Thomas Weis (rechts) von der Energieberatung der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz und Peggy Reyhe vom Pflegestützpunkt Lahnstein-Braubach des Caritasverbandes Westerwald-Rhein-Lahn konnten in Lahnstein rund 40 interessierte Bürgerinnen und Bürger zu einem Infovortrag rund um das Thema Energiesparen begrüßen.Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn e.V.
Die Energiekrise beschäftigt die Menschen. Insbesondere die, die aufgrund höhere Preise für Strom, Gas und Öl am Monatsende auf jeden Cent schauen müssen. Die Angst vor hohen Nachzahlungen oder Energiesperren ist allgegenwärtig. Dies wurde jetzt einmal mehr deutlich bei einer Informationsveranstaltung des Caritasverbandes Westerwald-Rhein-Lahn und der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz unter dem Titel "Energieberatung in der Krise" in Lahnstein. Rund 40 interessierte Bürgerinnen und Bürger waren der Einladung ins Gemeindezentrum St. Barbara gefolgt, um sich einige nützliche Tipps zu holen, wie sie Energie einsparen und möglicherweise so unnötige Kosten vermeiden können.
Welche Geräte im Haus sind Stromfresser? Welche Energiespartipps für den Alltag gibt es? Wo können Strom, Wasser, Gas und Öl gespart werden? Was kann man bei steigenden monatlichen Abschlägen tun? Wer kann mir bei drohenden Energiesperren helfen? Dies waren nur einige der zahlreichen Fragen, denen sich die Experten von Caritas und Verbraucherzentrale im Rahmen des Vortrages stellen mussten und diese auch entsprechend beantworteten. Das Wichtigste sei es, so der Rat an die Anwesenden, sich möglichst frühzeitig Hilfe und Rat bei entsprechenden Beratungsstellen zu holen. So sei die Chance höher, eine Energiesperre zu verhindern und eine Verschuldung zu vermeiden.
Abgerundet wurde die informative Veranstaltung im Gemeindezentrum mit Infoständen des Seniorenbüros "Die Brücke" mit ihren Energieberatern, der Stadt Lahnstein mit ihren Mitarbeitenden für den Bereich Wohngeld sowie des Jobcenters. Auch die Mitarbeiterinnen der Caritas-Beratungsdienste standen für Infos zur Verfügung.