Aktuelles
Heiligabend im Haus Helena
Am Heiligen Abend durften wir, das Team vom Haus Helena und die Bewohner und Bewohnerinnen, einen wunderschönen Nachmittag gemeinsam verbringen.
Der Speisesaal war festlich geschmückt und beleuchtet. In tollem Ambiente wurden alle von Einrichtungsleiterin Anja Kohlhaas und dem Leitungsteam begrüßt. Gemeinsam wurden Lichter auf den Tischen angezündet, und dazu gab es Lichtergeschichten, denen alle Zuhörer:innen aufmerksam lauschten.
Am Weihnachtsbaum leuchteten viele, viele kleine Lichter, und so mancher Blick war ganz entzückt vom Lichterglanz und der festlichen Stimmung. Passend hierzu gab es eine ganz besondere Überraschung - Kathleen Grischau, die vor 12 Jahren ihr Sozialpraktikum vom Gymnasium Marienstatt im Haus Helena absolvierte, machte den Bewohnern eine besondere Freude. Mit einer ganz einzigartigen Stimme, die so manchem eine Gänsehaut bereitete, präsentierte sie Weihnachtslieder und lud alle zum gemeinsamen Singen weihnachtlicher Lieder ein. Die Bewohner:innen waren sichtlich gerührt und bedankten sich mit viel Applaus und dem Versprechen sich im nächsten Jahr wiederzusehen.
Bei duftendem Kaffee und weihnachtlichem Kuchen wie Bratapfel- oder Rotweinkuchen erfreuten sich alle Anwesenden an der schönen weihnachtlichen Stimmung. Abt Thomas sprach das Weihnachtsevangelium und segnete die Bewohner:innen und Pflegekräfte. Zum krönenden Abschluss dufte natürlich die Bescherung nicht fehlen - alle Bewohner:innen freuten sich über die Geschenke vom Haus, welche die Einrichtungsleitung gemeinsam mit den Mitarbeitern:innen verteilte. Frohe Weihnachten für alle!
Adventslichterfest
Am Sonntag, dem 18. Dezember 2022, feierte das Caritas-Altenzentrum Haus Helena ein schönes Adventslichterfest. Weihnachtlich geschmückte Marktbuden luden vor dem Haus zum Verweilen ein.
Bald fanden sich Bewohner:innen und Mitarbeiter:innen, Angehörige und Ehrenamtliche an den adventlichen Ständen ein. Der Duft von frisch gebackenen Waffeln und Kaffee, Wintertee, Glühwein und Winterpflaume mischte sich mit dem Duft von Bratwurst und leckeren Eintöpfen. Besinnliche Weihnachtsmusik und die mit vielen Lichtern geschmückten Stände stimmten die Besucher:innen auf Weihnachten ein. Auch das Wetter spielte mit und verbreitete Adventsstimmung. Bei winterlichen Temperaturen und einer leichten Schneedecke wärmte der heiße Glühwein bestens. Ein Stern aus 68 Windlichtern leuchtete neben den Marktbuden - ein Licht für jede:n Bewohner:in unseres Hauses. Den Lichterstern hatten die Mitarbeiter:innen der Sozialen Betreuung liebevoll auf dem Parkplatz aufgebaut und die Kerzen entzündet. In gemütlicher Atmosphäre und mit netten Gesprächen verflog die Zeit im Nu.
Zum Abschluss fand eine Tombola statt. Unsere kleine Glücksfee Milli-Sophie, die Tochter von Wohnbereichsleiterin Maria Mies, erfüllte ihre Aufgabe sehr gewissenhaft. Tolle Preise wie Gutscheine, Blumen, Dekoartikel, Bücher, Taschen u.v.m. wurden an die glücklichen Gewinner:innen übergeben. Das Adventslichterfest bereitete Besucher:innen, und Bewohner:innen viel Freude in der Vorweihnachtszeit
Herbst hält Einzug im Haus Helena
Bunt sind schon die Wälder, gelb die Stoppelfelder und der Herbst beginnt - unter diesem Motto wurde auch im Haus Helena der Herbst eingeläutet. Die im Garten gewachsenen Äpfel wurden gemeinsam geerntet, verlesen und dann zu einem leckeren Apfelflammkuchen zubereitet. Im ganzen Haus konnte man den süßen Duft riechen. Viele Bewohnerinnen und Bewohner halfen tatkräftig mit. Dabei wurde viel gelacht und über frühere Zeiten gesprochen. Es ist jedes Mal eine Freude zu hören, was unsere Senioren und Seniorinnen in ihrem Leben schon alles erlebt haben. Sie berichten vieles und können uns so manchen Tipp geben. Aber es wurde nicht nur gearbeitet! Nachdem alles wieder aufgeräumt war, wurde gemeinsam die leckere Süßspeise gegessen.
Tolle Knolle Aktionswoche
Im Caritas-Altenzentrum Haus Helena in Hachenburg stand jetzt eine Woche lang alles im Zeichen der Kartoffel. Täglich fanden Aktionen statt, und auch die Küche des Hauses stellte die Kartoffel in den Mittelpunkt.
In der täglichen Betreuung sind Traditionen und Bräuche fester Bestandteil in der Biografiearbeit mit den Seniorinnen und den Senioren. Gerne erinnern sich die Bewohnerinnen und Bewohner an ihre Kindheit und Jugend und an die Erntezeit im Herbst. Kartoffeln waren seit ihrer Jugend unverzichtbares Nahrungsmittel und beliebte Mahlzeit. So ist es bis heute geblieben. Und so soll es auch weiterhin sein, auch wenn man nun im Altenzentrum lebt. Kartoffelgedichte, Kartoffelquiz, Kartoffelrezepte, selbst Lieder über die Kartoffel, alles drehte sich im Haus Helena um die tolle Knolle. Auch der Speiseplan spiegelte mit vielen und abwechslungsreichen Kartoffelgerichten den vielseitigen Erdapfel wider. So gab es Kartoffelwaffeln mit verschiedenen Dips, Kartoffelbrot oder Kartoffelkuchen süß und herzhaft: hier kam jede und jeder auf den Geschmack. Ein richtiges Kartoffelfest zum Abschluss der Woche durfte nicht fehlen. So ein Fest fand natürlich auch in der Caritas Einrichtung statt. Schwungvolle Lieder, gesungen und mit dem Schifferklavier begleitet von Dirk Zorn (The Sintis) sorgten für fröhliche Stimmung. Es wurde fleißig gesungen, geschunkelt und getanzt. Eine deftige Kartoffelsuppe und weitere ausgefallene Kartoffel-Spezialitäten rundeten die Sache ab.Zur weiteren Unterhaltung wurde zudem Kartoffeldruck mit verschiedenen Motiven und bunten Farben angeboten. Herrliche kleine Einkaufstaschen sind entstanden, sie zieren sicherlich demnächst die Einkaufsstraßen in der Stadt Hachenburg. Die Kartoffel, sie lebe hoch!
Ausflug zum Meilerfest in Müschenbach
Spannung und Vorfreude herrschte am Mittwoch, dem 27.07.2022, bei einigen Bewohnerinnen und Bewohnern des Haus Helena, sollte doch das Meilerfest im nahegelegenen Müschenbach besucht werden. Ein Seniorennachmittag mit Kaffee und Kuchen stand dort auf dem Programm. Bei herrlichstem Wetter und voller Tatendrang machten sich die Ausflügler mit dem hauseigenen Fahrdienst am frühen Nachmittag auf den Weg. Unterstützt von Mitarbeitenden, dem Sozialen Dienst sowie helfenden Händen der Dorfbewohner wurde schnell ein geeigneter Tischplatz gefunden. Zur Freude aller spendierte die Gemeinde Müschenbach unseren Seniorinnen und Senioren Kaffee und selbstgebackenen Kuchen der Dorffrauen. Vielen Dank nochmals dafür! Nach dem Auftritt der Kindergartenkinder wurde vergnügt der Rückweg angetreten. Es war ein schöner, abwechslungsreicher, da waren sich unsere "Reisenden" einig.
Im Haus Helena gab es Grund zum Feiern!
Am 20. Juli zog nachmittags der Duft von frisch gebackenen Waffeln durch das Altenzentrum. Ab 14 Uhr gab es für alle köstliche Waffeln mit heißen Kirschen und Vanilleeis. Auch alle, die an diesem Nachmittag das Haus Helena besuchten, waren recht herzlich eingeladen. Mit einer eisgekühlten Fruchtbowle war an diesem schönen Sommertag zudem für Erfrischung gesorgt.
Unsere Einrichtungsleiterin Anja Kohlhaas hatte an diesem Tag mit einer "Schnapszahl" Geburtstag. Herzlich beglückwünschten nicht nur das Team, die Seniorinnen und Senioren des Haus Helena das Geburtstagskind, auch die ehrenamtlichen Damen der Montagsgruppe kamen wie jedes Jahr zum Geburtstag, um persönlich zu gratulieren.
Es gab an diesem Tag noch einen weiteren Grund zu feiern: vier Auszubildende hatten erfolgreich ihre Prüfung abgeschlossen. Anja Kohlhaas beglückwünschte mit großer Freude Jörg Link und Vanessa Münch zum Abschluss als Pflegefachkraft sowie Anna-Sophie Ott und Angelina Jankowiak zum Abschluss zur Altenpflegehelferin.
Wo wir schon einmal dabei waren: Da wurden an diesem Tag auch zwei Ehrenamtliche für ihre jahrelange Tätigkeit im Haus Helena geehrt: Eberhard Mauer für 25 Jahre und Ingrid Zitzer für 30 Jahre Ehrenamt! Die Einrichtungsleiterin überreichte dankend Blumen und Präsente für unglaubliche 55 Jahre Engagement. Darauf wurde mit einem Glas Sekt angestoßen.
Sommerfest im Caritas Altenzentrum Haus Helena
Das diesjährige Sommerfest fand am Sonntag, dem 10. Juli, statt. Viele Besucherinnen und Besucher, Gäste und Angehörige waren der Einladung gefolgt: alle Sitzplätze im Außenbereich waren restlos belegt. Begonnen wurde der Tag um 11.45 Uhr mit einem gemeinsamen Gottesdienst, gestaltet von Pfarrer Winfried Roth und dem kath. Kirchenchor unter der Leitung von Bruno Müller.
Nach der Begrüßung durch Einrichtungsleiterin Anja Kohlhaas wartete auf alle ein kunterbuntes Programm: Der MGV Hattert glänzte mit vielen Liedvorträgen und Alleinunterhalter Rolf Klein spielte viele bekannte Lieder zum Mitsingen. Die Band Hope:5015 präsentierte ihr Liedgut in heimischer Westerwälder Mundart. Die Anwesenden waren hellauf begeistert und sangen fröhlich mit.
Auch das leibliche Wohl kam nicht zu kurz. An der Cocktailbar erfreuten sich alkoholische und nicht alkoholische Getränke großer Beliebtheit. Das Küchenteam hatte sich wieder richtig ins Zeug gelegt und verwöhnte mit leckeren Grillspezialitäten, Salaten und vielen Kuchen.
Spiel, Spaß und Unterhaltung verzeichneten auch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim Spiele-Parcours. Ob beim Handtuch-Volleyball, Kegeln, Länderraten, u.v.m., der Spaßfaktor war riesengroß. Jung und Alt wurden dabei mit Gummibärchen oder einem Likörchen belohnt.
Es herrschte bis zum Schluss eine ausgelassene Stimmung: wieder ein gelungenes Fest im Haus Helena!
Internationaler Tag der Pflege am 12. Mai unter dem Motto "Wir rocken die Pflege mit Herz"
Das Caritas-Altenzentrum Haus Helena rockt die Pflege. Unter diesem Motto begrüßte die Einrichtung, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Gäste und Ehrengäste am
12. Mai 2022, dem internationalen Tag der Pflege (Geburtstag von Florence Nightigale (Begründerin der modernen Pflege).
Der gesamten Außenbereich vor dem Seniorenzentrums war mit bunten Luftballons und Girlanden geschmückte. Bei traumhaftem Wetter gab es schöne Aktionen.
Ein Flashmob unter dem Motto "Wir rocken die Pflege" sowie das Lied "Hand in Hand sind wir gemeinsam" (beide zum Thema Pflege umgeschrieben) stellten einen Höhepunkte des Tages dar. Unterstützung fanden die Mitarbeitenden bei den bekannten Hakijus (Hachenburger Kirmesjungs) in etlichen Probestunden, die zuvor stattgefunden hatten, und dann am Tag selbst: mit Live-Musik und gesanglicher Unterstützung der Hakijus wurde kräftig gesungen und bei "Hand in Hand" eine Kette der Gemeinsamkeit gebildet.
Auch die prominenten Gäste, besonders hervorzuheben Dr. Georg Bätzing, Bischof von Limburg, und Caritasdirektorin Stefanie Krones, sowie die Presse und unsere Führungskräfte feierten und rockten kräftig mit. In einer kleinerern Runde berichteten einige Pflegerinnen und Pfleger dem sehr interessierten Bischof Georg über ihre Arbeit im Haus Helena. Sie schilderten ihm, warum sie gerade den Pflegeberuf auserwählt haben.
Schmackhafte Snacks, italienisches Eis, Currywurst mit Pommes und natürlich Softdrinks stärkten die Anwesenden. Ein Gottesdienst gestaltet mit dem Bischof rundete für viele den besonderen Tag ab.
Maifeier im Haus Helena
Schon einige Tage vor der Feier war die Freude groß im Haus Helena groß und die Vorbereitungen liefen bereits. Der traditionell schön geschmückte Maibaum vor dem Hauseingang zeigte es an: Der Mai ist gekommen! Zur Maifeier begrüßte Einrichtungsleiterin Anja Kohlhaas die Anwesenden herzlich. Die Tische waren mit bunt geschmückten Birkenzweigen dekoriert, passend zum Anlass. Willkommen heißen durften wir auch viele unserer Ehrenamtlichen. Maibowle, frisch gezapftes Hachenburger Pils und leckere Grillspezialitäten mundeten den Gästen sehr. Rolf Klein führte musikalisch durch Programm: es wurde geschunkelt, gesungen, gelacht und damit der Wonnemonat Mai gebührend begrüßt.
Ehrenamtliche Montagsfrauen vom Haus Helena
Geschenk der Montagsfrauen für das Haus Helena
Die Montagsfrauen sind ein Team von Ehrenamtlichen, die am wöchentlichen Montagsgottesdienst um 15 Uhr in der Kapelle des Haus Helena teilnehmen und mitwirken. Die Ehrenamtlichen sind eine wichtige Stütze für das Altenzentrum, denn sie widmen über viele Jahre, teilweise Jahrzehnte, ihre Zeit den Bewohnerinnen und Bewohnern. Selbst der Fahrdienst wird von den Montagsfrauen im Vorfeld organisiert, damit auch Gäste von außerhalb den Gottesdienst besuchen können. Für die anschließende Begegnung richten sie die Kaffeetafel. Gemütliches Beisammensein, Gespräche, Zuhören u.v.m., all dies ermöglichen die ehrenamtlichen Frauen den Gottesdienstbesuchern aus dem Haus Helena und aus der Stadt.
Während der Corona-Pandemie, als keine Begegnungen im Altenzentrum stattfinden konnten, gab es immer wieder liebevolle Geschenke für die ehrenamtlichen Damen. Auch das kleine Präsent zu Karneval diente dazu, sie in die Karnevalsfeier einzubeziehen. Dies kam bei den Montagsfrauen gut an! So kam es, dass sich am 12. April die Montagsfrauen persönlich bei Anja Kohlhaas und dem gesamten Team bedankten. Sie überreichten eine wunderschöne Bepflanzung im Blumenkübel, die einen würdigen Platz im Foyer fand.
Beim Abschied freuten sich alle darauf, die wöchentlichen Gottesdienste mit der anschließenden Begegnung wieder aufnehmen zu können.
Segnung der Palmzweige und der Osterkerze
Am Palmsonntag wurden im Wortgottesdienst die Buchsbaumzweige gesegnet und im Anschluss den Bewohnern in ihren Zimmern überreicht.
Die Segnung der Osterkerze fand am Ostersonntag durch Abt Thomas in der hauseigenen Kapelle im Haus Helena statt. Hierbei wurden die Symbole Alpha und Omega, das Kreuz, die Jahreszahl und die Wachsnägel durch Abt Thomas erläutert.
Julitta Isack überreicht die neu gestaltete Osterkerze
Seit 22 Jahren ist Julitta Isack ehrenamtliche Helferin im Haus Helena. Die jährlich von ihr gestaltete Osterkerze für die Kapelle überreichte Frau Isack am Karsamstag mit Freude und den besten Wünschen dem Haus Helena, dem sie so lange schon eng verbunden ist.
Besinnungstag im Haus Helena
Nach einer Corona-bedingten Pause im Jahr 2021, begrüßte Rainer Lehmler, Referent für Gemeindecaritas beim Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn, die Teilnehmer:innen am 2. April im Haus Helena. "Versöhnung-Frieden mit Gott und den Menschen", lautete das Thema an diesem Samstag im Haus Helena. Referent Pater Guido Dupont OCist machte sich gemeinsam mit den Gästen Gedanken zum Thema Versöhnung. Ausgehend vom 5. Kapitel des Römerbriefes und den darin beschriebenen Gedanken des Apostels Paulus fanden gemeinsame Gespräche statt. Neue Kraft und Orientierung für ihr caritatives Engagement schenkte der Besinnungstag den Teilnehmenden.
Karneval in der Tüte
Unser Caritas-Altenzentrum schätzt seit vielen Jahren die zahlreichen und ehrenamtlichen Helfer:innen, ohne deren Unterstützung die vielen Angebote im Haus nicht möglich wären.
Aufgrund der aktuellen Coronasituation musste die traditionelle Fastnachtsfeier in diesem Jahr leider in abgespeckter Form stattfinden - ohne Unterstützung der vielen Ehrenamtlichen. Dennoch sollten sie Teil der Feierlichkeit sein, aber eben auf eine andere Art und Weise: Eine "Karnevalstüte" gefüllt mit herzlichen Grüßen, Kamelle, Sekt und einem Gutschein von einer Bäckerei ehrte ihr Engagement. Haus Helena behält so die Tradition der vielen gemeinsamen Karnevalsveranstaltungen am Veilchendienstag, wenn auch etwas anders, bei. Die Ehrenamtlichen haben sich sehr darüber gefreut und waren in Gedanken im Haus Helena dabei. Alle warten auf den Moment, wo alles wieder normal ist wir wieder gemeinsam mit unseren Bewohnerinnen und Bewohnern das "Schirmlied" singen können.
Leckereien für die Mitarbeitenden
Auch unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sollte passend zur Karnevalszeit eine kleine Freude bereitet werden. Deshalb gab es für alle einen Gutschein von der Bäckerei Hehl.
So konnten sich die beschäftigten den Karnevalsnachmittag mit zwei Teilchen versüßen. Diese Geste bereitete allen Freude und die Mitarbeitenden bedankten sich herzlichst beim Leitungsteam.
Karneval wurde am 1. März im Haus Helena fröhlich gefeiert
Die traditionelle Karnevalsfeier, die immer am Fastnachtsdienstag mit vielen Gästen, Büttenreden, Aktivitäten unserer Ehrenamtlichen, Auftritten des Prinzenpaares und der Kindertanzgruppe stattfindet, musste in diesem Jahr leider wieder wegen der Corona-Pandemie ausfallen. "Aber das kann doch einen Seemann nicht erschüttern!" So erfreute Alleinunterhalter Rolf Klein Bewohnerinnen, Bewohnern sowie
Tagesgäste mit diesem und anderen Karnevalsklassikern. Mit seiner schönen Musik bereitete er den Anwesenden schöne Stunden und der Frohsinn tat allen gut. Geschunkelt wurde auch bei Liedern wie "Heile, heile Gänschen", "Heidi, Heidi, deine Welt sind die Berge", oder "Wir lassen uns das Singen nicht verbieten".
Die Fenster im Haus Helena waren karnevalistisch dekoriert und im bunt geschmückten Speisesaal genossen die Teilnehmer lecker gefüllte Berliner mit einer Tasse Kaffee. Mit einem Hachenburger Pils, einer schmackhaften Bowle oder einem Likörchen prosteten sich die Bewohner:innen zu.
Viele Bewohnerinnen und Bewohner hatten sich mit neonfarbenen Hüten geschmückt und freuten sich über das Zusammensein: "Es tut einfach gut, beisammen zu sein und gemeinsam ein paar schöne Stunden zu verbringen!" Beim Abschlusslied wünschten sich alle, dass man im nächsten Jahr wieder gemeinsam den Karneval im Haus Helena feiern kann.
Selbstverständlich wurde die Karnevalsfeier unter der allgemein geltenden Hygiene,- und Schutzmaßnahmen durchgeführt. Alle Bewohner wurden vor der Feierlichkeit getestet und saßen in ihren Wohngruppen zusammen.
Wöchentliche Andachten im Haus Helena
mit Abt Thomas Denter auch in der Corona-Pandemie
Das christlich geführte Caritas Altenzentrum Haus Helena bietet seinen Bewohner:innen Zeit und Ruhe, um ihren Glauben aufrecht zu erhalten und zu leben. Abt Thomas von der Abtei Marienstatt lebt seit 2016 selbst in unserem Haus. Es ist ihm eine Herzensangelegenheit, weiter als Priester und Seelsorger zu wirken und gebraucht zu werden. Montags, mittwochs und samstags hält er in der hauseigenen Kapelle Wortgottesdienst oder Andacht: mit Liedtexten, Bibellesungen und Gebeten. Übertragen wird das durch Lautsprecher auf die Zimmer, sodass jede/r am Glaubensleben des Hauses teilhaben kann.
Einmal wöchentlich wird beim Gottesdienst die heilige Kommunion ausgeteilt, auch für diejenigen Bewohner:innen, die nicht in Präsenz am Gottesdienst teilhaben können. Das bedeutet vielen Bewohnerinnen und Bewohnern sehr viel.
Glaube und Hoffnung bei seinen Mitbewohner:innen aufrecht zu erhalten und zu stärken, ist Abt Thomas heute eine Lebensaufgabe. Oft spendet er Trost und Kraft, besonders für die schlimm Erkrankten. Aber auch für die anderen Heimbewohner:innen und für unsere Pflegekräfte ist er jederzeit stützend, beratend und tröstend da.
Nikolausfeier im Haus Helena
Viele Bewohner und auch Angehörige waren der Einladung ins Haus Helena gefolgt. Die Tische im Speisesaal waren hübsch dekoriert und bei duftendem Kaffee und leckerem Kuchen erfreuten sich die Anwesenden unter Einhaltung der Coronaregeln an der schönen Feier.
Nach der Begrüßung und einem Gedicht vom Knecht Ruprecht "Drauss` vom Walde komm ich her, ich muss euch sagen es weihnachtet sehr…" erfreute Alleinunterhalter Rolf Klein alle Gäste mit besinnlicher Adventsmusik. Immer wieder wurden an diesem Nachmittag auch Gedichte und Geschichten vorgetragen wie z.B. das Gedicht
Nun ist es wieder an der Zeit,
es kommt der Nikolaustag.
Wir sagen allen Groß und Klein,
was das bedeuten mag.
St. Nikolaus war ein guter Mann,
half allen aus der Not.
Er ging als Bischof durch das Land
und schenkte Geld und Brot.
Nicht nur Kinderaugen leuchten wie man sagt, auch die Bewohner waren sichtlich gerührt als jeder einen Schokoladen-Nikolaus überreicht bekam. Darauf wurde sofort der Nikolaus-Klassiker "Lasst uns froh und munter sein" mit Herrn Klein angestimmt.
Auch die schönste Feier geht einmal zu Ende und alle Teilnehmer dankten für den wunderbaren Nachmittag und lobten das vielfältige Programm an diesem besonderen Nikolaustag.
"Wie der Igel auf den Teller kam" -
Hachenburger Theaterstück im Haus Helena aufgeführt
Beste Unterhaltung war unseren Bewohnerinnen und Bewohnern am Sonntag, dem 31. Oktober, garantiert. Das kurzweilige Theaterstück aus der Feder von Thomas Sonnenschein wurde im Haus Helena aufgeführt. Bereits bei den ersten Fanfarenklängen, die vom Balkon vom Haus Helena ertönten, applaudierten die Bewohner - natürlich in Corona sicherem Abstand - kräftig im großen Speisesaal. Das amüsante Theaterstück erzählte die Geschichte vom traditionellen Ischel-Essen und bot es in verschiedenen Varianten an. Doch nur eine Variante davon war die wahre Geschichte und erzählt wie es dazu kam, dass die Hachenburger so gerne Ischel essen.
Ein solch vergnügliches Erlebnis mit so vielen Akteuren und tollen Kostümen bereitete den zahlreichen Bewohnern einen wunderschönen Nachmittag. Alle waren von der Aufführung und der Bildkulisse begeistert und dankten den Schauspieltalenten nochmals mit einem riesigen Applaus dafür.
Sitztanz mit Meike Elfers
Meike Elfers engagiert sich nun schon seit 10 Jahren ehrenamtlich im Haus Helena. Die ehemalige Schulleiterin wurde am 27.10.21 deshalb für ihr 10-jähriges Engagement im Haus Helena geehrt.
Der Sitztanz ist für die Bewohnerinnen und Bewohner ein fester Bestandteil im Angebot des Hauses geworden. Frau Elfers hat viele Jahre ihre Mutter, die 12 Jahre im Haus Helena lebte, regelmäßig besucht. Gespräche mit anderen Seniorinnen und Senioren brachte sie auf die Idee, ein Aktivierungsangebot mit Musik anzubieten. So entstand der Sitztanz. Das Hören von Musik, Gymnastik und Tanzen nach Musik und manchmal auch das gemeinsame Musizieren sprechen Körper und Geist an und aktivieren. Die Teilnehmer:innen gehen mit Meike Elfers auch gerne einmal auf eine Zeitreise durch Vergangenheit und Gegenwart. Mit Fotos, Erzählungen, Gedichten oder verschiedenen Gedächtnisübungen sorgt sie für anregende Gesprächsanlässe.
Das Angebot ist eine Bereicherung für die Bewohner:innen im Haus und wird sehr gerne angenommen. Es fördert die körperliche und geistige Beweglichkeit der Teilnehmer:innen und bereitet ihnen sehr viel Freude. Und bei der Ehrung verrät Meike Elfers, dass auch sie sehr viel Freude und Spaß beim Sitztanz hat.
Fit auch im hohen Alter
Im Oktober startete das Sportprojekt "Fit auch im hohen Alter" auf Initiative von Dr. Weber aus dem Krankenhaus Hachenburg. Die Aktion entstand im Rahmen der bereits bestehenden Kooperation "Alterstraumatologie". Das Sportprojekt wird gemeinsam mit dem TuS Hachenburg durchgeführt. Ziel des Projektes ist es, bei unseren hochbetagten Bewohner:innen die Koordination zu verbessern, die Sturzangst zu vermindern und damit die Teilhabe und sozialen Kontakte nach außen zu ermöglichen.
Mit dem Bus starteten wir gespannt und neugierig zu unserem ersten Treffen in der Rundsporthalle Hachenburg. Dort wurden wir vom 1. Vorsitzenden und der Seniorentrainerin des TuS empfangen und von Verbandsbürgermeisterin Gabriele Greis und Dr. Weber herzlichst begrüßt.
Dr. Weber erklärte allen Teilnehmenden das Sportprogramm. Gemeinsam Sport machen und den aktuellen Fitnessstand mit speziellen Tests ermitteln und verbessern, lautet die Devise. Unter der Anleitung der Seniorentrainerin erfolgten die unterschiedlichsten Übungen, abgestimmt auf die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten der einzelnen Senior:innen. Es handelte sich hierbei um ein ganzheitliches Training auch für Ungeübte. Krafttraining, Balanceübungen und Übungen mit Bällen und Gymnastikringen sorgten nicht nur für Bewegung, sondern auch für Freude und Spaß. Die Tests und Messungen der Physiotherapie-Praxis Diehle zeigten bei fast allen Teilnehmenden eine Verbesserung von Kraft, Koordination und Balance.
Unsere Senior:innen sind mit viel Begeisterung, Elan und Freude dabei. Unser Dank geht an alle, die dieses Training ermöglichen.
Neue Azubis starten im Haus Helena
Der Fachkräftemangel wird leider auch in der Pflege zunehmend ein Problem. Den Kampf gegen den Pflegekräftemangel gehen wir im Haus Helena deshalb ganz offensiv an. Schon seit einigen Jahren haben wir als wichtiges Ziel für unsere Einrichtung definiert, eigene Pflegekräfte auszubilden. Die fachliche Ausbildung der Pflegekräfte von morgen, macht uns allen sehr viel Freude. Wir zählen darauf, unser Personal weitgehend selbst auszubilden und dann im Anschluss übernehmen zu können.
Im Sommer 2021 haben wir unsere Türen für ein neues großartiges Projekt geöffnet.
Junge marokkanische Menschen sollen gemeinsam mit deutschen jungen Menschen ihre Ausbildung bei uns antreten und absolvieren. Nach einer sehr langen und sehr intensiven Vorbereitung mit zahlreichen Videotelefonaten machten sich drei marokkanische junge Damen auf den Weg nach Hachenburg, um hier einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen.
Aber nochmal einen Schritt zurück.
Unser Caritasverband möchte jungen Menschen aus dem Ausland ein neues Leben hier in Deutschland ermöglichen und dem Fachkräftemangel entgegenwirken. Mehrere junge Menschen haben sich das Ziel gesetzt, eine Ausbildung im Bereich der Pflege zu absolvieren und somit ihren beruflichen Werdegang aufzubauen und zu meistern.
Zur Vorbereitung müssen sie mehrere Stationen durchlaufen: So mussten sie einen aufwendigen Deutschkurs absolvieren. Und ein Jahr lang bereiteten sie sich in Istanbul auf das Leben in Deutschland und den Beruf der Pflegefachfrau, des Pflegefachmanns vor. Nun sind sie bei uns und bereichern unser tägliches Arbeiten.
Seit dem ersten Aufeinandertreffen haben sich alle sofort gut verstanden und sind gegenseitig füreinander da. Sei es die ersten Zugfahrten in Deutschland oder die Einführung in die Berufsschule Westerburg. Unsere deutschen Schüler:innen haben sich gleich der Aufgabe angenommen, die marokkanischen Auszubildenden zu unterstützen. Als Dankeschön gibt es demnächst ein marokkanisches Essen, um den deutschen Azubis die marokkanische Kultur näher zu bringen.
Auch wenn das Schuljahr noch ziemlich am Anfang ist, haben unsere Schüler schon sehr viel lernen können, sei es in der Schule, vor Ort mit unseren Praxisanleitern oder auch nebenbei in freiwilligen Lerngruppen. Wir schauen nun gespannt in die Zukunft und hoffen darauf, dass wir mit all unseren Auszubildenden - ganz egal woher sie auch herkommen - gemeinsam den Pflegeberuf stärken können.
Ausbildung im Haus Helena erfolgreich beendet
Einrichtungsleiterin Anja Kohlhaas und Praxisanleiter Dennis Besirovic konnten auch in diesem Jahr wieder vielen Auszubildenden zur bestandenen Prüfung gratulieren: Munzer Mustafa, Barbara Puczylowska, Laura Marie Dotterweich haben ihre Ausbildung als examinierte Altenpfleger:in erfolgreich absolviert. Maik Lemaire und Michelle Tönnes haben die Prüfung als Altenpflegehelfer:in ebenfalls erfolgreich bestanden und beginnen in diesem Ausbildungsjahr die generalstische Pflegeausbildung zur Pflegefachkraft. Laura Dotterweich und Barbara Puczylowska bleiben als Pflegefachkräfte im Haus.
14 junge Frauen und Männer sind jetzt im Bereich Altenpflege in ihre Ausbildung gestartet. Vier von ihnen absolvieren eine einjährige Ausbildung zur Altenpflegehilfe. Drei der Auszubildenden durchlaufen eine verkürzte zweijährige Ausbildung zur examinierten Pflegefachkraft. "Zudem konnten wir sieben Auszubildende für die generalistische Ausbildung zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann gewinnen", freut sich Anja Kohlhaas. "Unsere Auszubildenden werden von zwei Praxisanleitern begleitet, die entsprechend der gesetzlichen Vorgaben für diese Aufgabe freigestellt sind, und mit Rat und Tat zur Seite stehen. Allen Auszubildenden wünschen wir eine gute und erfolgreiche Ausbildungszeit!"
Karwoche und Ostern im Haus Helena
Die Karwoche, die den Höhepunkt der Fastenzeit bildet, mündet ins höchste Fest der Kirche, ins Osterfest. Diakon Michael Krämer hatte in der Karwoche zu zwei Gottesdiensten eingeladen: Montags fand der Gottesdienst - mit entsprechendem Abstand - im großen Speisesaal statt. Am Dienstag konnten alle Gottesdienstbesucher*innen bei herrlichem Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen im Sinnesgarten und an den Fenstern teilnehmen. Zum Ostersonntag gestaltete Altabt Thomas um 9.00 Uhr einen Wortgottesdienst, der per Lautsprecher und Videoübertragung in die Zimmer unsere Bewohner*innen übertragen wurde. Die schöne Osterkerze wurde aufgestellt, von Abt Thomas gesegnet und feierlich entzündet.
Einrichtungsleiterin Anja Kohlhaas und leider nur wenige Bewohner*innen konnten direkt am Gottesdienst teilnehmen. Vielen Bewohnerinnen und Bewohnern sind die regelmäßigen Gottesdienste sehr wichtig, da sie mit dem christlichen Glauben groß geworden sind und eine starke kirchliche Bindung haben.
Im Anschluss überreichte Einrichtungsleiterin Anja Kohlhaas jeder Bewohnerin und jedem Bewohner ein kleines Ostergeschenk.
Vorfreude aufs Osterfest auch in der Coronazeit
Bewohnerinnen, Bewohner und Mitarbeitende im Haus Helena freuen sich auf Ostern und sind schon in Vorbereitung für das nahende Osterfest. Im ganzen Haus winken kleine Hasen, Hühner und bunte Ostersträuße den Seniorinnen und Senioren zu, breiten Vorfreude und Frühlingsgefühle aus. Begeistert bleiben die Bewohnerinnen und Bewohner an der einen oder anderen Stelle stehen, bewundern die dekorativen Stücke. Unter Einhaltung der Schutz und Hygienemaßnahmen wird auch fürs eigene Zimmer oder die Wohnbereiche gebastelt. Mitarbeiterinnen der sozialen Betreuung unterstützen dabei die die fleißigen Bastler. So blickt manch eine_r stolz auf ein selbstgemachtes Kunstwerk.
Am Osterfest selbst gibt es aus der hauseigenen Küche leckere Ostermenüs und traditionell einen Osterzopf, außerdem ein Osterpräsent für alle Bewohneri_innen.
Abt Thomas wird einen Wortgottesdienst gestalten, der aus der hauseigenen Kapelle corona-gerecht per Lautsprecher und Video in die Zimmer übertragen wird. Die Osterkerze, die von einer ehrenamtlichen Helferin hergestellt wurde, wird am Osterfest in der Kapelle aufgestellt und von Abt Thomas gesegnet.
Corona zum Trotz, wünschen wir allen Frohe Ostern!
Der etwas andere Weihnachtsgruß
Manchmal sind es die kleinen Dinge im Leben, die eine große Wirkung haben. So geschehen jetzt in Hachenburg, wo die Realschule Plus und Fachoberschule Hachenburger Löwe die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Caritas-Altenzentrums Haus Helena mit einer ganz besonderen Aktion überraschte. Die Schule hatte in diesem Jahr entschieden, keine Weihnachtskarten zu versenden. Stattdessen wünschte man der gesamten Schulgemeinschaft inklusive Eltern, Freunden und allen Gönnern, die der Schule verbunden sind, via YouTube-Video ein frohes und gesundes Weihnachtsfest. Die eingesparten Kosten für die Weihnachtspost wurden für die gute Sache investiert: Lehrer und Schüler überraschten die Pflegekräfte im Haus Helena mit einer 50-Euro-Spende in Form eines Gutscheins vom Backhaus Hehl. "Gerade in dieser herausforderten Corona-Zeit eine solche Anerkennung zu erhalten, ist für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein großes Geschenk und sorgt für zusätzliche Motivation", bedankte sich Einrichtungsleiterin Anja Kohlhaas im Namen des gesamt Haus-Helena-Teams bei den Schülern und Lehrern der Realschule Plus und Fachoberschule Hachenburger Löwe für diese tolle Geste.
Den etwas anderen Weihnachtsgruß der Schule gibt es auf YouTube unter https://youtu.be/3OjeASNw4Mc.
Gottesdienst lockt erneut in den Sinnesgarten
Zum mittlerweile vierten Mal hatte Diakon Michael Krämer (kleines Foto) die Bewohner vom Haus Helena zu einem stimmungsvollen Gottesdienst unter freiem Himmel eingeladen. Bei strahlendem Sonnen genossen alle Teilnehmer die gemeinsame Zeit im Sinnesgarten der Einrichtung. Dank moderner Technik wurde der Gottesdienst außerdem auch auf die Bewohnerzimmer übertragen. Im Sinnesgarten selbst, aber auch an den Fenstern wurde gemeinsam gesungen und gebetet. Die Freiluftandacht ist den Senioren besonders wichtig, und schon jetzt freuen sich alle bereits auf die fünfte Auflage des Gottesdienstes mit Diakon Michael Krämer unter freiem Himmel.
Erntedankteppich begeisterte Bewohner
Das Erntedankfest ist der feierliche Abschluss der Erntezeit. In den Kirchen werden dann traditionell die Altäre mit Feldfrüchten festlich geschmückt. Auch im Caritas-Altenzentrum Haus Helena in Hachenburg gab es einen sogenannten Erntedankteppich in der hauseigenen Kapelle. Nicht nur Abt Thomas (rechts) und Frau Jonas (links) lobten die Erntedankgaben, auch viele andere Bewohner der Hachenburger Einrichtung waren begeistert, verweilten dazu einzeln in der Kapelle und erfreuten sich daran.
Bayrische Woche
Trotz strenger Hygienemaßnahmen ließen wir es uns nicht nehmen, passend zur herbstlichen Jahreszeit eine bayerische Woche zu veranstalten. In blauweiß geschmückten Räumlichkeiten bei original bayerischen Speisen konnten sich so die Bewohnerinnen und Bewohner ein bisschen wie beim Oktoberfest fühlen. In kleinen Tischgruppen brachte die Einrichtung so zusätzliche Abwechslung ins Leben der Heimbewohner. Zu Festzeltbier und Laugengebäck konnte auch in der emotional schweren Zeit freudig "O'zapft is" gesagt werden. "Ihr seid Engel", brachte ein Heimbewohner seine Dankbarkeit zum Ausdruck.
Konzert des Landespolizeiorchesters
Zwei Musiker des Landespolizeiorchesters Rheinland-Pfalz aus Mainz gaben ein klassisches Konzert im Haus Helena. Den Bewohnern eine Freude zu bereiten, dies war den Vollblutmusikern Roland Dreher (Klarinette) und Bernd Schneider (Fagott) besonders wichtig. Genuss bei Sonnenschein, so konnte man das Konzert bezeichnen. Sowohl die Bewohner, die mit Abstand ihre Plätze im Sinnesgarten eingenommen hatten, als auch die Bewohner die der Übertragung vom Zimmer aus lauschten, genossen Arien aus der Zauberflöte oder aus dem Barbier von Sevilla. Nach der klassischen Musik folgten irische Lieder und internationale Volkslieder. Mit großem Applaus begleitet unsere Bewohner das Programm. Bei vielen Stücken wurde auch gerne mitgeklatscht. Das Landespolizeiorchester, das normalerweise aus 37 Musikern besteht, hat in kleiner Runde den Bewohnern einen wunderschönen Nachmittag beschert, der noch vielen lange in Erinnerung bleiben wird.
Kindergartenkinder bringen Freude ins Haus
Der Besuch der Kindergartenkinder ist für alle immer ein besonderes Erlebnis. Auch wenn der Besuch am 10.09.20 etwas anders verlief als sonst. Die Kinder platzierten sich mit ihren Erzieherinnen im Park und die Bewohner saßen mit ausreichend Abstand im Sinnesgarten. Erzieherin Tanja Becker hatte an diesem Tag nicht nur ihre Gitarre mitgebracht, sondern auch die Kirchenmaus "Trudi", die eifrig mit einbezogen wurde. Es wurde erzählt, vorgelesen, musiziert. Kaum hatte man sich umgesehen war die Zeit auch schon wieder vorbei. Bevor sich die Kinderschar wieder auf den Rückweg zur Kita machte, wurde erst noch gemeinsam das Lied von der Vogelhochzeit gesungen. Zum Abschied gab es ein fröhliches Winken und Zurufen und natürlich auch schon Vorfreude auf den nächsten Besuch, der schon verabredet ist.
Singfrauen im Park herzlich begrüßt
Die Singfrauen Herta Maul, Meike Alhäuser und Marga Bierbrauer haben bereits vor Corona einmal im Monat unsere Bewohnerinnen und Bewohner mit Musik und Gesang erfreut. Gemeinsames Singen ist bei uns immer sehr wichtig. Darum gab es Riesenapplaus für die drei Damen, die nach langer Pause endlich wieder - Anfang September - fröhliche Lieder gesungen haben. Gemeinsames Singen ist immer ein besonderes Highlight und man konnte beobachten, dass die Bewohner bei den Liedern richtig aufgeblühten. Herta Maul führte hingebungsvoll durch das Programm: sie hatte zu allen Liedern etwas zu berichten, erzählte von Sonne und Meer. Bei den Liedern,wie ‚Wenn die bunten Fahnen wehen‘ oder ‚Freut euch des Lebens‘ sangen viele der Anwesenden im Sinnesgarten mit. Zum Abschied gab es viele gute Wünsche und man freut sich schon auf ein Wiedersehen im Haus Helena.
Investition in die Zukunft
"Als zukunftsorientierte Altenpflegeeinrichtung bilden wir aus Überzeugung aus. So sorgen wir für unseren eigenen Nachwuchs und beugen außerdem dem Fachkräftemangel vor", betont Anja Kohlhaas. Die Leiterin des Caritas-Altenzentrums Haus Helena in Hachenburg konnte erneut drei Auszubildenden gratulieren, die ihre Ausbildung zur Altenpflegehilfe erfolgreich abgeschlossen haben. "Alle drei werden in unserer Einrichtung nun weiter zu Pflegefachkräften ausgebildet", sagte Kohlhaas, die gleichzeitig drei neue Pflegefachkräfte in Hachenburg begrüßen konnte, die ihre Ausbildung in diesem Jahr erfolgreich absolviert haben.
Sorgen um den Nachwuchs muss man sich im Haus Helena keine machen. Gleich 13 junge Frauen und Männer sind kürzlich im Bereich der Altenpflege in ihre Ausbildung gestartet. Vier von ihnen absolvieren eine einjährige Ausbildung zur Altenpflegehilfe. Drei der Auszubildenden durchlaufen eine verkürzte zweijährige Ausbildung zur examinierten Pflegefachkraft, und vier der Azubis gehen bereits ins dritte Ausbildungsjahr zur Pflegefachkraft. "Zudem konnten wir zwei Auszubildende für die generalistische Ausbildung zur Pflegefachkraft gewinnen", berichtet Anja Kohlhaas. Diese neue Ausbildung verbindet die bisherigen Ausbildungsberufe der Alten-, Kinder- und Krankenpflege. Der neue Berufsabschluss "Pflegefachfrau" oder "Pflegefachmann" ermöglicht es den examinierten Fachkräften später in allen Pflegebereichen zu arbeiten. "Pflegekräfte werden gesucht! Nicht zuletzt deshalb ist es ein Job mit besten Zukunftsaussichten", wünschte die Einrichtungsleiterin den neuen Azubis einen guten Start und viel Erfolg beim Erreichen ihrer Ziele.
Abschied beim Projekt "Jung trifft Alt"
Abschied ist nie schön. Vor allem dann nicht, wenn man sich nicht persönlich verabschieden kann. Diese Erfahrung mussten die kleinen wie großen Mitglieder der Projektgruppe "Jung trifft Alt machen", die seit vergangenem Jahr im Caritas-Altenzentrum Haus Helena aktiv war. Da die Kinder nun in die Schule kamen, wollten sie sich eigentlich noch von den Senioren verabschieden. Dies war aufgrund der Corona-Pandemie aber leider nicht möglich. Zumindest nicht persönlich. Daher malten sich Kinder wie Senioren gegenseitig Bilder.
Das Projekt war im September 2019 gestartet und führte regelmäßig Kindergartenkinder aus dem katholischen Kindergarten in Hachenburg sowie Bewohnerinnen und Bewohner vom Haus Helena zusammen. Dabei erhielt jedes Kind einen festen Partner, den es möglichst einmal im Monat traf. Die gemeinsame Zeit hat allen stets viel Spaß und Freude bereitet und war eine Bereicherung für die Bewohner und die Kinder.
Gemeinsam unter freiem Himmel gebetet
Diakon Michael Krämer hatte zum dritten Freiluft- und Fenstergottesdienst eingeladen. Zahlreiche Seniorinnen und Senioren hatten dafür im Sinnensgarten Platz genommen, um gemeinsam Gottesdienst zu feiern. Natürlich mit dem entsprechenden Abstand versteht sich. Andere Bewohnerinnen und Bewohner waren auf ihren Zimmern geblieben und verfolgten den Gottesdienst von ihren Fenstern aus. Außerdem wurde er auch in die Zimmer übertragen.
Andächtig folgten die Gottesdienstteilnehmer den Ausführungen von Diakon Krämer, der darauf hinwies, dass "einer des anderen Last trage", dass "Lasten zum Leben dazugehören" und das "Geteiltes Leid halbes Leid ist". Im Mittelpunkt des Nachmittages standen gemeinsame Gebete und Lieder. Den Abschluss des gelungenen Gottesdienstes unter freiem Himmel bildete das Lied "Großer Gott wir loben dich", das alle gemeinsam anstimmten. Einrichtungsleiterin Anja Kohlhaas dankte Michel Krämer herzlich für sein Engagement und auch die Seniorinnen und Senioren zeigten sich begeistert vom Gottesdienst, winkten fröhlich aus den Fenstern und verabschiedeten den Diakon mit viel Applaus.
Sinnesgarten wurde zur Konzertbühne
In den zurückliegenden Monaten sind Fenster-, Hof- oder Gartenkonzerte zu einem festen wie beliebten Bestandteil in den Pflegeeinrichtungen des Caritasverbandes Westerwald-Rhein-Lahn geworden. Engagierte Menschen bringen so in der aktuell nicht einfachen Zeit eine gelungene Abwechslung in den Alltag der Bewohnerinnen und Bewohner. Jetzt wurde erneut der Sinnesgarten im Haus Helena zur Konzertbühne.
Alleinunterhalter Rolf Klein begeisterte die Seniorinnen und Senioren mit seinem Auftritt - ehrenamtlich versteht sich. Schlager, Volkslieder und viele andere bekannte Stücke präsentierte er auf seinem Keyboard und lud seine Zuhörer zum Mitsingen ein. Die Stimmung war gut - im Sinnesgarten wie auch an den zahlreichen Fenstern, von denen die Bewohnerinnen und Bewohner das Konzert verfolgten. Winkende Hände wurden da in den Himmel gestreckt, es wurde gesungen und geschunkelt zu Hits wie "Aber dich gibt´s nur einmal für mich" oder "Griechischer Wein". "Die Bewohner waren von dem musikalischen Nachmittag begeistert. Es war eine gelungene Überraschung. Unser Dank geht an Herrn Klein für sein tolles Engagement", bedankte sich Einrichtungsleiterin Anja Kohlhaas bei dem Alleinunterhalter. Der genoss seinen Auftritt ebenfalls: "Die Liebe zur Musik verbindet uns alle", betonte Rolf Klein.
Jammertaler begeisterten bei Fenster-Konzert
Es ist im Moment keine einfache Zeit. Auch nicht für die Bewohner im Haus Helena. Die Corona-Krise schränkt ihren Alltag doch gewaltig ein. Da tuen Abwechslung und gute Laune natürlich gut. Und wie könnte man jemanden besser aufmuntern und unterhalten als mit Musik?! Das dachten sich jetzt Wilfried Breuer und Frank Hoffmann, besser bekannt als die Jammertaler. Die bekannte Musikgruppe aus Hachenburg-Altstadt überraschte die Seniorinnen und Senioren mit einem kleinen Konzert. Und da aufgrund der Corona-Pandemie derzeit leider keine Veranstaltungen und Besuche in der Einrichtung erlaubt sind, verlegte man die Konzertbühne kurzerhand nach draußen - in den Garten des Altenzentrums.
Während die Musiker im hauseigenen Parkgelände spielten und altbekannte Lieder sangen, verfolgten die Bewohner das Konzert von ihren Zimmern aus. Am offenen Fenster stehend oder sitzend, sangen und schunkelten sie kräftig mit und winkten den Sängern erfreut zu. "Das war eine wirklich tolle Aktion", freut sich Anja Kohlhaas begeistert und bedankte sich im Namen aller Bewohner und Mitarbeiter bei den Jammertaler für ihren ehrenamtlichen Einsatz.
Aktion "Gemeinsam statt Einsam" erfreute Senioren
"Das Coronavirus hat unser aller Leben stark verändert und schränkt vor allen Dingen momentan auch Ihr Leben in den Altenheimen sehr ein. Doch eins kann ich Ihnen versichern: Sie sind nicht alleine und niemand hat Sie vergessen. Wir denken auf jeden Fall an Sie!", steht in einem Schreiben an die Bewohner des unseres Hauses. Absender sind viele engagierte und motivierte Mamas und Kinder aus dem Westerwald. Die Idee zu der Gemeinschaftsaktion hatte Bianca Dannefeld aus Steinebach an der Wied. Unter dem Motto "Gemeinsam statt Einsam" haben die Mamas und Kinder fleißig gemalt und gebastelt, um den Seniorinnen und Senioren mit ihren kleinen Kunstwerken in dieser schwierigen Zeit ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Und das ist ihnen auf jeden Fall gelungen! "Die Bewohner haben sich riesig über die Aktion gefreut, die durch die große Hilfsbereitschaft mit ganz viel Herz entstanden ist", betont Einrichtungsleiterin Anja Kohlhaas, die sich im Namen der Bewohner sowie des gesamten Haus-Helena-Teams bei den engagierten Mamas und Kindern bedankt: "Diese wunderbare Überraschung wird unseren Bewohnern noch lange in Erinnerung bleiben."
Haus Helena freut sich über selbstgenähte Masken
Viele Ehrenamtliche haben in den letzten Tagen den Caritasverband unterstützt und fleißig sogenannte Behelfs-Mund-Nasen-Masken genäht. Auch in Hachenburg stellten Ehrenamtliche in Eigeninitiative zahlreiche der Masken her und übergaben sie unserem Haus. Das Motto der eifrigen Näherinnen und Näher lautete dabei "Zusammen schaffen wir das! Ich schütze dich, du schützt mich". Das Team um Anja Kohlhaas freute sich über die wertvolle Hilfsbereitschaft in dieser so schweren Zeit: "Gerade in einem Pflegeheim, wo die Bewohner aufgrund ihres Alters besonders gefährdet sind, ist diese Aktion eine überaus dankbare Geste", betonte die Einrichtungsleiterin, die sich im Namen aller Mitarbeiter bei den Spendern bedankte. Die Behelfs-Mund-Nasen-Masken tragen ihren Teil dazu bei, dass alle Mitarbeiter hoffentlich gesund bleiben, um die Heimbewohner weiterhin gut versorgen zu können.
Seniorinnen und Senioren schickten Ostergrüße an ihre Familien
Die Corona-Krise sorgt dafür, dass die Bewohnerinnen und Bewohner derzeit leider keinen Besuch empfangen dürfen. Gerade am Osterfest war dies natürlich für alle Beteiligten - Bewohner wie Angehörige - doppelt schlimm. Dies brachte das Team auf eine besondere Idee: Gemeinsam mit den Bewohnern wollten sie den Familien Zuhause eine kleine Freude bereiten. Dazu wurden alle Bewohnerinnen und Bewohner fotografiert. Die Bilder wurden dann zusammen mit einem lieben Ostergruß an die Angehörigen weitergeleitet. Auch die Tagespflegegäste und allen Ehrenamtlichen der Einrichtung erhielten eine persönliche Grußkarte mit selbstgebastelten Motiven sowie den besten Osterwünschen. Aber auch die Bewohner selbst gingen natürlich nicht leer aus: Das Haus-Helena-Team "versüßte" den Seniorinnen und Senioren die Feiertage jeweils mit einer exklusiven Packung Pralinen, einem von den Mitarbeitern selbst angefertigten Osterei sowie Ostergrüßen des Hauses.
Gemeinsame Aktivitäten bereichern den Alltag
Abstand halten und Kontakte vermeiden, lautet derzeit das oberste Gebot. Für uns alle ist dies keine einfache Zeit. Auch nicht für die Bewohnerinnen und Bewohnern in unserem Haus. Den Verantwortlichen der Einrichtung ist es aber wichtig, die Seniorinnen und Senioren gerade in dieser schweren Zeit nicht alleine zu lassen und ihnen menschlichen Trost zu spenden. Mit zahlreichen gemeinsamen Aktivitäten wird der Alltag der Bewohner bereichert. So etwa hält Altabt Thomas Denter, der selbst Bewohner im Haus Helena ist, dreimal in der Woche eine kleine Andacht und lädt zum Gebet ein. Dabei bezieht er sich auf Texte aus den Psalmen. Sein Hauptanliegen ist es, allen Kraft und Zuversicht zu schenken. Dafür müssen die Bewohner aber nicht in die hauseigene Kapelle kommen: Die "kleinen Gottesdienste" werden live zu ihnen übertragen und können in den Zimmern über Lautsprecher verfolgt werden. Für zusätzliche Aufmunterung sorgt außerdem Organistin Ingrid Jonas, die ebenfalls in der Einrichtung lebt. Sie musiziert einmal pro Woche an der Orgel in der Kapelle. Die Musik können die Bewohner dann auch über die Lautsprecher in ihren Zimmern genießen.
Die schönen Momente in Zeiten der Krise
Das Coronavirus hat die Welt im Griff. Wir alle sind betroffen. Täglich überschlagen sich die Nachrichten rund um COVID-19. In unserem Haus gibt es nun zum Schutz unserer Bewohner ein Besuchsverbot. Kaum eine Stunde vergeht, in der wir nicht neue Zahlen und Erkenntnisse präsentiert bekommen. Aber auch in solch schwierigen Zeiten gibt es durchaus schöne Momente. Ein fünfjähriges Mädchen aus Hachenburg-Altstadt überraschte die Bewohner auf ganz besondere Weise: Nachdem ihre Mama ihr erzählt hatte, dass die Senioren derzeit nur ganz wenig Besuch bekommen dürfen, hatte die Kleine die Idee, den Bewohnern Bilder zu malen und für sie zu basteln. Dabei hat sie nicht einmal einen Bezug zu unserem Haus. Es ging es einzig und alleine darum, den älteren Menschen eine besondere Freude zu bereiten. Und das ist ihr gelungen. Da die Bilder und Bastelarbeiten aufgrund der aktuellen Situation leider nicht persönlich übergeben werden konnten, legten Mutter und Tochter die Sachen vor dem Eingang ab. Das Pflegepersonal verteilte die bunten Überraschungen an die begeisterten Bewohner.
Neues Projekt begeistert Jung und Alt
Unser Haus ist mittlerweile bekannt für seine generationenübergreifenden Aktionen: die AG Generationentreff des Gymansiums Marienstatt oder die Generationenspiele, die Senioren und die teilnehmenden Kinder gleichermaßen begeisterten.
Mit dem Projekt "Jung trifft Alt" kommt nun ein weiteres Angebot hinzu. Das Projekt führt regelmäßig Kindergartenkinder aus dem katholischen Kindergarten in Hachenburg und unsere Bewohner*innen zusammen. Dabei erhält jedes Kind einen festen Partner, den es möglichst einmal im Monat trifft.
Kürzlich stand das Premierentreffen auf dem Programm. Verständlicherweise war die Vorfreude bei allen Beteiligten groß und alle hatten ihre Erwartungen in das neue Projekt. Schon Tage vorher fieberten beide Seiten der ersten Begegnung entgegen. Und sie sollten keinesfalls enttäuscht werden. Gemeinsam erlebten Jung und Alt einen unterhaltsamen und abwechslungsreichen Nachmittag. Nach einer Vorstellungsrunde wurde gemeinsam gesungen. Dann gab es Partneraktivitäten wie zum Beispiel ein Luftballonspiel oder "Hände malen auf Papier", bei denen die Kinder die Senioren toll unterstützten. "Es war beeindruckend zu sehen, wie Jung und Alt liebevoll, respektvoll und anerkennend miteinander umgehen und Spaß und Freude bei den Aktivitäten zeigten", kommentierte Leiterin Anja Kohlhaas das Treffen. Nach der gelungenen Premiere fand mittlerweile bereits das zweite Treffen statt, bei dem Kinder und Senioren ihr Können beim Bilderbingo unter Beweis stellten und erneut jede Menge Spaß zusammen hatten. Schon jetzt freuen sich alle Beteiligten auf die nächsten gemeinsamen Termine, wenn es im Haus Helena in Hachenburg wieder heißt: "Jung trifft Alt"!
Lampenfieber vor dem Auftritt
Freude und wohl auch Aufregung herrschten im Caritas-Altenzentrum Haus Helena. In der Stadthalle von Montabaur fand ein Benefizkonzert zugunsten des Hospizvereins statt. Und sechs unserer Damen sangen im Chor mit.
"Am Brunnen vor dem Tore" und "Kein schöner Land in dieser Zeit" brachten die Seniorinnen gemeinsam mit Bewohnerinnen und Bewohnern aus anderen Einrichtungen dar. Ein voller Erfolg! Die Seniorinnen, die zum ersten Mal auf der großen Bühne standen, ernteten lebhaften Applaus. Das anschließende Chorkonzert verschiedener Chöre motivierte zum Zuhören und Mitsingen. Über das Ereignis wurde noch Tage später im Haus Helena gesprochen.
Tagespflege im Haus Helena: Den Tag gemeinsam und aktiv gestalten
Fünf Tage in der Woche hält das Haus Helena fünf Tagesplätze für Senioren und demenziell veränderte Menschen bereit. Das Angebot richtet sich zum einen an ältere Menschen, die zu Hause leben, sich manchmal einsam fühlen und die Gesellschaft anderer Menschen vermissen. Zum anderen kann das Angebot dabei helfen, pflegende Angehörige zu entlasten. Die Tagespflege, erklärt Einrichtungsleiterin Anja Kohlhaas, ist ein Ergänzungsangebot zur ambulanten Pflege zu Hause. "Wir bieten unseren Gästen einen gemeinsam gestalteten Tagesablauf an. Dabei werden sie von erfahrenen Betreuern begleitet und bei ihren Aktivitäten unterstützt", erläutert sie.
Für die Tagesgäste der Einrichtung in der Nisterstraße 3 steht unter anderem ein hauseigener Fahrdienst zur Verfügung. Ein behindertengerechter Bus mit einer Rampe für Rollstuhlfahrer erleichtert den Transport und sorgt für zusätzliche Sicherheit. Kürzlich nun wurde das Fahrdienst-Angebot im Haus Helena durch ein zusätzliches Auto erweitert. Der neue Ford " Tourneo" verfügt über einen hohen Aufbau und ermöglicht so ein fast aufrechtes Einsteigen. "Die Tagesgäste werden morgens Zuhause abgeholt und am Spätnachmittag wieder zurück gebracht", erklärt Anja Kohlhaas und unterstreicht: "Selbstverständlich nehmen sie an allen Mahlzeiten teil und können unsere Beschäftigungsangebote besuchen. Für Ruhemöglichkeit zwischendurch ist natürlich gesorgt."