeren Rote-Beete-Salat sowie frisches Baguette. Als Hauptspeise stand Matjesfilet auf dem Speiseplan - frei wählbar als Hausmannsart, exotisch-fruchtig oder mit Roter Beete. Dazu gab es Pellkartoffeln oder Salzkartoffeln. Natürlich wurde aber auch an die Nicht-Fisch-Esser im Haus Helena gedacht, die sich an einem bunten Gemüseteller mit hausgemachter Soße Hollandaise laben konnten. Mousse au Chocolat und Rote Grütze mit Vanillesoße rundeten das leckere Aschermittwochs-Menü ab, für das das Ķüchenteam unter der Leitung von Chefkoch Martin Ax jede Menge Lob aus den Reihen der Bewohner erntete.
Kindergarten feiert mit uns Karneval
Für einen voll besetzten Saal sorgten die kleinen Narren vom katholischen Kindergarten in Hachenburg. Zu der gemeinsamen Karnevalsfeier waren viele Bewohner des Hauses Helena gekommen. Ein tolles Programm hatten sich die Kindergartenkinder mit ihren Erzieherinnen einfallen lassen. Sowohl das Lied "Die Tante aus Marokko" als auch lustige Karnevalsgeschichten und weitere Stimmungslieder sorgten für viel Beifall. Für die tollen Kostüme der Kinder gab es mächtig viel Applaus von den mit Faschingshüten verkleideten Bewohnern. Eine Bewohnerin erzählte Kinderwitze und eine Büttenrede rundete das Programm ab. Am Ende waren sich alle einig: "Wir hatten eine tolle Stimmung im Haus Helena!"
Spielenachmittag
"Spielen macht Freude und lässt den Alltag vergessen" unter diesem Motto lädt das Altenzentrum Haus Helena jeden Donnerstag ab 15 Uhr zum Spielenachmittag ein. Alle Seniorinnen und Senioren, die Interesse, Freude und Spaß an Brett- und Kartenspielen haben, sind herzlich dazu eingeladen. Mit großer Vorfreude warten sowohl Bewohner als auch Gäste und Helfer auf den wöchentlichen Spielenachmittag.Die Betreuung übernehmen ehrenamtliche Helfer wie z. B. Katharina Schneider aus Hachenburg, die den Spielenachmittag schon seit etwa 20 Jahren begleitet und unterstützt. Frau Schneider erklärt den Teilnehmern gerne individuelle den Spielverlauf oder die Regeln und hat große Freude an den Gesprächen während der Spielrunde.Eine schöne Gelegenheit, in fröhlicher Atmosphäre jeden Donnerstag ab 15 Uhr ein paar anregende und fröhliche Stunden im Caritas- Altenzentrum Haus Helena zu erleben.
Frühstücksbrunch für ehrenamtliche Helfer
Am 14. Januar hatte Heimleiterin Anja Kohlhaas alle unseren ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer zu einem Brunch mit vielen Köstlichkeiten eingeladen. Auch Rainer Lehmler, Referent für Gemeindecaritas, und Pfarrer Winfried Roth sowie Diakon Michael Krämer von der katholischen Pfarrgemeinde Maria Himmelfahrt waren der Einladung gerne gefolgt. Am Anfang des Jahres ist es schon Tradition, allen ehrenamtlichen Helfern für die geleistete Arbeit des vergangenen Jahres mit einem schönen Frühstücksbuffet zu danken. Denn der regelmäßige Einsatz ist nicht selbstverständlich und ermöglicht viele Besonderheiten im Haus. Mit einem Glas Sekt wurde auf die weitere gute Zusammenarbeit im neuen Jahr angestoßen.
Eine Million Sterne im Haus Helena
Am Samstag, dem 14. November 2015, wurden im Haus Helena im Rahmen der Aktion "Eine Million Sterne" 100 Lichter in Form eines Kreuzes angezündet und der neu errichtete Sinnesgarten wurde zum Leuchten gebracht.
Schon zum neunten Mal rief Caritas International, das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes, zur Teilnahme an der Solidaritätsaktion "Eine Million Sterne" auf. Unser Haus beteiligte sich an dieser bundesweiten Aktion, bei der in vielen Städten und Gemeinden im ganzen Land öffentliche Plätze im Kerzenglanz erstrahlten. Die bundesweite Aktion stand in diesem Jahr unter dem Motto der diesjährigen Kampagne " Stadt - Land - Zukunft", die auf Probleme aus der anhaltenden Abwanderung der erwerbsfähigen Bevölkerung aus ländlichen Regionen hinweist. Aber auch globale Ungerechtigkeiten, Ursachen von Flucht und die Not der Flüchtlinge waren Thema der Veranstaltung. Als Zeichen der Solidarität und der Hoffnung auf Frieden und Gerechtigkeit wurden viele Kerzen angezündet.
Bewohner, Angehörige, Mitarbeiter und ehrenamtliche Helfer versammelten sich zu einem Friedensgebet. In den Fürbitten beteten sie für den Frieden, für die Flüchtlinge und aus aktuellem Anlass besonders für die Terroropfer in Paris. Im Anschluss gab es ein gemütliches Beisammensein und bei einer heißen Tasse Glühwein und leckeren Brezeln konnten sich alle aufwärmen.
Um einen Zeichen der Solidarität zu setzten, wurden im Caritas-Altenzentrum Haus Helena Windlichter mit dem Symbol der Friedenstaube verkauft: 300 € kamen so als Spende zusammen. Zur Hälfte kommt der Erlös einem Projekt von Caritas International für Menschen in einem Elendsviertel in La Paz in Bolivien zugute. Der andere Teil fließt in die Flüchtlingshilfe der Pfarrei St. Peter und Paul im Kannenbäckerland. Auch dort beteiligte sich der Caritasverband an der Aktion "Eine Million Sterne".
Gesundheitstag für Mitarbeiter
Fragt man nach den Wünschen des Menschen, so steht wohl die Gesundheit an erster Stelle. Um die Gesundheit zu unterstützen, lud Einrichtungsleiterin Anja Kohlhaas alle Mitarbeiter des Hauses zu einem erneuten Gesundheitstag ein. Der Tag fand am 30. September 2015 satt. Dabei lädt die Caritas-Einrichtung jeden Beschäftigten ein, egal ob Tätigkeiten in der Pflege, Betreuung, Hauswirtschaft, Küche oder Verwaltung auszuüben sind. Denn jeder einzelne Mitarbeiter trägt Verantwortung und soll in seiner eigenen Gesundheitsfürsorge unterstützt werden.
DAK Mitarbeiter präsentierten kostenlose Beratung und Gesundheitschecks. Die Themen reichten von Entspannungsfähigkeiten (Stresspilot, Koordinationsübungen zur Stressbewältigung) bis zum Vortrag "Stress und Entspannung, Psychische und Seelische Belastungen im Pflegeberuf". Der Sportclub Optimum bot einen Schnupperkurs zur Progressiven Muskelentspannung an. Auch die Ernährung spielt in Gesundheitsfragen eine wichtige Rolle. Zur Freude aller Beteiligten konnte man sich an einem reichhaltigen und gesunden Buffet stärken. "Es ist wieder ein tolles Angebot für alle Mitarbeiter im Haus", erklärten die zahlreichen Teilnehmer am Ende der Veranstaltung. Mit gestärktem Teamgeist und neuen Impulsen für die Arbeit stellen sich die Beschäftigten des Caritasverbandes weiter den täglichen Bedürfnissen der Seniorinnen und Senioren.
Sinnesgarten soll Wohlbefinden der Bewohner steigern
Nicht zuletzt aufgrund der derzeit eisigen Temperaturen freuen sich viele bereits auf das kommende Frühjahr. Auch im Haus Helena in Hachenburg fiebert man bereits der frühlingshaften Jahreszeit entgegen. Der Grund dafür ist hier aber weniger das kalte Wetter, sondern vielmehr die Aussicht auf ein neues Angebot, auf das sich die Bewohner künftig freuen können. Auf dem Gelände der Einrichtung entsteht ein sogenannter Sinnesgarten für Menschen mit Demenz, der dazu beitragen soll, den Lebensabend der Heimbewohner noch attraktiver und schöner zu gestalten. Der inoffizielle Startschuss für das Projekt "Sinnesgarten" fiel bereits Ende vergangenen Jahres mit den ersten Erd- und Pflasterarbeiten. Richtig losgehen soll es im kommenden Frühjahr, wenn die Bepflanzung erfolgt.
Die Gesamtkosten für das Projekt liegen bei rund 78.000 Euro. Für die Umsetzung erhielt das Caritas-Altenzentrum Haus Helena unter anderem eine Förderung in Höhe von 23.500 Euro von der Deutschen Fernsehlotterie. Die restlichen Mittel werden über weitere Spender sowie Eigenmittel finanziert. Der Einrichtung ist es wichtig, einen Garten zu entwickeln, der auf die Bedürfnisse, Möglichkeiten und Fähigkeiten der Bewohner ausgerichtet ist und zu deren Wohlbefinden beiträgt. "Der Westerwald ist eine ländliche Region, aus der viele Bewohner unserer Einrichtung stammen. Die Natur - und damit auch der Garten - sind wichtige Bestandteile des ländlichen Lebens. Mit dem Einzug in eine stationäre Einrichtung verändern sich viele Strukturen des bisherigen Alltags. Für einige Bewohner bedeutet der Verlust des eigenen Gartens auch ein Verlust an Selbstständigkeit und Lebensqualität", erläutert Einrichtungsleiterin Anja Kohlhaas die Intention, die hinter dem Anlegen eines solchen Sinnesgartens steckt. Weitere Informationen siehe nebenstehende Pressemeldung.