Im Dezember 2010 wurde die Caritas-Familienstiftung Westerwald-Rhein-Lahn
gegründet, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Arbeit der Caritas für die
Menschen in der Region zu unterstützen. Dabei geht es um die Sicherung der
bewährten Einrichtungen und Dienste, aber auch um neue Arbeitsbereiche und
Projekte, die in Zukunft notwendig sein werden. „Egal ob Hilfe für Kinder, für
Pflegebedürftige und ihre pflegenden Angehörigen, für Kranke und Alte oder für
Menschen mit Behinderungen – das alles ist Teil und Alltag von Familien, und
hier wollen wir mit unserer Stiftung Gutes tun“, betont Jürgen Schlepper,
Geschäftsführer der Caritas-Familienstiftung. So konnten Dank der
Caritas-Familienstiftung in den vergangenen Jahren bereits einige Projekte
werden. Im Jahr 2012 beispielsweise waren dies die Projekte „Frühe Hilfen“
(2500 Euro), „Familienbilder“ (600 Euro), „Krippe“ (500 Euro) sowie der
„Gesprächskreis Demenz“ (1500 Euro). Im Jahr 2013 wurde erneut das Projekt
„Frühe Hilfen“ (5000 Euro) unterstützt, und auch in diesem Jahr fördert die
Stiftung die Projekte „Frühe Hilfen“ (5000 Euro) sowie „Special Olympics“ (1300
Euro).
Es gibt zahlreiche Gründe, weshalb Frauen und Männer in der mehr als tausendjährigen
europäischen Stiftungsgeschichte zu Stifterinnen und Stiftern werden:
Dankbarkeit für das, was im eigenen Leben gelungen ist. Der
Wunsch, an jemanden zu erinnern, den man liebt. Vielleicht auch die
Möglichkeit, den eigenen Namen mit sinnvollem Handeln zu verbinden und im
Bewusstsein der Nachwelt zu erhalten. Oft geht es auch darum, über den eigenen
Tod hinaus hilfreiches Handeln zu fördern und zur Sicherung des sozialen Friedens
beizutragen. So zum Beispiel erhielt die Caritas-Familienstiftung im Jahr 2013
eine Zustiftung von 20.000 Euro aus einem Nachlass.
Doch wie immer der Grund auch lauten mag: Stiftungsgründern und Stiftern ist
gemeinsam, dass sie Verantwortung für das Gemeinwohl übernehmen. Denn
Stiftungen helfen unbürokratisch, unparteiisch und unabhängig.
Kontaktdaten Familienstiftung!