Spielen, lachen, lernen, toben
Im religiösen Zusammenleben bringen wir den Kindern das Leben Jesu Christi nahe. Dies bedeutet für uns, im täglichen Leben Rücksicht, Vertrauen und Hilfsbereitschaft zu üben. Toleranz und Akzeptanz anderer Konfessionen und Religionen gehören ebenso dazu.
In der Kindertagesstätte werden zurzeit 28 Kinder mit Beeinträchtigung und 55 Kinder ohne Beeinträchtigung ihren individuellen Anforderungen entsprechend in folgenden Gruppen gefördert:
- vier integrative Gruppen:
Begleitung und Förderung von jeweils fünf Kindern mit und zehn Kindern ohne Beeinträchtigung - eine heilpädagogische Gruppe:
Begleitung und Förderung von acht Kindern mit Beeinträchtigung - eine kleine Altersmischung:
Begleitung und Förderung von sieben Kindern unter drei Jahren und acht Kindern ab drei Jahren
Therapeutische Förderung im Haus findet durch Ergotherapie, Krankengymnastik und Sprachtherapie statt.
Toleranz statt Ausgrenzung
Neben der gezielten individuellen Förderung verfolgen wir mit unserem integrativen Ansatz das Ziel, Kindern mit unterschiedlichsten Vorraussetzungen die Möglichkeit zu bieten, sich vorbehaltlos kennen zu lernen und gemeinsam Erfahrungen zu sammeln. Das Miteinander wird innerhalb kurzer Zeit als normal empfunden. Die Kinder lernen sich selbst, ihre Stärken, aber auch ihre Grenzen und die der anderen Kinder kennen und respektieren. Die Kinder machen gemeinsame Erfahrungen, lernen voneinander und miteinander, aufeinander Rücksicht zu nehmen - eine Gemeinschaft entsteht. Damit ist der erste Schritt weg von Diskriminierung und Benachteiligung hin zu gleichberechtigter Teilhabe aller am gesellschaftlichen Leben bereits getan. Die Kinder erleben soziale Kompetenz.