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Migration/Flüchtlinge Beratung & Unterstützung

Migrations- und Flüchtlingsberatung

In unseren Caritas-Zentren in Montabaur und Lahnstein finden Sie kompetente Ansprechpartner für Migrantinnen und Migranten, für ausländische Mitbürgerinnen und Mitbürger sowie für Flüchtlinge, Asylbewerber und Spätaussiedler.

Zwei Flüchtlinge tragen GemüsekistenDeutscher Caritasverband e.V. / KNA

Unser Beratungsangebot richtet sich an alle Zugewanderten.

Wir beraten erwachsene Neuzuwanderer mit festem Aufenthaltsstatus in den ersten drei Jahren nach ihrer Einreise. Außerdem Ausländer, die bereits länger in Deutschland leben, und Flüchtlinge.

Wir beraten zu Fragen, die sich aus der besonderen persönlichen und aufenthaltsrechtlichen Situation der Zugewanderten ergeben. Ziel ist es, den Zugang zu Behörden und Diensten zu erleichtern.

Ein besonderer Schwerpunkt ist zur Zeit die Beratung von Flüchtlingen und Asylbewerbern. Darüber hinaus werden ehrenamtliche Helferinnen und Helfer unterstützt und geschult. Dazu  wurde im Westerwald das Caritas-Netzwerk Asyl gegründet.

Unsere Angebote

  • Informationen über Sozialleistungen und Ansprüche
  • Unterstützung im Umgang mit Behörden
  • Hilfen bei familiären, sozialen oder finanziellen Notlagen
  • Informationen zum Aufenthalts-, Asyl- und Staatangehörigkeitsrecht
  • monatliche Rechtsberatung in aufenthaltsrechtlichen Fragen durch einen Fachanwalt
  • Sprachförderung und Projekte an Schule
  • Unterstützung von Projekten im Rahmen des Bistumsfonds "Partnerschaft mit Flüchtlingen"

Hilfen für Flüchtlinge und Ehrenamtliche

Antworten auf Fragen von Ausländern

Eine dunkelhäutige Familie in einer KindereinrichtungWer neu nach Deutschland kommt hat viele Fragen. DCV/KNA Harald Oppitz

Bundesweit berät die Caritas an 220 Orten erwachsene Zuwanderer über 27 Jahre. Für Jugendliche zwischen zwölf und 27 Jahren sind die rund 100 Jugendmigrationsdienste (JMD) der Caritas Ansprechpartner. Daneben gibt es an etwa 144 Orten eine spezielle Beratung für Flüchtlinge, Menschen, die illegal in Deutschland leben oder geduldet sind. 

Menschen, die ihre Heimat verlassen mussten, haben in Deutschland neben der normalen Existenzsicherung ein ganzes Bündel von zusätzlichen Fragen, Damit kommen sie  zur Migrationsberatung. Es geht um Aufenthalts- und Asylrecht, Flüchtlingsstatus und Duldung, Familienzusammenführung, Behandlung von Gewalttraumata, Arbeitserlaubnis, Wohnungssuche oder Einbürgerung. Gerade weil ihr Leben nicht geradlinig verläuft, häufen sich die Probleme. Hier einige Beispiele aus der Praxis:

  • Werden meine Berufsabschlüsse aus Kasachstan anerkannt? 
  • Ich bin wegen meines deutschen Mannes aus der Türkei gekommen und nun steht die Ehe kurz vor der Scheidung - muss ich Deutschland verlassen, weil ich kein eigenes Aufenthaltsrecht habe? 
  • Ich bin vor vielen Jahren dem bosnischen Bürgerkrieg entflohen, bekomme eine Duldung nach der nächsten, aber was ich eigentlich brauche, ist eine berufliche Perspektive um meine Tochter und mich ernähren zu können. 
  • Ich habe meinen Integrationskurs abgebrochen, weil es zu schwierig war. Habe ich dadurch Nachteile und kann ich abgeschoben werden? 
  • Bekomme ich als Flüchtling Hartz IV und was heißt das?
  • Wo kann mein Kind Nachhilfe bekommen?
  • Ich suche einen Ausbildungsplatz, wie geht das in Deutschland?

Gemeinsam mit den Ratsuchenden versuchen die Beraterinnen und Berater Schritt für Schritt Lösungen zu erarbeiten. Hilfreich ist, dass die Beratungsstellen meist in kommunale Integrationsnetze eingebunden sind und Kontakte zu Behörden, Jobcentern, Rechtsanwälten oder Familienberatungsstellen haben. Auch wer sich entscheidet, in sein Heimatland zurück zu kehren, bekommt Rat und Hilfe.

Kultur und Begegnung ermöglichen

Die Migrationsberatungsstellen schulen und qualifizieren ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, sie organisieren Gesprächskreise für Migranten und veranstalten Kultur- und Bildungsangebote. Behörden, Betriebe, Verbände, Vereine und Kirchengemeinden werden von den Beraterinnen und Beratern unterstützt, wenn sie sich auf die Vielfalt der Menschen, die zu ihnen kommen, besser einstellen wollen.

Kostenlose Online-Hilfen für Flüchtlinge

Junge mit SmartphoneModerne Technik macht den Einstieg in eine neue Sprache oder in ein neues Land leichter.Pabak Sarkar CC-Lizenz 2.0 - Flickr

Neues Land, unbekannte Regeln, unbekannte Sprache. Mittlerweile gibt es viele Webseiten und Apps für Smartphones, die Flüchtlingen den Einstieg in Deutschland erleichtern.

Auch für ihre ehrenamtlichen (und beruflichen) Begleiter(innen) sind diese Tools oft Türöffner, da sie in der Regel mehrsprachig sind.

Die hier getroffene Auswahl hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir freuen uns deshalb über Ergänzungen und Aktualisierungen. Schreiben Sie uns an web@caritas.de.

(Erst)informationen für Schutzsuchende
  • App Integreat (für Android und iOS)
    Tür an Tür - Digital Factory gGmbHe.V.
    Das digitale Informationsportal „Integreat“ (sowohl als App als auch Website) bündelt Informationen und soll Flüchtlinge und Hilfskräfte unterstützen. Das Angebot enthält kommunale Informationen, u. a. zu Themen wie Gesundheit, Wohnen, Bildung und Arbeit. Die Inhalte werden von den jeweiligen Behörden und Hilfsorganisationen aus über 40 teilnehmenden Städten und Landkreisen eingespeist. Gefördert und unterstützt wird das vielfach ausgezeichnete Angebot u. a. von der Bundesagentur für Arbeit (BA), dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) sowie mehreren Hochschulen und Universitäten. Die App funktioniert auch offline.
  • Website kommgutan.info  
    Jugendliche ohne Grenzen, Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (BumF)
    Die Website stellt einen Wegbegleiter für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge dar. Es werden u. a. über Möglichkeiten und Rechte in Deutschland aufgeklärt und Alltagsfragen beantwortet.
  • App Welcome to North Rhine-Westphalia!  (für Android)
    Jugend-Projekt „Germany Says Welcome“, Fachstelle für Jugendmedienkultur Köln
    Die Landes-App von Nordrhein-Westfalen (auch als Web-App verfügbar) liefert zu verschiedenen Themenbereichen Fragen und Antworten („FAQ“) und gibt Hilfestellungen und Tipps zum Ankommen und Lebensalltag insbesondere im Bundesland Nordrhein-Westfalen.
  • Website Welcome - Willkommen in Baden-Württemberg  
    Flüchtlingsrat Baden-Württemberg, Diakonische Werke Breisgau-Hochschwarzwald, Lörrach und Ortenau, Menschenrechtszentrum Karlsruhe
    Das Informationsportal bietet Geflüchteten Informationen zu verschiedenen Themen, u. a. über die rechtlichen Situation oder die Gesundheits- und Sozialleistungen. Die Internetseite richtet sich speziell an Flüchtlinge im Bundesland Baden-Württemberg.
  • Website handbookGermany 
    Neue Deutsche Medienmacher e.V.
    Eine internationale Redaktion beantwortet in vier Sprachen (Deutsch, Arabisch, Dari und Englisch) wichtige Fragen aus den Bereichen Recht, Leben, Lernen und Arbeiten. Zudem gibt es zu verschiedenen Themen mehrsprachige Erklärfilme. 
  • Ankommen-App
    Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, Bundesagentur für Arbeit, Goethe-Institut, Bayerischer Rundfunk
    Lern- und Service-App zur schnellen und umfassenden Orientierung während der ersten Wochen und auf die unmittelbaren Lebensbedürfnisse neu in Deutschland ankommender Menschen zugeschnitten. Soll die wichtigsten Informationen zur raschen Integration der Geflüchteten zur Verfügung stellen. 
  • Website Wefugees 
    Vom "Social Software"-Unternehmen enabee gehostetes Frageportal, auf dem Freiwillige zu allen (meist in gebrochenem Englisch gestellten) Fragen eine praxisbezogene Antwort geben.
  • Website Refugeeguide
    Diese Orientierungshilfe richtet sich an Geflüchtete, die noch nicht an staatlichen Integrations- und Deutschkursen teilnehmen können. Sie wurde vor allem von Studenten und Doktoranden mit verschiedensten (geographischen und kulturellen) Hintergründen erstellt. 
  • App Welcome to Germany App (Welcome App Concept / Saxonia AG) 
    Gut strukturierte, weitgehend relevante Informationen über Deutschland, seine Bundesländer, viele große Städte und die Bereiche "Beratung", "Asyl", "Alltag" und "Hilfe". Liegt bisher auf Deutsch, Englisch und Arabisch vor. Vieles ist sehr allgemein gehalten (so gibt es z.B. keine Warnungen vor fremdenfeindlicher Gewalt), Verweise und Adressen für tiefer gehenden Informationsbedarf gibt es nur für einzelne Städte. Erweiterung erfolgt nur nach kostenpflichtiger Beauftragung durch die jeweiligen Kommunen.
  • App  Informationen für Flüchtlinge (Herder Verlag) 
    Wegbegleiter für arabischsprachige Flüchtlinge in Deutschland. Darstellung orientiert sich an dem zugrunde liegenden Buch und ist nicht für mobile Geräte optimiert.
  • YouTube-Kanal Deutschland für Anfänger
    Zwei Frauen, zwei Sprachen, eine (neue) Heimat: Isabella Müller-Reinhardt und Abir Alhaffar erklären auf Deutsch und Syrisch, wie Deutschland tickt.   
  • Website der Verbraucherzentrale
    Mehrsprachige Checklisten zum Download, die Flüchtlingen dabei helfen sollen, im Verbraucheralltag zurechtzukommen (Themen: Versicherungen, Mobilfunk, Filme, Musik, Computerspiele im Internet). Auch Videos zu verschiedenen Themen gibt es (Beispiele: Bankkonto, Handyvertrag, Private Haftpflichtversicherung).
Wörterbücher und Übersetzungshilfen
  • App RefuChat 
    Ein digitales Satzwörterbuch, das Übertragungen in zahlreichen Sprachen (nicht Tigrinya) direkt als Audio abspielen kann. Die voreingestellte Sortierung zeigt die häufigsten benötigten Sätze an.
  • App RefugeePhraseBook 
    Riesige, gut sortierte Datenbank von nützlichen Sätzen, die in über 50 Sprachen nebeneinander dargestellt werden können. Die Bedienung ist nicht sehr komfortabel, aber übersichtlich. Keine Lautschrift oder Audiofunktion.
  • App Deutsch für Flüchtlinge (Verlag Herder) 
    Etwa 150 Begriffe in sechs Sprachen. Kindgerecht bebildert und eingesprochen.
  • Website Bildwörterbuch (ARD) 
    Bild- und Audiowörterbuch, das ständig erweitert werden soll, für mobile Geräte optimiert bebildert und eingesprochen.
Spracherwerb und Selbstlernkurse
  • Lernplattform "Ich will Deutsch lernen"
    Der Deutsche Volkshochschul-Verband bietet Online-Deutschkurse auf unterschiedlichem Niveau. Die Plattform ist für selbstständig Lernende ebenso nutzbar wie im Kontext von Integrations- oder anderen Deutschkursen. Kursleitende können sich registrieren und eigene Lerngruppen anlegen. Sie betreuen diese Gruppen dann als Online-Tutoren. Lernende, die sich individuell anmelden, werden von Tutoren des Volkshochschul-Verbandes betreut. 
  • Website Welcomegrooves.de (The Grooves)
    Vollwertiger Sprachkurs für Anfänger mit musik-gestützten Lektionen. Steht unter der freien Creative Commons Lizenz (BY-NC-ND 4.0) für über 20 Ausgangssprachen zur Verfügung.
  • App Vokabeltrainer (Goethe-Institut) 
    Bietet Wortschatzlisten für unterschiedliche Niveaustufen in 16 Sprachen. Eigene Vokabeln lassen sich ergänzen und trainieren.
  • Lernplattform Deutsch für Dich (Goethe-Institut):
    Interaktive Lernspiele und Möglichkeiten zum Austausch mit anderen Lernenden und Lehrer(inne)n. Lernplattform und Vokabeltrainer können miteinander verknüpft werden.
  • Selbstlernprogramm Lern Deutsch – Stadt der Wörter (Goethe-Institut)
    Spielerisch die ersten Wörter und Sätze Deutsch lernen, vorausgesetzt es ist eine stabile Internetverbindung vorhanden.
  • WhatsApp WhatsGerman (Plan.Net Gruppe)
    Mit einem kostenlosen Deutschkurs können Arabisch und Englisch sprechende Menschen über WhatsApp erste Sprachkenntnisse erwerben.Wer sich mit dem Smartphone anmeldet, bekommt täglich eine Lektion zugesendet.
  • Website ZUM-Willkommen
    Ein offenes Portal für den Deutschunterricht, das Materialien sammelt.
  • Website www.adia-erding.de
    Portal mit vielen Links auf Webseiten und Apps zum Lernen, Leben und Arbeiten. 
Regionale Hilfsangebote, Matching Ehrenamtliche
  • Website Fluechtlinge-Willkommen 
    Vermittelt private Wohnangebote für Schutzsuchende und berät interessierte Vermietende.
  • Karte "Ihr Engagement für Flüchtlinge" (Deutscher Caritasverband e.V.) 
    Caritas-Projekte mit ehrenamtlichem Engagement werden in einer Karte nach Orten durchsuchbar dargestellt.
  • Karte "Gute Ideen bundesweit" (tagesschau.de) 
    Hier werden ehrenamtliche Projekte gesammelt und in einer Karte und (mehr oder weniger) alphabetisch sortiert nach Orten dargestellt.
  • Website helpto.de 
    Portal zur Vermittlung von ehrenamtlichen Hilfsangeboten und Sachspenden. Derzeit in sechs Landkreisen in Brandenburg und auf Deutsch und Englisch verfügbar, für weitere Städte werden Ansprechpartner in Verwaltung, gut vernetzten Initiativen oder Unterkunft für Schutzsuchende gesucht.
  • Website Volunteer-Planner 
    Portal zur Vermittlung von ehrenamtlichen Hilfsangeboten und Einrichtungen (Registrierung erforderlich). 
  • Karte Wie-kann-ich-helfen (Birte Vogel)
    Auf der Website werden ehrenamtliche Projekte unter anderem in einer Karte dargestellt, in der jede(r) Interessierte nach Projekten in der Nähe suchen kann.
  • Website clarat.org (Benckiser Stiftung Zukunft)
    In leichtem Deutsch werden Adressen für den Zugang zu Hilfsangeboten für Flüchtlinge, Kinder, Jugendliche und Familien nach Themen und Standort durchsuchbar aufbereitet.
Stellenbörsen
  • Website workeer.de 
    Für mobile Endgeräte optimierte Stellenbörse gezielt für Flüchtlinge, die derzeit über 1700 Jobangebote im Bundesgebiet (davon über 1000 Festanstellungen) versammelt.
Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse

Irina Mertens berät in einer Anlaufstelle des IQ-Netzwerks in Koblenz zu allen Fragen rund um das Anerkennungsgesetz*.

Welche kommt zu Ihnen in die Anerkennungsberatung und welche Hilfe suchen diese Leute?

Bei uns erhalten alle Menschen mit Migrationshintergrund eine kostenlose Beratung, unabhängig von Aufenthaltsstatus oder Herkunft.

Mann an ArbeitsplatzZeugnisse, Dokumente, aber auch praktische Fähigkeiten werden geprüft und anerkannt.DCV/KNA Harald Oppitz

Wir besprechen mit den Leuten, wie und wo sie den Antrag auf Anerkennung stellen können, welche Unterlagen nötig sind. Wir erklären auch, was ihnen eine Anerkennung bringt und wie sie sich dadurch beruflich besser stellen. Und wir informieren, was es kostet. Die ausländischen Zeugnisse und Nachweise müssen meistens übersetzt und bewertet werden, teilweise können zusätzliche Bescheinigungen über Berufserfahrungen hilfreich sein. Es ist nicht geregelt, wer diese Anerkennungskosten übernimmt. Die wenigsten Antragsteller haben das Geld dafür. Wir versuchen deshalb, bei anderen Stellen die Übernahme dieser Kosten zu erreichen, aber das klappt nicht immer.

Was müssen Migranten beachten, wenn sie einen Antrag auf Anerkennung stellen wollen?

Man kann nicht aus einem Lehrer einen Erzieher machen oder aus einer Ärztin eine Physiotherapeutin. Da gibt es zum Teil falsche Hoffnungen. Grundsätzlich kann nur das anerkannt werden, was als Titel auf dem ausländischen Zertifikat steht. Dann wird verglichen, ob die Ärztin im Ausland die gleichwertigen theoretischen und praktischen Inhalte erlernt hat, wie sie für den deutschen Regelberuf der Ärztin vorgeschrieben sind. Dabei wird auch auf die Zahl der Unterrichtsstunden und die Noten geschaut.

Kommt es nicht zur Anerkennung, wird daraus nicht automatisch ein anderer Beruf, auch wenn gewisse Kenntnisse in der Ausbildung erworben wurden. Es ist jedoch möglich, fehlende Ausbildungsinhalte über Lehrgänge und Prüfungen nachzuholen. Das ist natürlich immer eine Zeit- und Kostenfrage.

Das Anerkennungsgesetz* bezieht sich nur auf bundesrechtlich geregelte Berufe und eine größere Zahl von Ausbildungsberufen. Wer hier nicht darunter fällt, wie etwa Journalisten oder Mathematiker, ist bei uns trotzdem nicht falsch. Es kann sich lohnen, dass diese Leute ihren Hochschulabschluss durch die Zentralstelle für das ausländische Bildungswesen (ZAB) bewerten lassen. Das prüfen wir immer im Einzelfall.

Welche Qualifikationen werden anerkannt, welche eher nicht?

Probleme gibt es zum Beispiel bei den Lehrern. Die wenigsten haben einen Abschluss in zwei Unterrichtsfächern, was bei uns aber Vorschrift ist. Da heißt es dann, das zweite Fach nachstudieren, was nicht für sehr viele in Frage kommt.

Für Qualifikationen aus EU-Staaten gibt es besondere Abkommen, die die Anerkennung oft erleichtern. Das soll jedoch kein Argument sein, dass Menschen aus Nicht-EU-Staaten es nicht versuchen sollen. Erst kürzlich hatten wir den Fall eines jungen Mannes, der in einem arabischen Land einen "Bachelor of commerce" erworben hatte. Er konnte auch schon Berufserfahrung nachweisen. Die zuständige Industrie- und Handelskammer hat ihm den Abschluss als Bürokaufmann vollwertig anerkannt. Zudem hat das Jobcenter die Anerkennungsgebühr von 420 Euro für ihn komplett übernommen.

Link-Tipps:

  • Erstberatungs- und Servicestellen des IQ-Netzwerks (IQ steht für "Integration durch Qualifizierung"), die in allen 16 Bundesländern kostenlose Anerkennungsberatungen durchführen
  • Mehrsprachiges Informationsportal des Bundes: www.anerkennung-in-deutschland.de
  • Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (ZAB): www.kmk.org/zab

* Das seit April 2012 gültige Gesetz heißt offiziell "Gesetz zur Verbesserung der Feststellung und Anerkennung im Ausland erworbener Berufsqualifikationen"

Der Schlüssel zur Arbeit

Flüchtling mit CaritashelferinDer Besuch von Integrationskursen hilft in Deutschland zurecht zu kommen.Deutscher Caritasverband / Fotograf: Harald Oppitz

"Wir wollten, dass unsere Kinder in Deutschland aufwachsen. Deshalb sind wir seit 2008 hier. Ich habe eine unbefristete Aufenthaltserlaubnis. Irgendwann will ich mal deutscher Staatsbürger werden. Aber damit habe ich es nicht eilig. In Mexiko habe ich als studierter Kommunikationswissenschaftler in einer Werbeagentur gearbeitet.
Als ich hier ankam, hatte ich zunächst keine Arbeit. Ich wollte meinen Tag strukturieren und meine Zeit nutzen, um Deutsch zu lernen. Das ist der Schlüssel, um eine Arbeitsstelle zu finden. Ich erfuhr von den Integrationskursen und wusste gar nicht, dass ich einen machen musste, weil ich kein Deutsch sprach. Ich hätte mich ohnehin darum bemüht, weil er der billigste Deutschkurs war, den ich bekommen konnte. Pro Stunde musste ich einen Euro bezahlen. Die Ausländerbehörde stellte mir eine Teilnahmeberechtigung aus. 

Ein Jahr lang Deutsch lernen
Ich besuchte einen Kurs bei der Volkshochschule. Er umfasste 645 Unterrichtsstunden und dauerte ungefähr ein Jahr, täglich drei Stunden lang. Am Anfang waren wir etwa 20 Personen. Aber nicht alle haben den Kurs zu Ende gemacht. Es waren Türken, Araber, Russen, Afrikaner und Leute aus den Balkanstaaten dabei. Sie brachten sehr unterschiedliche Voraussetzungen mit: Manche hatten studiert, auch eine Ärztin war dabei. Andere hatten nur eine geringe Schulbildung. Für sie ist es sehr schwer Deutsch zu lernen. Einige, die dazu verpflichtet waren, hatten gar keine Motivation. Es wäre gut, die Kurse in unterschiedlichen Niveaus anzubieten. Die Dozenten hatten sehr viel Geduld und haben sich große Mühe gegeben.

Am Ende steht die Zertifizierung
Am Ende der Sprachkurseinheiten musste ich eine mündliche und eine schriftliche Prüfung machen. Eine Aufgabe war, einen Brief zu schreiben. Danach kam noch ein Orientierungskurs, in dem ich etwas über deutsche Geschichte gelernt habe und wie der deutsche Staat und die Gesellschaft funktionieren. Auch daran schloss sich eine Prüfung an. Beide habe ich bestanden, und ich bekam ein Zertifikat. Jetzt mache ich noch einen berufsbezogenen Integrationskurs."

Was tut die Caritas in Deutschland für geflüchtete Menschen?

Flüchtling im Rollstuhl mit CaritasmitarbeiterinAm Ende zählt der Mensch: Caritasmitarbeiter(innen) helfen Flüchtlingen nicht nur bei der Erstversorgung.Deutscher Caritasverband / Fotograf: Harald Oppitz

Ziel ist, diesen Menschen ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen. Viele von ihnen müssen dafür unmittelbar bei ihrer Ankunft erstversorgt und unterstützt werden. Aber sie benötigen auch mittel- und langfristig Beratung und Hilfe, die ihnen Perspektiven eröffnet.

Die Caritas bietet diese an und wirkt an der Gestaltung politischer und rechtlicher Rahmenbedingungen mit.

Wenn Sie sich ehrenamtlich engagieren und Flüchtlingen ihren Start in Deutschland erleichtern wollen, werfen Sie einen Blick auf unsere Engagementkarte für Flüchtlingshelfer(innen) und lesen Sie unsere Tipps für freiwillige Flüchtlingshelfer(innen).

Akutversorgung
  • In der Akutversorgung von Schutzsuchenden ist unter anderem der Malteser Hilfsdienst, ein Fachverband des Deutschen Caritasverbandes, aktiv. Daneben sind die Caritasverbände bundesweit und in besonderem Maße an den momentanen Drehkreuzen gefordert.
  • An verschiedenen Standorten betreiben die Caritasverbände Zeltdörfer und anderer Unterkünfte.
  • Mit der Bahnhofsmission ist die Caritas an der Versorgung von Schutzsuchenden an Bahnhöfen beteiligt.
  • Die Caritas koordiniert das Engagement von Ehrenamtlichen in der Akutversorgung.
  • Der Deutsche Caritasverband vermittelt Hilfsangebote verschiedener Unternehmen an Einrichtungen und Dienste vor Ort.
Mittel- und langfristig wirkende Unterstützung für Schutzsuchende

Ist die unmittelbare (Erst-)Versorgung sichergestellt, stellen sich für Schutzsuchende in Deutschland grundsätzliche Fragen, z. B.:

  • Wie läuft das Verfahren der Asylantragsstellung?
  • Wo werden Sprachkurse angeboten bzw. besteht Zugang zu Integrationskursen?
  • Wie ist der Zugang zum Arbeitsmarkt geregelt?
  • Wann kann eine Wohnung bezogen werden?

Antworten darauf erhalten Schutzsuchende in den Migrations- und Flüchtlingsdiensten der Caritas. Diese unterstützen sie bei der Vorbereitung und Durchführung des Asylverfahrens, aber auch bei der Integration.

Beratung im Asylverfahren
  • Wer einen Asylantrag stellen möchte, kann sich an die Asylverfahrensberatungsstellen der Caritas wenden. Diese helfen bei der Vorbereitung und Durchführung des Antrags sowie bei Fragen zum Aufenthaltsstatus. Damit tragen sie zu einer Verfahrensbeschleunigung bei.
  • Bei Fragen des Flüchtlings- und Ausländerrechts arbeitet die Caritas bundesweit mit rund 30 Rechtsanwält(inn)en zusammen. Diese beraten Schutzsuchende einzeln und in Gruppen.
  • Unabhängige Abschiebebeobachtungsstellen der Caritas an den Flughäfen in Frankfurt und Berlin wollen verhindern, dass Grund- und Menschenrechte durch die Abschiebung verletzt werden. Sie setzen dabei auch auf eine präventiv wirkende Deeskalation.
  • Die Beratungsstellen für Rückkehr- und Weiterwanderungsberatung des Raphaelswerks und der Caritas stehen bundesweit Schutzsuchenden ohne Bleiberecht zur Verfügung.
Betreuung
  • Das Therapiezentrum der Caritas für Folteropfer in Köln bietet traumatisierten Schutzsuchenden therapeutische und sozialarbeiterische Unterstützung. Weitere psychosoziale Zentren haben 2015 die Arbeit aufgenommen oder befinden sich im Aufbau.
  • Flüchtlingssozialdienste bieten insbesondere Information, Orientierung, individuelle Hilfen sowie Integrationsmaßnahmen für die Zeit des Aufenthalts und helfen Schutzsuchenden dabei, sich im Alltag zurechtzufinden.
  • Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge finden in Erziehungshilfeeinrichtungen in katholischer Trägerschaft und Trägerschaft der Caritas Unterstützung.
Beratung in der Integration
  • Die Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer (MBE) in Trägerschaft der Caritas berät an 230 Standorten Migrant(inn)en, darunter Flüchtlinge nach ihrer Anerkennung sowie sogenannte Kontingent-Flüchtlinge.
  • An 110 Standorten beraten und begleiten Jugendmigrationsdienste in katholischer Trägerschaft junge Zuwanderer (auch Flüchtlinge) bis 27 Jahre.
  • Neben den Diensten und Einrichtungen, die für spezifische Fragen und Hilfen für Migranten und Flüchtlinge zuständig sind, stehen grundsätzlich auch alle anderen sozialen Dienste der Caritas in einschlägigen Fachfragen zur Verfügung.
  • Zahlreiche Projekte unterstützen Flüchtlinge beim Ankommen in Deutschland, z. B. in den Bereichen Schule, Ausbildung und Beruf, etwa durch Patenschaftsprogramme
Die Gesellschaft kontinuierlich in den Blick nehmen

Die Caritas tritt dafür ein, die große Aufnahme- und Hilfsbereitschaft in Deutschland zu erhalten. Ein wichtiger Ansatzpunkt ist die Unterstützung von Ehrenamtlichen, etwa durch Begleitung und durch Handreichungen mit regionalisierten Informationen. Die Caritas bemüht sich daneben um den Abbau von Sorgen und Vorbehalten gegenüber Schutzsuchenden, die einem friedlichen Miteinander und der Teilhabe von Schutzsuchenden entgegenstehen. Dazu gehört, dass Mitarbeitende im Zusammenhang mit der Eröffnung neuer Flüchtlingsunterkünfte auf Podiumsveranstaltungen und bei Bürgerversammlungen für ein Miteinander von Schutzsuchenden und Einheimischen werben. Dabei machen sie auch deutlich, dass die Arbeit der Caritas allen benachteiligten Menschen gilt und Arbeit mit Flüchtlingen nicht zu Lasten ihres Einsatzes für andere Gruppen geht.

Kinobesuch und Argumentationstraining kamen bei den Teilnehmern sehr gut an

Die Migrations- und Flüchtlingsberatung der Caritas hatte kürzlich zu Veranstaltungen nach Lahnstein und Diez eingeladen. Auf dem Programm standen ein Kinobesuch sowie ein Argumentationstraining gegen Stammtischparolen. Mehr

So können Sie helfen!

Der Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn engagiert sich in der Flüchtlingshilfe und erhält dabei jede Menge Unterstützung. Tagtäglich melden sich Menschen, die helfen wollen. Damit dies möglichst reibungslos funktioniert, sollte man einige Dinge beachten. Mehr

Fast täglich bieten Menschen ihre Hilfe an

Das Team der Migrationsberatung des Caritasverbandes Westerwald-Rhein-Lahn steht Flüchtlingen mit Rat und Tat zur Seite. Aber auch Ehrenamtliche, die sich in der Flüchtlingshilfe engagieren wollen, werden von der Caritas nicht alleine gelassen. Besonders erfolgreich ist derzeit unter anderem das Flüchtlingslotsenprojekt. Mehr

Caritas schult Flüchtlingslotsen in Diez

Nach der erfolgreichen Premiere Anfang des Jahres in Bad Ems, bietet der Caritasverband jetzt im Rhein-Lahn-Kreis eine zweite Schulungsreihe für zertifizierte Flüchtlingslotsen an. Die Schulung für interessierte Ehrenamtliche beginnt am 18. April im Katholischen Pfarrheim in Diez. Mehr

Caritas hat übergreifendes Netzwerk Asyl gegründet

Der Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn hat es sich zum Ziel gesetzt, die Hilfe für Flüchtlinge im Westerwald künftig noch besser zu vernetzen und fachlich zu begleiten. Mehr

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In diesem Flyer finden Sie Informationen rund um das Thema Migration in verschiedenen Sprachen.

Häufig gestellte Fragen

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Infos zur aktuellen Flüchtlingsthematik

Die Broschüre informiert kurz und knapp zu häufig gestellten Fragen (frequently asked questions – FAQ) zur aktuellen Flüchtlingsthematik: Gehen junge Flüchtlinge bei uns in Deutschland in die Schule? Welche Grundleistungen erhalten Asylbewerber in Deutschland? Haben Flüchtlinge die Möglichkeit Deutsch zu lernen? Was ist mit Duldung gemeint? Kann ein Asylbewerber ein Konto in Deutschland eröffnen? Welchen Schutz können Flüchtlinge bei uns in Deutschland erhalten? Herausgegeben von youngcaritas im ruhrbistum.

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